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Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7

Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7

Titel: Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7
Autoren: Lynsay Sands
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„DJ war außer sich wegen der Männer, die sich hier alle um Mabel reißen, nachdem sie gewandelt worden war, und er kam zu dem Schluss, dass eine Rasur und ein Haarschnitt fällig waren, um ihr zu gefallen. Da dachte ich.... ”
    Sie legte ihre Hand auf seinen Mund, damit er aufhörte zu reden. „Ich habe nicht gesagt, dass es mir nicht gefällt. Es ist nur so anders, und ich hatte mich in deine langen Haare verliebt. Aber ich werde mich schon daran gewöhnen.”
    „Du liebst mich?”, fragte er grinsend.
    „Victor, runter!”
    Elvi wollte sich zu DJ umdrehen, um herauszufinden, warum er Victor etwas zurief, aber im gleichen Moment machte er aus dem hinteren Bereich des Stands bereits einen Hechtsprung auf sie zu und riss sie beide mit sich zu Boden. Gleichzeitig packte Victor instinktiv Elvi, um sie mit sich zu ziehen. Alle drei landeten sie in einem Gewirr aus Armen und Beinen auf dem Boden.
    „Jesus, DJ!”, fluchte Victor und setzte sich auf. „Was um alles in der Welt.... ”
    Da er jäh verstummte, folgte Elvi seinem Blick und entdeckte einen Pfeil, der an der Stelle in der Theke steckte, an der sie gerade eben noch gestanden hatten.
    „Das war Mike Knight!”, keuchte DJ außer Atem.
    Victor sah den jüngeren Unsterblichen an. „Mike Knight? Ganz sicher?” DJ nickte.
    „Das kann nicht sein”, erklärte Elvi entschieden. „Er und Karen sind seit sechzehn Jahren meine Nachbarn, ich habe miterlebt, wie ihre Kinder erwachsen wurden. Er würde mir niemals etwas antun.”
    Noch während sie redete, begann sie aufzustehen, doch sie konnte gerade erst über die Theke schauen, da fasste Victor ihren Arm und zog sie wieder nach unten. Allerdings hatte sie schon genug gesehen. Schockiert flüsterte sie: „Es ist Mike.”
    Elvi konnte es immer noch nicht glauben. Ihr Freund und Nachbar Mike Knight stand in der Haltung eines Bogenschützen sechs oder sieben Meter von ihnen entfernt und hielt eine Armbrust in der Hand, die er soeben nachlud.
    „Mike?” Victor schüttelte verwundert den Kopf. „Das ergibt doch keinen Sinn. Ich habe ihn nach dem Feuer im Schuppen gelesen, und er hat es nicht getan.”
    Darauf konnte Elvi nichts erwidern, weil sie immer noch die Tatsache zu erfassen versuchte, dass ihr Nachbar ihr nach dem Leben trachtete. Sie schaute in den hinteren Teil des Stands und sah, dass Mabel und die drei Spender sich ebenfalls auf den Boden geworfen hatten. Mabel robbte in diesem Augenblick zu ihnen.
    „Hi”, sagte sie, als sie sie erreichte. „Was sollen wir jetzt machen?”
    „Uns verstecken”, antwortete Elvi.
    „Uns einen Plan ausdenken”, korrigierte DJ sie und wandte sich an Victor. „Irgendeine Idee?”
    Victor zuckte mit den Schultern. „Wir könnten an verschiedenen Stellen über die Theke springen und aus drei Richtungen auf ihn zurennen. Er kann nur auf einen von uns zielen.”
    „Was?”, rief Elvi entsetzt. „Das ist kein Plan, das ist Irrsinn! Du.... ”
    „Äh.... Elvi?”, war Mikes zögerliche Stimme von der anderen Seite der Theke zu hören. „Könntest du bitte aufstehen? Es ist auch ganz schnell vorbei.”
    Ungläubig sah sie zu Mabel. „Meint er das ernst?”
    „Er hat den Verstand verloren”, entgegnete die betrübt. Victor ignorierte die beiden, und plötzlich stand er auf.
    Elvi griff erschrocken nach seinem Arm und versuchte, ihn zurück nach unten zu ziehen. „Victor! Komm wieder her!”
    Er schüttelte ihre Hand ab und drehte sich offenbar zu Mike um. „Was hat das zu bedeuten, Knight? Warum wollen Sie Elvi umbringen?”
    „Also.... das ist eine Sache zwischen Elvi und uns, wenn Sie gestatten, Victor”, kam Mikes höfliche Antwort.
    „Alles, was Elvi betrifft, geht mich jetzt auch etwas an, Mike”, erklärte er ihm gleichermaßen höflich.
    Ratlos stand Elvi auf. Wenn er so mutig war, konnte sie das auch sein.... dachte sie zumindest. Kaum bemerkte Victor, was sie vorhatte, schob er sich wie eine schützende Mauer vor sie. Als Elvi um ihn herumgehen wollte, versperrte ihr DJ den Weg.
    „Komm ja nicht auf dumme Gedanken”, raunte Mabel ihr zu und stellte sich auf die andere Seite, sodass Elvi von drei Seiten geschützt war.
    Sie verzog den Mund und gab ihre Versuche auf, sich Mike direkt zu stellen. Stattdessen reckte sie den Hals und bemühte sich, um Victors Arm herum zu schauen. Mike und Karen standen auf der anderen Seite der Theke. Mike hielt die Armbrust auf Hüfthöhe, Karen machte eine entschlossene Miene.
    „Hat Karen das Feuer im Schuppen
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