Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Eine fremde Welt 2 - Peter

Eine fremde Welt 2 - Peter

Titel: Eine fremde Welt 2 - Peter
Autoren: Miamo Zesi
Vom Netzwerk:

Muschi. Und es war genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Nein, es
war viel mehr. Es war perfekt.
     
    »Sorry, Baby, ich machs wieder gut.« Er zieht sich aus mir zurück. Ich
wimmere leicht vor Enttäuschung, dann rutscht er nach unten. »Beine
auseinander!« Er befiehlt es mir, ich glaube, ihm ist nicht bewusst, dass
ich nicht seine was weiß ich bin. Aber bei seinen Worten tue ich einfach,
was er sagt. Will genau das, was er mir geben möchte. Schon sind seine
Lippen an meiner Knospe. Und mit einem Finger spielt er auf mir, bis
ich schluchze. »Ganz langsam, Baby, ich will, dass du für mich kommst.
Ich werde dir den besten Orgasmus schenken, den du je hattest. Baby,
jetzt komm für mich.« Im gleichen Moment dringt er mit einem Stoß in
mich ein und ich zucke um ihn, schreie laut mein Verlangen hinaus. Um
erst Momente später wieder auf der Erde anzukommen. »So schön«, hör
ich ihn murmeln.
     
    Nach einem kleinen Nickerchen wachen wir auf. Peter lächelt mich an.
»Möchtest du etwas zum Trinken und Essen, Baby? Eigentlich habe ich
was vorbereitet.« »Woher wusstest du, dass ich komme?« »Gar nicht, ich
habe es mir erhofft, so sehr erhofft und es war besser, als ich es mir
vorgestellt habe, viel besser, Süße.«
     
    Ich stehe auf und bringe ihr einen Morgenmantel, der viel zu groß für sie
ist, und lache. »In Ordnung, das geht nicht. Warte einen Moment. Ich
hol was anderes.« Er geht rasch in das Zimmer nebenan und bringt ein
großes T-Shirt. »Das müsste gehen. Los zieh es an, dann gehen wir
runter, der Kamin ist an und das Essen ist gleich fertig. Es muss nur
angewärmt werden.« Als ich angezogen vor ihm stehe, zwinkert er mir
zu: »Sehr sexy.«
     
    Gemütlich sitzen wir zusammen vor dem Kamin. Reden über Gott und
die Welt, ich fühle mich wohl bei Peter, sehr wohl und ich glaube, auch
er mag mich. »Nachtisch?«, mit einem Zwinkern lächelt Peter mich an.
»Sehr gerne«, hör ich mich sagen. Er reicht mir die Hand und führt mich
wieder nach oben. Was dann folgt, ist ein Traum. Es ist Blümchensex, ja,
aber wunderschöner, geiler Blümchensex. Es hätte nicht perfekter sein
können. Peter verlangt nichts von mir, was ich nicht zu geben bereit bin.
Das Einzige, was er macht, ist, dass er angibt, was wir wie tun. Ich habe
darin kein Mitspracherecht, benötige es auch gar nicht, ich lass mich
einfach treiben, die ganze verruchte Nacht hindurch.
     
    Irgendwann, ich bin kurz weggenickt. Wache ich auf, und meine Hände
sind gefesselt. Die Panik ist mit einem Rumms da. Ich schreie und zittere
am ganzen Körper. »Mach mich los! Mach mich sofort los!«
Unkontrolliert bebe ich am ganzen Körper. »Himmel, Mia! Sei
vorsichtig! Du tust dir weh. Deine Hände sind nicht angebunden.
Langsam, Baby, nur ein Schal ist um sie gewickelt. Ganz langsam, Baby«,
er spricht zu mir wie zu einem kleinen Kind. Ich bin komplett von der
Rolle. Meine Angst ist fühlbar. Er bindet mich los und will mich in den
Arm nehmen. Ich schreie ihn an: »Du perverses Schwein! Ich habe
gesagt, dass du mich nicht anbinden sollst! Mich nicht fesseln darfst.«
Weinend flüstere ich außer Kontrolle: »Ich hab es klar gesagt!«
     
    Meine Güte, was passiert hier gerade? Sie ist komplett daneben. Wer
zum Geier hat dieses Wesen so verletzt, ist alles, was ich im Moment
denken kann.
     
    Ich habe mich null unter Kontrolle. Fühle die Tränen, die mir die Augen,
die Wangen hinunterlaufen, nicht. Peters völlig entsetzter
Gesichtsausdruck, der irgendwann in komplettes Mitleid und dann in
Zorn umschlägt. »Ruhig, Mia! Reiß dich bitte zusammen. Es passiert dir
nichts bei mir. Welches verdammte Schwein hat dich so verletzt. Sag es
mir! Mia! Du wirst mir jetzt erklären, was das Ganze bedeutet.« Ich
sammle meine Kleidungsstücke zusammen. Versuche mich, in meiner
Hektik anzuziehen. Aber Peter ist bei mir und nimmt mich einfach in
den Arm. Er zieht mich ins Bett zurück. »Hiergeblieben, du wirst jetzt
sicherlich nicht abhauen, nachdem was gerade hier passiert. Du klärst
mich jetzt auf, Baby. Und zwar jetzt.« Sein Ton ist so bestimmend. Ich
kann es mir nicht erklären, aber die Worte sprudeln nur so aus mir
heraus. Ich erzähle Peter von der Vergewaltigung, die mein Stiefvater mir
zugefügt hat. Ich erzähle einem für mich total Fremden etwas, was ich
noch nicht einmal meinen zwei besten Freundinnen je erzählt habe.
    Und mit jedem Wort, das ich sage, fühle ich mich erleichtert,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher