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Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6

Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6

Titel: Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6
Autoren: Lynsay Sands
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einem kombinierten Surfer- und Gangsta-Thema werden.”
    Leigh musste darüber von Herzen lachen. „Sei nicht albern. Das klappt schon. Bastien lässt die beiden nicht aus den Augen. Außerdem sind die zwei gar nicht so übel. Donny ist ein richtig netter Kerl, seit er nicht mehr unter Morgans Fuchtel steht. Er ist eigentlich immer ein netter Kerl gewesen.
    Und seit Lucian sich um seine Ausbildung kümmert, ist er viel erwachsener geworden. Später möchte Donny mal als Jäger für den Rat arbeiten.”
    Lucian verdrehte angesichts ihrer Ausführungen die Augen. Sie hatte ganz offensichtlich eine Schwäche für diesen Donny, aber er war wirklich keiner von den Bösen. Er war lediglich auf die schiefe Bahn geraten. Seit dem Tag im Cottage hatte er nichts mehr verkehrt gemacht, und zuvor war auch nichts weiter passiert, als dass er ein paar Sterbliche gebissen hatte. Zu Morgans Empörung hatte er niemanden töten wollen, und das war auch der Grund, dass sie ihn leben ließen. Donny war von Morgan drangsaliert worden, und trotzdem wollte er für ihn nicht Mal einen Hund töten. Der Rat hatte entschieden, ihm eine zweite Chance zu geben, aber wenn er die in den Sand setzte.... Lucian konnte nur hoffen, dass es nicht dazu kam. Das würde Leigh sehr schmerzen, und er würde ihn persönlich jagen müssen. Morgan und die anderen hatten keine zweite Chance bekommen.
    „Habt ihr eigentlich was von Marguerite gehört?”, fragte Leigh und holte ihn aus seinen Gedanken.
    Lissianna schüttelte betrübt den Kopf. „Allmählich mache ich mir wirklich Sorgen um sie. Das ist nicht Moms Art, so lange Zeit nichts von sich hören zu lassen. Vor allem nicht mit Blick auf meine Schwangerschaft.”
    Auch Lucian wurde ernst. Das passte wirklich nicht zu Marguerite, dennoch sagte er: „Ich wette, es geht ihr gut. Maria und Vittorio hätten sich längst gemeldet, wenn irgendetwas vorgefallen wäre.”
    „Falls sie dazu noch in der Lage waren. Wir haben keinen von ihnen erreichen können. Sie sind aus dem Hotel abgereist und haben keine neue Adresse hinterlassen. Das ist einfach nicht Moms Art.”
    Lucian überlegte kurz, dann zog er Leigh an sich. „Warst du schon mal in Europa?”
    Leigh blinzelte überrascht. „Nein, ich habe ja nicht mal die Staaten verlassen.... na ja, ausgenommen Toronto, meine ich.”
    „Hmm, was hältst du von Croissants zum Frühstück?”
    „Redest du von echt französischen Croissants in Frankreich?”, gab sie lächelnd zurück.
    Er nickte. „Wir könnten mit dem Firmenjet rüberfliegen, nach Marguerite sehen und ihr sagen, dass sie Großmutter geworden ist.” Plötzlich musste er grinsen. „Großmutter. Da wird sie bestimmt ausrasten.”
    „Du bist ziemlich gemein, Lucian”, sagte Leigh ernst, was ihn umso breiter grinsen ließ.
    „Soweit ich weiß”, mischte sich Greg ein, „ist sie nach Italien geflogen.”
    „Nach Italien?”, wiederholte Lucian überrascht.
    Greg nickte. „Sie arbeitet für einen Typen namens Christian Notte. Ich bin mir sicher, es ging um Italien.”
    „Notte”, murmelte Lucian nachdenklich. Der Name erinnerte ihn an irgendetwas.
    Leigh betrachtete ihn neugierig. „Italien hört sich auch gut an. Da können wir echte Pizza essen. Und italienische Eiscreme soll auch ganz hervorragend sein.”
    „Wirklich?”, fragte Lucian interessiert, und als Leigh nickte, fuhr er fort: „Okay, dann eben Italien. Lissianna, hör auf, dir Sorgen zu machen. Du bist eine frischgebackene Mutter, du hast auch so genug um die Ohren. Sonst wird deine Muttermilch noch sauer, und das Baby kriegt Bauchschmerzen.”
    „Ich möchte wetten, das ist so eine Altweibergeschichte.”
    „Tja, alte Weiber sollten so was doch eigentlich wissen, nicht wahr?”, gab er zurück. „Also hör auf, dir Sorgen zu machen. Leigh und ich fliegen nach Italien, spüren deine Mutter auf und erzählen ihr von ihrer Enkelin. Sie wird mit der nächsten Maschine zurückkommen.”
    „Bevor wir abreisen, muss ich aber noch mal nach Kansas, Lucian”, wandte Leigh ein, als er sie zur Tür dirigierte. „Ich muss Milly erklären, dass.... ”
    Mit einem Kuss brachte er sie zum Schweigen, dann fragte er: „Habe ich dir heute schon gesagt, dass ich dich liebe?” Sie schüttelte den Kopf. „Nun, es ist aber so. Du bringst Freude in mein Leben und lässt mich wieder lachen. Leigh, ich liebe dich.”
    „Ich liebe dich auch, Lucian”, flüsterte sie und ließ ihren Kopf an seiner Brust ruhen, während sie durch den Flur
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