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Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Titel: Entfuehrung auf die Insel des Gluecks
Autoren: Sandra Marton
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sicher zu gehen. Er legte Cara die Hand auf den Mund und zog das Mädchen aus der Dusche.
    â€žSie tun jetzt genau, was ich Ihnen sage, Miss Prescott“, stieß er drohend hervor.
    Als Reaktion biss sie ihn so heftig in die Hand, dass er zurückzuckte. Nach einer Schrecksekunde hielt er ihr Mund und Nase zu.
    Voller Angst vor dem Erstickungstod, verhielt Cara sich sofort kooperativer.
    â€žWehe Ihnen, wenn Sie das noch einmal versuchen. Die Rache folgt auf dem Fuße. Sie tun jetzt, was ich sage, dann geschieht Ihnen auch nichts.“
    So schnell gab sie allerdings nicht auf. Verzweifelt versuchte sie, sich von ihm loszureißen.
    Ihr Körper war kühl und nass, und eine nach Flieder duftende Haarsträhne legte sich auf Alex’ Mund. „Nun kommen Sie doch zur Vernunft“, sagte er wütend. „Sonst halte ich Ihnen so lange Mund und Nase zu, bis Sie ohnmächtig werden.“
    Woraufhin sie sich noch heftiger wehrte.
    â€žHaben Sie mich verstanden?“, fragte er zornig.
    Cara nickte.
    â€žNa, also. Ein Laut, eine falsche Bewegung, und es ist aus mit Ihnen.“
    Er gab ihre Nase frei, hielt ihr aber noch immer den Mund zu.
    Hastig holte sie einige Male tief Luft. Vor Angst bebte sie am ganzen Körper.
    â€žGanz ruhig“, sagte Alex besänftigend. „Jetzt hören Sie mir genau zu!“
    Sie schien sich tatsächlich etwas zu beruhigen, ihr Körper war nicht mehr so angespannt. Sofort lockerte Alex den Griff, um ihr zu zeigen, wie wenig gefährlich er war.
    â€žIch gebe jetzt Ihren Mund frei. Unterstehen Sie sich zu schreien! Wenn Sie nicht gehorchen, wird es Ihnen leidtun. Haben wir uns verstanden, Miss Prescott?“
    Als sie bemerkte, dass er sie mit ihrem richtigen Namen ansprach, erschrak Cara.
    â€žVerstanden?“
    Sie nickte schnell. Alex wartete noch einen kurzen Moment, bevor er die Hand von ihrem Mund nahm. Würde sie erneut schreien?
    Nein. Das ist auch ihr Glück, dachte er und drehte sie zusich herum.
    Mit dem festen Vorsatz, sich nicht von ihrer Nacktheit beeindrucken zu lassen. Doch das war leichter gesagt als getan.
    Selbst ein Heiliger könnte nicht übersehen, wie wunderschön ihr Teint war. Wie wohl gerundet ihre Brüste. Ob sie sich wohl seidig anfühlten? Ob ihre Spitzen nach Honig schmeckten, wenn er sie mit den Lippen umschloss?
    Unter Alex’ forschendem Blick röteten sich Caras Wangen. Instinktiv bedeckte sie ihre Blöße.
    Sie konnte ja nicht ahnen, dass Alex keine Gefahr für sie darstellte. Während seiner Tätigkeit für den Geheimdienst hatte er zwar schon einiges getan, was fast die Grenze der Legalität überschritt, aber es würde ihm nicht im Traum einfallen, einer Frau Gewalt anzutun.
    Wenn er eine Frau nahm, dann nur mit ihrem Einverständnis. Sie musste bereit sein, ihn willkommen zu heißen, eins mit ihm zu werden. Seine fordernden Zärtlichkeiten sollten sie erregen und nicht verschrecken.
    Sollte Cara Prescott doch denken, was sie wollte. Ihre Furcht war von Vorteil für ihn. Aufreizend langsam ließ er den Blick über ihren Körper gleiten, über den flachen Bauch, den verführerischen Venushügel, den sie mit ihrer Hand nicht ganz bedecken konnte.
    Verdammt! Die Hose wurde ihm zu eng. Das liegt nur an der Aufregung, dem Spiel mit dem Feuer, redete Alex sich ein. Mit der wunderschönen Frau vor ihm hatte das nichts zu tun.
    Das sagte ihm sein Verstand, doch sein Körper reagierte anders. Alex wurde richtig wütend über die verräterische Reaktion, die ihn abzulenken drohte. Dabei musste er doch unbedingt einen kühlen Kopf bewahren! Es ärgerte ihn, dass eine Frau, die offensichtlich käuflich war, solche Gefühle in ihm auslöste.
    Endlich legte sich seine Erregung, und er konnte wieder klar denken.
    Er zerrte ein Handtuch von einem Haken und warf es Carazu. „Hier, nehmen Sie das“, befahl er rau.
    Mit bebenden Händen bedeckte sie ihren nassen Körper mit dem kleinen Tuch so gut es ging.
    Wassertropfen perlten auf ihren Brüsten, die unter dem Handtuch hervorlugten.
    â€žIch bin kein Einbrecher“, erklärte Alex. „Und ich arbeite auch nicht für Ihren Liebhaber.“
    Keine Reaktion. Der weibliche Duft betörte seine Sinne.
    â€žIch werde Ihnen nichts tun. Haben Sie das verstanden?“
    Nach einer ganzen Weile nickte sie schließlich.
    â€žGut. Kommen Sie jetzt ganz langsam näher.
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