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Entfessle mich! (German Edition)

Entfessle mich! (German Edition)

Titel: Entfessle mich! (German Edition)
Autoren: Carrie Fox
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hinten, nimm den großen !“ Gina lief sofort hin und setzte sich die prächtige Halbkrone auf den Kopf.
    „Du hast was an den Haaren geändert, Gina?“
    „Ja, in dem Film sind sie dunkler.“
    „Das war sehr aufmerksam von dir. Stimmt, die Lollobrigida war dunkelhaariger.“
    Als Gina das Schmuckstück festgesteckt hatte, bewunderte sie die Brillanz in ihren Haaren und drehte sich zu Sascha um. Er stand direkt hinter ihr.
    „Wunderbar, fantastisch . “ L angsam hob er die Hand und berührte ihr Haar mit den Fingerspitzen, als sei sie eine ze r brechliche Statue.
    „Du siehst so … so echt aus.“ Seine Finger berührten ihr Gesicht , die Wange, die Lippen. Gina ließ es geschehen. Es fühlte sich unsagbar schön an . Saschas zärtliche Finger glitten an ihrem Hals hinab. Sie verspürte ein Kribbeln im Nacken und bekam eine Gänsehaut. Zaghaft nahm Sascha die Hände von ihr. Schade, er hätte ruhig weitermachen können. In ihr regte sich der leise Wunsch nach einem kleinen Abenteuer mit ihm. Sie konnte sich gegen diese Gedanken nicht wehren, sie waren einfach da. Doch schüchtern wie sie war, unternahm sie nichts, was Sascha animiert hätte.
    „Die Kleidung fehlt noch“ , lenkte sie verunsichert ab.
    „Daran habe ich gedacht. Als erstes muss ich dir ein Bild zeigen, auf dem Gina Lollobrigida mit Yul Brynner zu sehen ist. Sie sitzen hier auf diesem Bett . “ Sascha zog ein großes, gerahmtes Bild hinter dem Bett hervor und stellte es in einem bestimmten Winkel davor , so dass man sehen konnte, wie alles gestellt werden musste.
    „Stell dir vor, das Bild hier ist ein Spiegel. Wir müssen noch üben, um die richtige Stellung zu finden.“ Die richtige Ste l lung, soso… dachte Gina und lächelte. Sie liebte zweideutige Reden und Andeutungen auf Sex, denn sie riefen die tollsten Fantasien in ihr hervor.
    „Du siehst gar nicht so aus, wie der Typ auf dem Bild.“
    „Vergiss nicht, dass dies hier eine Agentur ist. Ich habe viele verschiedene Charaktere an der Hand und einer ist darunter, der so aussieht. Beziehungsweise, wenn er gestylt ist.“
    Gina betrachtete das Bild noch eingehender. Die Haare und das Diadem stimmten mit ihrem jetzigen Aussehen fast übe r ein. Die Schauspielerin trug ein langes, weißes Kleid. Unter der Brust verlief eine Reihe goldener Punktornamente und auf dem Bauch war ein Schlaufenmuster zu erkennen. Das Kleid war an der Taille doppelt gerafft, dadurch erhielt es einen or i entalischen Touch. Das Diadem war nicht originalgetreu, aber es hatte große Ähnlichkeit.
    „Sieh mal.“ Sascha hielt ihr das Kleid hin.
    „Darf ich es anziehen?“
    „Natürlich.“
    „Ist das heute eine Art Generalprobe für das Foto?“
    „Noch nicht. Wir müssen noch ein bisschen an der Technik und der Ausstattung feilen, bis es perfekt ist.“ Als Gina das Kleid anhatte, setzte sie sich auf die Bettkante. „Wir probieren das erst ohne Djahil. Das ist der, der so aussieht wie Yul Brynner .“
    „ Okay .“ Gina rückte in Position. Sascha setzte sich hinter sie. Er fühlte sich weich und warm an. Sascha war ein Typ, bei dem sie sich wohlfühlte. Langsam legte er eine Hand auf ihren Bauch. Punktgenau auf das goldene Ornament. Gina zuckte überrascht zusammen, auf dem Bild war die gleiche Stellung zu sehen. Sascha stützte sich mit der anderen Hand auf dem Bett ab. Als Gina leicht den Kopf nach hinten neigte, spürte sie seinen warmen Atem nahe ihrem Ohr.
    „Schau, das ist nicht schwer. Wir müssen deinen Blick noch üben. Im Film sieht die Lollobrigida verführerisch aus. Das machen ihre Augen. Versuch es.“ Lasziv senkte Gina ihren Blick, um ihn dann wieder mit erhobenem Kinn zu zeigen. Sie versuchte, Sascha damit zu hypnotisieren und blickte tief in seine Augen.
    „Ja, genauso. Prima! Dir muss man nicht viel beibringen, was?“
    „Vielleicht bin ich ein Naturtalent?“
    Ob dieser Blick wirklich ausreichte? Es konnte doch nicht so leicht sein, oder sah Sascha bereits durch die rosarote Brille und erkannte seine eigenen, von sich selbst geforderten Fei n heiten nicht mehr?
    Gina lehnte sich an ihn , als er begann, sie zaghaft zu stre i cheln. Ein Zucken flog über ihren Bauch. Seine Berührung fühlte sich leicht wie ein Seidenschal an. Sascha sollte nicht aufhören. Überaus sanft machte er das, Gina lehnte sich noch weiter zurück und entspannte sich. Ihr Kopf lehnte an seiner Brust. Sascha gab ihr einen hauchzarten Kuss auf die Wange. Sie sahen sich an und wussten, dass sie jetzt tun
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