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Eine fremde Welt 2 - Peter

Eine fremde Welt 2 - Peter

Titel: Eine fremde Welt 2 - Peter
Autoren: Miamo Zesi
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besser,
befreiter.
     
    Peter hört zu. Lässt mich reden und streichelt mir währenddessen
zärtlich den Rücken, liebevoll wickelt er mich in die Daunendecke ein.
Liegt bei mir und zieht mich zu sich heran. Irgendwann schlafe ich völlig
kraftlos ein.
     
    Dieser verdammte Schweinehund. Was hat er getan, ich werde ihm die
Eier umdrehen, sollte er jemals wieder nur in die Nähe von Mia
kommen.
     
    Am Morgen danach wache ich auf und spüre, dass ich nicht allein bin.
Peter liegt an meinem Rücken und streichelt mich. Sein Penis ist hart.
Was er will, ist ziemlich deutlich, aber er hält sich zurück.
     
    »Es ist gut, Peter, mach, dass ich diesen Ausbruch vergesse. Bitte«, hör
ich mich sagen. Im gleichen Moment, als ob er darauf gewartet hat,
dringt er in mich ein. Er ist langsam und doch ist es viel zu schnell
vorbei. Als ich meinen Orgasmus bekomme, ist auch Peter so weit und
spritzt sein Sperma tief in mich. Er hält mich fest und streichelt mich, als
ich nachbebe. Da ich noch nie ängstlich war, sehe ich ihm auch jetzt ins
Gesicht. Für meinen gestrigen Ausbruch entschuldige ich mich nicht,
denn dafür, dass ich ausgerastet bin, kann ich einfach nichts. Aber es ist
schön, Peter sieht mich an und streichelt mich behutsam. Er gibt mir
einen Kuss. »Wir werden später darüber reden, Mia, jetzt gehen wir erst
einmal ins Bad und machen uns frisch, in Ordnung?«
     
    Beim Frühstück sitzen wir uns gegenüber. Ich bitte Peter, niemanden
davon zu erzählen. »Beth und Tanja wissen es nicht.« »Das, was da oben
im Schlafzimmer vorfällt oder gesagt wird, Süße, erzähle ich niemanden,
das erwarte ich auch von dir. Ich möchte nicht Gegenstand wilder und
sexistischer Mädelsabende sein«, er zwinkert mir zu.
     
    »Wo ist dein Stiefvater jetzt?«, frage ich Mia. Es ist mir wichtig zu wissen,
wo sich dieses Schwein im Moment befindet. »Er ist im Gefängnis. Nein,
nicht wegen mir, für das, was er mit mir gemacht hat, bekam er nur sechs
Monate auf Bewährung. Und er wurde auch nur wegen der Schläge
verurteilt, nicht wegen der Vergewaltigung. Meine Mutter hat mir nicht
geglaubt, sie meinte das seien Kleinmädchensprüche, sie hat zu ihm
gestanden, nicht zu mir. Sie hat für ihn ausgesagt und daraufhin hat der
Richter entschieden, dass ich mir das nur ausgedacht habe.« Sie zieht die
Schultern nach oben. Meine Güte, was muss sie durchgemacht haben.
»Ein Jahr später hat sie sich von ihm getrennt. Ich weiß nicht, was
vorgefallen ist. Es ist mir auch egal. Aber ich habe mich nicht mehr mit
ihr versöhnt. Meine Familie sind seit diesem Zeitpunkt Beth und Tanja.
Während des Studiums habe ich mitbekommen, dass er wegen einer
Vergewaltigung an einer Minderjährigen angeklagt wurde. Und auch
rechtskräftig verurteilt wurde zu, glaube ich, zehn Jahren. Also, wie
gesagt, er müsste noch einsitzen, ich hoffe es jedenfalls.«
     
    »Hat es dir gefallen, Peter? Die Nacht mit mir? Mir ist klar, dass du
anderen Sex bevorzugst, magst.« Er lacht. »Hat es sich für dich
angefühlt, als ob es mir nicht gefallen hat?« Ich werde rot. »Doch, aber
von Beth weiß ich, dass du wie Steven bist. Die gleichen Interessen hast,
wie er.« »Das stimmt, Mia, ich bin dominant veranlagt. Mia, ich
verleugne das nicht. Ich habe gerne die Kontrolle im Bett, das hatte ich
aber gestern Nacht auch. Und ja, ich kann mir auch verdammt gut
vorstellen, was ich so alles mit dir anstellen würde. Aber mir ist durchaus
klar, dass du das im Moment nicht möchtest.
     
    »Ich finde es pervers.«
     
    »Hm. Deine ehrliche Meinung. Mia, findest du es pervers wegen dem,
was dir zugestoßen ist, oder ist es etwas, was du mit dir selber nicht
vereinbaren kannst. Oder ist es einfach die Angst vor etwas anderem,
vor etwas Neuem. Dass es dir womöglich gefallen könnte? Hast du
darüber schon einmal nachgedacht? Den Gedanken zugelassen? Oder ist
es nur, weil die Meinung der Gesellschaft diese Art Sex verurteilt? Willst
du mir weismachen, dass du noch nie davon geträumt hast, von einem
Mann auf diese andere Weise genommen zu werden? Die Verantwortung
abzugeben, zu gehorchen? Mia? Das glaube ich dir nämlich nicht!« Ich
sitze nur da und schaue ihn, nach diesen seinen Worten, perplex an.
     
    »Ich möchte dich wieder in meinem Bett haben. Unbedingt und auch
nach meinen Regeln. Ich möchte dir einen Vorschlag machen, überleg es
dir. Ja?
    Ich bekomme von dir ein Wochenende. Ein Wochenende lang,
angefangen am
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