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Einfach sexy

Einfach sexy

Titel: Einfach sexy
Autoren: Lee Linda Francis
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Kate die Menschen, die sie liebte und die ihre Gefühle erwiderten. Und sie wusste, dass sie die echte Kate liebten. Nicht jemanden, der sie zu sein versuchte.
    »Ja, ich will«, flüsterte sie.
    Er nahm sie in die Arme, wirbelte sie herum und scheuchte sie in ein Hinterzimmer, wo Julia, Chloe, Suzanne und ihre Mutter Kate für die Hochzeit herausputzten. Kate zog Belinda, die ziemlich verloren herumstand, mit in den Kreis.
    »Du gehörst jetzt mit zur Familie«, sagte sie.
    Die Frauen halfen Kate in ein weißes Seidenkleid und elegante
Lederpumps mit flachen Absätzen. Dann frisierten sie sie und frischten ihr Make-up auf. Als sie fertig war, betrachtete sie sich andächtig im Spiegel.
    »Du bist wunderschön«, sagte ihre Mutter und hakte sich bei Kate ein. »Das alles erinnert mich an meine erste Hochzeit. Ich war jung. Verliebt. Alles war himmlisch.« Verträumt seufzend erzählte Mary Beth von ihren diversen Ehen, ihren vielen Liebhabern, ihren unterschiedlichen Lebensstationen, als ginge es auch bei diesem Ereignis nur um sie. »Ich liebe Hochzeiten. Hab ich dir schon erzählt, dass ich einen neuen Mann kennen gelernt habe?«
    Mit zunehmendem Entsetzen starrte Kate ihre Mutter an. Jesse musste es jedoch gespürt haben, denn er war sofort bei ihr, obwohl er die Braut vor der Zeremonie eigentlich nicht hätte sehen sollen. Er zog Kate an sich und flüsterte eindringlich: »Du bist nicht deine Mutter. Das hier ist unsere erste und einzige Hochzeit.«
    Dann küsste er sie innig, und Kate beruhigte sich wieder. Sie wollte ihn und hatte ihr ganzes Leben lang auf diesen Tag gewartet.
     
    Die Orgel spielte den Hochzeitsmarsch, die wenigen Kirchenbänke waren mit Freunden und Familie gefüllt. Travis stand neben seinem Vater am Altar. Aber Kate hatte nur Augen für Jesse.
    Ihr Herz schlug wie ein Trommelwirbel, als sie näher kam, Angst und Erwartung legten sich auf ihre Brust. Sie wollte diesen Mann – schon immer. Aber irgendwie war sie weiterhin skeptisch.
    Dann tat er etwas Verrücktes. Er zog zwei Ringe aus der Tasche und gab ihr einen davon. Seinen. Als Kate ihren Ring sah, fühlte sie sich um Jahre zurückversetzt.
    »Wir werden heiraten, weißt du.« Ihre Worte schienen eine Ewigkeit zurückzuliegen. Sie war damals sechs gewesen, Jesse
zehn. »Wir machen keine große Hochzeitsfeier. Nur du und ich und unsere Familien. Aber wir müssen Ringe haben. Richtige Ringe. Ein echter Goldring für dich, sonst siehst du wie ein Weichei aus. Und ich möchte so ein tolles Stück mit zwei ineinander verwobenen Händen, die eine Krone halten.«
    Jesse hatte daran gedacht, als hätte er sich die Erinnerung für diesen Tag aufgespart.
    Jetzt war es so weit. Jeder Zweifel war wie weggewischt, und als sie zu Mann und Frau erklärt wurden, erkannte Kate, dass Träume wahr werden können.
    »Ich liebe dich, Jesse. Liebst du mich auch?«, hatte Kate ihn viele Jahre zuvor gefragt.
    Und als Jesse sie endlich, viele Jahre später, küsste, beantwortete er ihre Frage.
    »Ja, ja, und tausend Mal ja.«

Drei sexy Freundinnen – und drei sexy Männer,
die jede Sünde wert sind.
    Mit Chloes Erlebnissen geht die hinreißende
»Sexy«-Trilogie weiter!
    Linda Francis Lee
    Einfach verrückt!
    (Roman, 36368)
     
     
    An allem ist nur der »Sexy«-Test schuld. Er bringt
Chloe Sinclair dazu, sich wenigstens einmal wie eine
hinreißende Verführerin zu kleiden, und prompt fällt sie
einem völlig fremden Mann in die Arme …
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
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    E s wäre nie passiert, wenn sie nicht diesen Test gemacht hätte.
    Zumindest wäre es nie passiert, wenn sie dabei durchgefallen wäre.
    Durchgefallen.
    Sie.
    Chloe Sinclair, die in ihrem Leben noch jeden Test bestanden hatte.
    Zugegeben, sie war nicht besonders ernsthaft an die Beantwortung des Sexy! -Tests herangegangen. Sie hatte ihre Antworten hineingeschrieben, statt eine der Multiple-Choice-Antworten anzukreuzen. Tief im Inneren wusste Chloe, dass es lächerlich war, sich darüber aufzuregen, denn sie hatte die ganze Sache nicht ernst genommen. Ja, mehr noch: Was bedeutete denn schon so ein blödsinniger Test? Gar nichts. Und das wusste sie auch. Doch was als Scherz begonnen hatte, hatte einen Nerv getroffen, von dem sie nicht ahnte, dass er bloßlag.
    Dass sie bei dem Test durchgefallen war – vielleicht auch die Tatsache, dass sie nicht einmal versucht hatte, ihn zu bestehen -, deutete auf irgendetwas Tieferes hin.
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