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Einfach. Liebe.

Einfach. Liebe.

Titel: Einfach. Liebe.
Autoren: Tammara Webber
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erzählt? Die Firma hat ihren Sitz in Cleveland.«
    »Cleveland, Ohio? Du hast einen Job in Cleveland, Ohio, angenommen?« Cleveland war nur eine gute halbe Stunde von meinem College entfernt.
    »Das habe ich.«
    Meine Augen füllten sich mit Tränen. »Aber warum?«
    Er zog eine Augenbraue hoch, nahm seinen freien Arm herunter und steckte mir eine Haarsträhne hinters Ohr. »Du hast doch das Gehalt gehört, oder? Und außerdem will ich in deiner Nähe sein.« Er wischte mir mit einem Daumen eine Träne von der Wange und fügte hinzu: » Vor allem will ich in deiner Nähe sein.«
    Ich dachte an all das, was ich daraus gelernt hatte, dass ich Kennedy gefolgt war, all das, worum mich Lucas, wie er geschworen hatte, niemals bitten würde. »Aber das ganze Zeug, das du zu mir gesagt hast – dass ich nicht aufgeben soll, was ich sein will oder was ich tun will, um mit dir zusammen zu sein –, gilt das nicht auch für dich?«
    Er nahm mein Gesicht in seine Hände und hielt meinen Blick fest. »Erstens einmal ist es ein toller Job, und ich freue mich darauf.« Als er mich näher an sich zog und mich küsste, beugte ich mich über seine Brust und glitt mit einer Hand unter sein T-Shirt. Ich vergaß ganz, dass er mit seiner Erklärung noch nicht fertig war, bis er mir in den Mund flüsterte: »Und zweitens bin ich zwar ehrgeizig, aber ich kann fast überall erfolgreich sein.« Er stand auf und küsste mich weiter, während er mich in sein Zimmer trug. Als er mich aus seinen Armen auf den Boden gleiten ließ, riss ich mir mein Tanktop herunter, rutschte zur Mitte des Betts und sah zu, wie er sich sein T-Shirt über den Kopf zog. Dabei hätte ich ihm schon den ganzen Tag zusehen können … wenn ich nicht gewusst hätte, was als Nächstes kam.
    Er kroch vom Fußende des Betts zu mir hoch, legte sich langsam auf mich und drückte mir beide Arme über den Kopf, sanft, wie beim allerersten Mal, als er mich gezeichnet hatte. Mit einer Hand legte er meine Handgelenke übereinander und hielt sie fest. Er hatte mir jede nur erdenkliche Weise beigebracht, um diesem Griff zu entkommen, aber das wollte ich gar nicht. Er war in Zeitlupenstimmung – einer meiner Lieblingsstimmungen, auch wenn das hieß, dass er mich um den Verstand bringen würde, bevor wir fertig waren. Ich biss mir vor Vorfreude auf die Lippe.
    Er starrte auf mich hinunter, und ich betrachtete seine schönen Augen von Nahem, etwas, was ich nie leid wurde. »Was ich nicht überall tun kann, ist, mit dir zusammen sein.« Er senkte seinen Mund zu mir herab, glitt mit der Zunge über meine Lippen und mit den Fingerspitzen über meine Haut, bis ich mich hochwölbte und mein Mund mit seinem verschmolz.
    Er ließ meine Handgelenke los, und ich schlang ihm die Arme um den Hals. Ich spürte unsere Herzen im Einklang miteinander schlagen, während seine Lippen mich von meinem Ohr hinunter mit Küssen bedeckten. »Die Entscheidung, mit dir zusammen zu sein, fällt mir nicht schwer, Jacqueline«, murmelte er, während er ein letztes Mal zurückwich, um mir in die Augen zu blicken. »Es ist einfach. Unglaublich einfach.«
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