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Eine geheimnisvolle Lady

Eine geheimnisvolle Lady

Titel: Eine geheimnisvolle Lady
Autoren: Anna Campbell
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Familiengeschichte entwirren sollten, und letzten Endes beschlossen, die Angelegenheit auf sich beruhen zu lassen. Mochte es richtig oder falsch sein, er trug den Titel des Earl of Ashcroft. Für eine Umkehr war es zu spät. Um die Folgen des Geheimnisses zu mildern, hatte er den ältesten Söhnen der verschiedenen Familienzweige der Vales Landgüter überschrieben. Trotzdem drohte einigen dieser verschwenderischen Taugenichtse schon jetzt der Bankrott.
    Das Beste an all den Ereignissen war, dass Tarquin endlich Frieden mit seiner Vergangenheit geschlossen und Hester sogar nach seiner Mutter genannt hatte. Bei diesem Gedanken bewunderte Diana erneut sein großzügiges Herz.
    »Bist du beschäftigt, meine Liebste?«
    Langsam verzogen sich ihre Lippen zu einem Lächeln. Was er mit dieser Frage bezweckte, wusste sie. »Im Augenblick nicht.«
    »Laura und dein Vater haben vorerst zu tun, nicht wahr?«
    Während Diana in den sonnenhellen Garten schaute, vertiefte sich ihr Lächeln. »Vermutlich. Aber ich möchte dich nicht von wichtigen Pflichten ablenken.«
    Noch immer liebte sie es, ihn zu necken. Daran hatte sich nichts geändert.
    Seine Hände glitten über ihre Arme. An ihren Hinterbacken spürte sie den ungeduldigen Druck seiner Erektion. »Glaub mir, das ist am wichtigsten.«
    »Und so groß.«
    »Ohne jeden Zweifel.«
    Als er sie zu sich herumdrehte, wehrte sie ihn nicht ab. Voller Hingabe erwiderte sie seinen Kuss. Nach einer Weile hob er den Kopf, und sie rang nach Luft.
    »Oh, du machst mich immer noch verrückt«, stöhnte er.
    »Das freut mich.« Mit einer Fingerspitze zeichnete sie die dünne weiße Narbe auf seiner Wange nach, die einzige Erinnerung an die brutale Schlägerei, die Burnley verschuldet hatte. Ihr gefiel die Narbe, denn sie verlieh ihm das verwegene Aussehen eines Piraten – ihres Piraten. Inzwischen hinkte er nicht mehr, und sein Körper hatte die einstige Kraft längst zurückgewonnen. »Aber heute solltest du behutsam mit mir umgehen.«
    Besorgt runzelte er die Stirn. »Fühlst du dich nicht gut, Diana?«
    Sie lachte fröhlich. »Oh, sogar großartig! Doch dieser Zustand wird vielleicht nicht mehr lange dauern. Als ich Hester erwartet habe, konnte ich in den ersten paar Monaten nur selten meine Mahlzeiten bei mir behalten.«
    »Dem Himmel sei Dank, darauf habe ich gehofft.« Freudestrahlend küsste er sie. »Wann ist es so weit?«
    »Im Frühling, wenn ich mich nicht irre.«
    Tarquins Blick leuchtete wie kostbarste Jade. »Diana, du machst mich so glücklich.«
    Mit diesen aufrichtigen Worten trieb er Tränen in ihre Augen. »Am Anfang werde ich furchtbar weinerlich sein.«
    Das vertraute teuflische Lächeln erschien auf seinem Gesicht, durch die Narbe wirkte es teuflischer denn je. »Dann muss ich dich einfach nur ablenken.«
    Von wachsender Erregung erfasst, raste ihr Herz. »Hier?«
    Er hob die Brauen, ebenfalls eine vertraute Reaktion. »Nun, es wäre nicht das erste Mal.«
    Leidenschaftlich schlang sie die Arme um seinen Hals. »Du bist unersättlich.«
    Sein Lächeln war das eines Wüstlings, der nur nach ihr verlangte.
    »Wenn es um dich geht, Liebste, immer.«

Danksagung
    Wie immer habe ich vielen Menschen zu danken!
    Zuerst ein großes Dankeschön an die wunderbaren Leute bei Avon Books: meiner großartigen Lektorin May Chen und ihrer unermüdlichen Assistentin Amanda Bergeron; den Designern, die das wunderschöne Cover gestaltet haben; allen in der Marketingabteilung, besonders Pamela Spengler-Jaffe und Christine Maddalena. Außerdem danke ich den Mitarbeitern von Avon Books Australia, darunter Shona Martyn, Linda Funnell, Karen-Maree Griffiths, Christine Farmer und Jordan Weaver. Und mein von Herzen kommender Dank an meine Agentin Nancy Yost.
    Wenn es um dieses Buch geht, gibt es zwei Menschen, denen ich mehr Dank schulde, als ich ausdrücken kann. Vielen Dank Annie West und Christine Wells, die besten Kritikerinnen, die eine Autorin sich wünschen kann.
    Dank auch an all meine schreibenden Freundinnen, besonders Helen Bianchin, Sophia Nash, Pamela Palmer, den fabelhaften Romance Bandits, Kandy Shepherd, Cathleen Ross, Nicola Cornick, Kathryn Smith, Keira Soleore, Louisa Cornell, Stephanie Laurens und Lorraine Heath. Meine Dankbarkeit gilt auch Michelle Buonfiglio, Kim Castillo, Marisa O’Neill und Maria Lokken. Ihr Mädels erhellt meinen Tag! Zwei Autorenkolleginnen verdienen eine besondere Erwähnung: Sharon Archer und Vanessa Barneveld.
    Außerdem möchte ich den vielen
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