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Eine Fantasiereise für Dich - FRÜHLING (Fantasiereisen für Dich) (German Edition)

Eine Fantasiereise für Dich - FRÜHLING (Fantasiereisen für Dich) (German Edition)

Titel: Eine Fantasiereise für Dich - FRÜHLING (Fantasiereisen für Dich) (German Edition)
Autoren: Elke Bräunling
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weiter übers Himmelszelt.
Wie still es hier oben am Himmel ist!
Hörst du sie, die Stille?
Ruhig und still reist du um die ganze Welt.
Vieles gibt es unterwegs zu sehen.
Siehst du es?
Und kuschelgemütlich ist es auf deiner Wolke.
Spürst du es?
Und merkst du, wie die Wolke langsam weiter und weiter zieht?
Leise, ganz still und leise zieht ihr über den Himmel nach irgendwohin, du und deine Wolke.
Ruhig, ganz ruhig und entspannt fühlst du dich unterwegs.
Ganz ruhig und entspannt.
Spürst du, wie ruhig du dich fühlst?
Hörst du, wie still es ringsherum ist?
Schön ist das…
Träume nun deine Wolkenreise noch ein bisschen weiter.
Reise auf deiner Wolke über den Himmel…

    - kurze Schweigepause -

    Langsam neigt sich deine Wolke nun wieder zur Erde hinab.
Tief geht es und immer tiefer.
Ganz sacht.
Die Erde kommt nah und näher.
Du kehrst wieder zurück.
Sanft landest du auf deinem Kissen.
Bleibe noch einen Moment ruhig liegen und denke an die Reise, die du gerade gemacht hast.
Dann balle die Fäuste, recke und strecke dich und atme tief durch und öffne die Augen.
Nun, wie war sie, deine Wolkenreise?

    * Bleibe nach dem Vorlesen noch ein Weilchen ruhig liegen und denke über die Geschichte nach. Dann reckst und streckst du dich, öffnest die Augen und stehst auf.
    * Erzähle, was du geträumt und gefühlt hast.
Vielleicht entsteht so eine neue Fantasiegeschichte? Das ist dann deine eigene Geschichte.
    * Male, was du geträumt hast! Bestimmt sammeln sich bald viele neue Bilder an, die du an die Wand hängen oder in einen Ordner heften kannst. Irgendwann besitzt du dann deine eigene „Träumewand“ oder dein „Träumebuch“.

Nur Mut, dann klappt alles gut!
    Fantasiereise - Entspannungs- und Stilleübung bei Angst

    Setze oder lege dich bequem hin und schließe die Augen!
    Du bist ganz ruhig und entspannt.
    Ruhig. Entspannt.
    Atme ruhig ein und aus!
    Ein und aus! Ein und aus! Ein und aus!
    Beim Einatmen hebt sich dein Bauch, beim Ausatmen senkt er sich!
    Spürst du es?
    Ein und aus! Ein und aus! Ein und aus!
    Nun stelle dir vor, wovor du dich ängstigst.
    Stelle sie dir ganz groß vor, die Angst. Wie ein riesiges Monster so groß!
    Sage dir einen Mutspruch vor!
    Zum Beispiel: “Nur Mut, dann klappt alles gut!”
    Sage diesen Spruch mehrmals hintereinander ganz langsam auf!
    Vergiss nicht, ganz ruhig zu atmen.
    Bis tief in den Bauch hinein.
    Ein und aus! Ein und aus! Ein und aus!
    Denke wieder an dieses riesengroße Monster und stelle dir vor, wie es klein und kleiner wird einem Luftballon gleich, der immer mehr Luft verliert.
    Klein und kleiner wird auch deine Angst.
    Sage noch einmal deinen Mutspruch auf!
    Sage ihn so oft, bis das "Luftballonmonster" in Gedanken als kleiner Gummifetzen vor dir liegt!
    Atme nochmals tief ein und aus.
    Denke an das, was dir gerade Angst gemacht hat.
    Stelle dir vor, diese Angst liegt klitzeklein vor dir wie die Reste eines geplatzten Luftballons.  
    So klein ist deine Angst nun auch.
    Du lächelst und sagst: “Ich schaffe es!”
    Öffne die Augen, recke und strecke dich ein paar Mal und stehe auf.
    Na, wie fühlst du dich jetzt?

Als die Traumfee ihren Traumstein verloren hatte
    Ein Mutmach-Gute-Nacht-Märchen

    Traurig blickte die Traumfee auf die Erde hinab. Irgendwo auf der Mondlichtwiese hatte sie ihre Kette, an der ein funkelheller Diamant hing, verloren. Es war der Stein der Träume, mit dem sie den Menschen die schönen Träume schickte.
    „Nun haben sie keine schönen Träume mehr”, klagte die Traumfee, und Silbertränen rannen über ihre Wangen.
    „Du musst deine Kette mit dem Traumstein wieder finden”, sagte der Sandmann.
    Da weinte die Traumfee noch bitterlicher. „Wie soll ich auf der großen Mondlichtwiese je meine Kette wieder finden?”
    „Ich helfe dir!”, erbot sich der Sandmann.”
    „Danke. Aber du kannst mir nicht helfen”, schluchzte die Traumfee. „Nur ein Erdenkind kann mir den Weg zu meinem Traumstein zeigen. Es muss allerdings ein mutiges Kind sein, das die bösen Träume nicht fürchtet.“
    Wieder rollten Tränen über ihre Wangen. „Nie werden wir ein so mutiges Kind finden.”
    Der Sandmann machte ein bedenkliches Gesicht. „Hm! Ich werde sehen, was man tun kann”, meinte er und machte sich höchstselbst auf den Weg zur Erde.
    „Wo”, überlegte er laut, „finde ich ein mutiges Kind?”
    „Hier!” Ein kleines Mädchen lachte den Sandmann von seinem Zimmerfenster aus schelmisch an.
    „Du solltest längst schlafen”, brummte der
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