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Eine Fantasiereise für Dich - FRÜHLING (Fantasiereisen für Dich) (German Edition)

Eine Fantasiereise für Dich - FRÜHLING (Fantasiereisen für Dich) (German Edition)

Titel: Eine Fantasiereise für Dich - FRÜHLING (Fantasiereisen für Dich) (German Edition)
Autoren: Elke Bräunling
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Baumkrone einfliegt und beim Nest landet.
Du winkst ihnen zu. Dann steigst du vorsichtig vom Amselrücken und setzt dich auf den Rand des Vogelnests.
„Hallo!“ und „Wie geht es dir!“ begrüßt du Mama Amsel, die im Nest auf den Eiern sitzt.
„Willkommen, Menschenkind!“ Die Amselmutter steht auf, pickt dir zum Gruß mit dem Schnabel sacht in die Wange, dann wendet sie sich wieder ihren Eiern zu. Sie sind lindgrün mit grau-braunen Pünktchen und Tupfern.
„Tun“, murmelt sie und schiebt die Eier mit dem Schnabel in die Mitte des Nestes. „Es gibt noch viel zu tun. Brüten macht müde, weißt du?“
Sie setzt sich wieder auf die Eier, versteckt den Schnabel in ihrem Gefieder und schläft ein.
Auch du spürst, wie müde du wirst.
Du winkst noch einmal den kleinen grünen Apfelkindern zu, dann schließt auch du die Augen.
Und als du sie wieder öffnest, sitzt du wieder im Gras im Schatten des alten Apfelbaums.
Du stehst auf, winkst den Amseln im Vogelnest ein „Tschüs, bis morgen!“ zu.
Tschüs, bis morgen!

Wie ein Vogel im Wind  
    Fantasiereise - Traumreise Himmelsflug  

    Setze oder lege dich bequem   auf den Boden oder auf eine Wiese.
    Schaue in den Himmel und stelle dir vor, ein Vogelschwarm fliegt über dich hinweg.
    Nun träume dich zu diesem Vogelschwarm hinauf.
    Stelle dir vor, du bist einer dieser Vögel und fliegst mit deinen Gefährten langsam über das Land.
    Ruhig und gleichmäßig fliegst du und folgst den anderen Vögeln im Schwarm.
    Einige von ihnen schlagen flatternd mit den Flügeln, andere schrauben sich hoch und höher himmelwärts. Wieder andere ziehen ruhig und scheinbar reglos mit weit ausgebreiteten Flügeln ihre Bahn.
    Du bist ganz ruhig und entspannt, während du den anderen Vögeln folgst.
    Du fühlst den Wind unter deinen Flügeln und lässt dich von ihm durch die Lüfte tragen.
    Die Sonne wärmt deine Arme und Beine. Ganz warm fühlen sie sich an.
    Du fliegst mit deinem Schwarm nun so weit, wie du es magst. Dabei strengst du dich kein Bisschen an.
    Nein, ganz langsam und ruhig lässt du dich treiben.
    Auch dein Atem geht ganz ruhig.
    Gleichmäßig und ruhig.
    Ganz ruhig bist du nun. Ganz entspannt.
    Ruhig und warm schwebst du dahin und träumst von fernen Ländern und   tollen Abenteuern.
    Siehst du sie, die Länder und die Abenteuer?
    .....
    Nun kehrst du langsam von deinem Flug wieder zurück.
    Du spürst den Boden unter dir.
    Du bist gelandet.
    Wohlig, ruhig und erfrischt fühlst du dich nach deiner Reise.
    Recke und strecke dich einige Male, balle die Hände zu Fäusten und öffne die Augen.

Als die Maifee 'frische' Freude brachte
    Ein Frühlings-Feen-Märchen
     
    "Bunte Blumen, Leute, kauft frische bunte Blumen!"  
    "Frisches Gemüse! Hier gibt es das frischeste Gemüse in der ganzen Stadt."  
    "Frühlingskräuter! Frische Kräuter können Sie bei mir kaufen. Schnittlauch, Petersilie, Bärlauch, Löwenzahn, Pimpernelle, Thymian und viele Sorten mehr."  
    "Maiglöckchen! Schenken Sie Ihren Lieben einen Strauß Maiglöckchen. Frisch gepflückt im Wald."  
    "Maibutter! Köstlich frische Maibutter!"  
    "Kartoffeln. Erste Kartoffeln aus neuer Ernte frisch vom Feld! Kauft, Leute, kauft!"  
    Laut und kunterbunt hallte es über den Marktplatz der kleinen Stadt.  
    "Kauft, Leute, kauft!"  
    "Lauft, Leute, lauft!" , summte die Maifee, die im hellen frischen Grün der Birke saß und auf das bunte Marktplatztreiben blickte.  
    "Lauft in die Maienwelt hinein, denn heute sollt ihr fröhlich sein. Lauft, Leute, lauft und schnuppert, schaut und lauscht."  
    Die Maifee, die in den letzten Tagen damit beschäftigt war, die Frische, die Farben und die Düfte des Frühlings ins Land zu bringen, war mit ihrem Werk zufrieden. Ihr gefiel das Leben im Städtchen an diesem hellen freundlichen Maitag.  
    Alle waren gut gelaunt. Die Menschen, die Tiere, die Pflanzen. Und alle zeigten sie ihre Freude an der bunten Maiwelt.
    Die Blumen blühten in den schönsten Farben. Mit süßen Düften lockten sie die Bienen, Käfer, Schmetterlinge und die schnuppernden Nasen der Menschen herbei. Die Bäume trugen stolz ihr neues Blätterkleid und die Blattkinder funkelten in ihrem hellen Grün im Licht der Sonnenstrahlen. Selbst die Wettergeister waren guter Laune und vergaßen für eine Weile ihre Schlechtwetterjobs. Sie waren etwas müde nach der anstrengenden Aprilwetterzeit und ließen der Sonne - und natürlich der Maifee - gerne den Vortritt.  
    Und die Menschen? Die genossen den
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