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Eine fremde Welt 2 - Peter

Eine fremde Welt 2 - Peter

Titel: Eine fremde Welt 2 - Peter
Autoren: Miamo Zesi
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uns
verkaufen. Eigenverbrauch ist selbstverständlich. Der Rest wird an uns
geliefert. Vom Kräuterhonig sollte ich im nächsten Jahr mehr haben,
wenn das möglich ist. Wir machen einen Vertrag erst mal auf 5 Jahre.
Wäre das in Ordnung?« Bevor jemand überhaupt etwas sagen kann,
kommt von der Tür ein: »Nein, ist es nicht.« »Mia!«, ruft Tanja, »was
sagst du da?« »Marc, ich glaube, Tanja ist müde, sie sollte sich eine Weile
hinlegen. Ich werde mit Peter eine Zeit lang plaudern.« Sie grinst mich
frech an. »Marc! Sag doch was«, kommt von Tanja.« »Wir zwei gehen
jetzt ins Haus. Und du legst dich hin. Keine Widerrede, Tanja, du wirst
jetzt mit mir ins Haus gehen und die Vertragsverhandlungen Profis
überlassen. Mia wird das für uns richtig machen, wie immer.« Er schaut
auf Mia und nickt ihr zu. Zu Peter gewandt sagt er: »Viel Spaß!«, lacht
und führt Tanja mit dem Baby aus dem Raum.
     
    Mia setzt sich an den Tisch. Sie strahlt Selbstbewusstsein aus, das gefällt
mir, keine Angst, kein Zögern. »Was schwebt dir denn nun so vor,
Peter?«
     
    »Dass du am Samstag zu meiner Wohnung kommst und ich dich den
Nachmittag lang ficke«, sind meine direkten Worte an Sie, mit Blick in
ihre Augen. Sie schaut äußerst perplex, hat sich aber gleich wieder im
Griff, um mir ins Gesicht zu lachen: »Träum weiter, Süßer!« Ich antworte
ihr: »Schatz, mit deinen Worten zögerst du das Unvermeidliche nur
hinaus. Aber du hast recht, jetzt ist erst mal das Geschäft an der Reihe.«
    Sie hat sich sehr schnell wieder unter Kontrolle und ist eine harte
Verhandlungspartnerin. Sie ist verdammt gut, clever, intelligent, einfach
perfekt.
     
    »In Ordnung«, sagt sie, »fassen wir zusammen. Den Kräuterhonig kauft
ihr die nächsten fünf Jahre, egal, wie viel es geben wird, für achtzig Euro
das Kilogramm. Zusätzlich den Kräutertee für zwanzig Euro das
Kilogramm und den Apfelblütenhonig für fünfzig Euro, den Waldhonig
für vierzig Euro.
    Der Ertrag des Kräuterhonigs wird vergrößert, indem Marc und Tanja
mehr Bienenvölker auf Kräuter fliegen lassen. Dadurch wird sich auch
der Teeabsatz vergrößern. Die Cavellni-Group wird uns vertraglich
zusichern, auch dieses Plus abzunehmen.«
     
    »Einverstanden«, er gibt mir die Hand. »Wann wolltest du am Samstag
genau kommen?« Sie zieht ihre Hand ruckartig zurück. »Dann werden
wir jetzt mal ins Haus gehen und Tanja den Vorvertrag unterschreiben
lassen.« »Die beiden werden umfallen, Peter, ich sage das nur einmal,
aber vielen, vielen Dank!« »Hier ist meine Karte, damit du weißt, wo du
am Samstag hinkommen darfst. Nicht, dass du dich verläufst.« »Träum
weiter, Peter.« Sie steckt jedoch die Karte ein, und als ich ihr noch sage:
»Hast du Schiss, Süße?«, und sie frech anlache, dreht sie sich mit einem
Schnauben um und geht Richtung Haus.
     
    Wie erwartet kommt von Marc und Tanjas Seite kein Ton, als sie den
Vertrag lesen und unterschreiben. Beide sind völlig geschockt. Ich
schmunzle in mich. Mia macht es perfekt und Marc schaut sie an, als sei
sie von einem anderen Stern. Er hat sich allerdings sehr schnell wieder
im Griff. Man merkt, dass er dominant ist. Das kommt ihm jetzt zugute.
    »Peter, ist das wirklich wahr? Du kannst dir gar nicht vorstellen, was das
für uns bedeutet. Endlich ist Marc in der Lage, zu Hause bei uns zu
bleiben, und die Imkerei so richtig in Schwung bringen. Mir ist klar, dass
viele denken, wir spinnen. Wir lieben aber den Umgang mit den Bienen,
dem Honig, der Natur so sehr, wir haben noch so tolle Ideen, die wir
umsetzen und testen möchten. Das ist so eine große Menge Geld und
ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Es ermöglicht uns dies
alles.Eigentlich bin ich total verstört. Ehrlich.« »Tja, dann könnt ihr ja
mal loslegen, ich muss jetzt gehen. Bis bald! Spätestes bei der Hochzeit
von Beth sehen wir uns sicher wieder.« Ich gehe zu Tür hinaus und lass
die Drei allein feiern.

3. ICH
     
    Mein Name ist Peter. Ich bin 32 Jahr alt und nach Aussage meiner
bisherigen Partnerinnen sehe ich gut aus. Ich bin nicht eitel, allerdings,
wem würden solche Äußerungen nicht gefallen. Ich bin groß, fast eins
neunzig, und habe dunkles Haar und blaue Augen. Ich bin sportlich,
fahre Ski und jogge sehr gerne.
     
    Im Bett bin ich leidenschaftlich und ein guter Liebhaber. Auch das ist
keine Aussage von mir, sondern von meinen Partnerinnen. Ich bin
dominant, liebe die Peitsche, die
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