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Eine Idee macht noch keinen Roman

Eine Idee macht noch keinen Roman

Titel: Eine Idee macht noch keinen Roman
Autoren: Dennis Blesinger
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Fakten hinterlegt und nachvollziehbar und ich hoffe, dass der eine oder andere etwas mit den folgenden Seiten anfangen kann.
    Auch behandeln nicht wenige der existierenden Ratgeber nur einen oder mehrere Teilaspekte des Schreibens. Manche beziehen sich da verstärkt auf die Charaktere, anderen sind Themen wie Wortwitz, Syntax oder die Vermarktung des Buches wichtiger. Zum Schreiben eines Buches oder allgemein einer Geschichte gehört aber mehr. Das Allerwichtigste ist, wie ich finde, die Geschichte, die dem Buch / Drehbuch / Theaterstück zugrunde liegt. Die muss vorhanden sein, ansonsten nützt es nicht, wenn der Rest noch so brillant entwickelt worden ist. Viele der existierenden Ratgeber befassen sich mit der kompletten Materie des Geschichtenschreibens. Sollte das doch einmal der Fall sein, sind diese oftmals unglaublich trocken und lang. Leider, je besser sie inhaltlich werden, desto trockener. Zumindest ging mir das beim Lesen so. Keine Frage, es handelt sich hierbei um Sachbücher und nicht um Spionageromane, aber ein etwas lebendigerer Schreibstil stand bei mir während der Lektüre oftmals sehr weit oben auf meiner Wunschliste.
    Jetzt bin ich weder Lektor noch erfolgreicher Autor, sondern habe mir im Laufe der Jahre 'nur' eine Menge Wissen angelesen und -geeignet, dieses Thema betreffend. Manchmal durch Lektüre, manchmal durch Diskussionen mit Bekannten oder auch Mitgliedern von Schreibgruppen oder Internetforen und manchmal einfach nur, indem ich mich hingesetzt und nachgedacht habe. Darüber hinaus habe ich als leidenschaftlicher Kinogänger irgendwann einmal den Sprung vom Buch zum Film gewagt und festgestellt, dass das Prinzip einer funktionierenden Geschichte völlig unabhängig vom Medium ist. Man kann die Techniken eines Drehbuches natürlich nicht 1:1 auf einen Roman anwenden und auch anders herum klappt das nur bedingt. Aber die Prinzipien, nach denen Bücher, Filme und auch Theaterstücke entwickelt werden, sind oftmals sehr ähnlich. Es handelt sich nämlich um Geschichten, die erzählt werden.
    Ich werde mich im Folgenden entsprechend nicht nur auf Bücher beziehen, sondern auch oft Filme als Beispiele heranziehen. Ich werde mich selten aus dem Fenster lehnen und bahnbrechende neue Hypothesen aufstellen, sondern versuchen, die Sachverhalte, die eigentlich schon einer Menge Menschen klar sind, mal auf den Punkt zu bringen. Vorzugsweise so, dass auch der normale Mensch von nebenan imstande ist, die Sache zu verstehen, ohne vorher einen Volkshochschulkurs in Literatur belegt haben zu müssen.
    Worauf in diesem Buch hingegen wie schon erwähnt nicht eingegangen wird, sind solche Dinge wie Schreibstil, Grammatik, Rechtschreibung und Syntax.
    Wie man einen Satz baut, wie man eine Situation beschreibt, ob man Schachtelsätze oder stakkatoartig schreibt, das sind so persönliche Dinge, da kann man gar kein Universalrezept aufstellen. Und das ist auch gut so. Wenn alle Menschen gleich schreiben würden, wäre das sehr langweilig. Darüber hinaus fehlt mir persönlich schlicht und ergreifend das Wissen, diese Punkte betreffend, entsprechend werde ich mich hüten, anderen Ratschläge zu erteilen. Das zum Thema Schreibstil. Die anderen Punkte Grammatik, Rechtschreibung und Syntax fallen, wie ich finde, unter die Kategorie 'Muss' bei einem jeden Autor und sollten vorhanden sein, bevor man mit dem Schreiben beginnt. Ganz zum Schluss noch mal ein Wort dazu.
    Darüber hinaus ist dies ein 'work in progress'.
    Es wird mit ziemlicher Sicherheit passieren, dass mir im Laufe der Zeit Dinge einfallen, die noch nicht besprochen wurden. Entweder werden diese Gedanken dann in bereits bestehenden Kapiteln festgehalten oder sie erhalten ein eigenes Kapitel. Dieses Buch wird entsprechend, sollte dies der Fall sein, in unregelmäßigen Abständen aktualisiert werden. Hinweise hierzu werde ich auf meiner Facebook-Autorenseite, meinem Neobooksprofil oder der Amazon-Autorenseite hinterlassen. Dort können übrigens auch gerne Anmerkungen und Wünsche hinterlassen werden, sollte ein Thema nicht behandelt worden sein, für das jedoch besonderes Interesse besteht.
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Der Nebel der Ideen

    Am Anfang, wie oben beschrieben, spukt ja immer eine wie auch immer geartete Geschichte bzw. die Idee zu dieser Geschichte im Kopf des Autoren herum. Sobald diese wie auch immer aussehende Idee auch nur halbwegs konkrete Form annimmt, gehen viele Autoren die Sache von der falschen Seite aus an, wie ich – und diverse Menschen vor mir –
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