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Ein Schauspiel für den Imperator (HISTORYA) (German Edition)

Ein Schauspiel für den Imperator (HISTORYA) (German Edition)

Titel: Ein Schauspiel für den Imperator (HISTORYA) (German Edition)
Autoren: Aurélie Engel
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kommen würde. Auch Raik schien es zu merken, denn er holte noch weiter aus und nahm sie noch leidenschaftlicher.
    "O h…hör nicht auf…", presste Aphra zwischen aufeinander gepressten Zäh n en hervor, als ihr Höhepunkt sich zu einer heißen, alles mit sich reißenden Welle auftürmte.
    "Jetzt?", keuchte Raik fragend in ihr Ohr.
    "Ja…ja!" Ihre vorher geflüsterten Worte gingen in einen Schrei über, als er ein letzte s Mal hart in sie eindrang und sie so über die erlösende Klippe stieß. Sie fiel, sie schrie, sie brannte von innen nach außen und nochmal stieß er tief zu, nun selbst rasend vor Lust.
    Sie kam in einem Feuerwerk aus explodierender Leidenschaft, während Raik über ihr aufstöhnte, sein Becken pumpte in einem schnelle Takt und schließlich schrie auch er, als sein Schwanz tief in ihre zuckte und sich dann heiß in sie ergoss.
    Aphra hielt ihn, als er über ihr zusammenbrach, streichelte benommen seine feuchten Haare und ihr ganzer Körper kribbelte immer noch von ihrem langsam verebbenden Höhepunkt.
    Applaus erklang wie aus weiter Ferne, Menschen riefen anerkennende Worte und ihr Klatschen wurde immer lauter.
    "Mein Gott, Aphra …", flüsterte Raik, immer noch schwer atmend . " Hättest du mich nicht vorwarnen können?"
    Aphra zog fragend die Stirn kraus, während der Applaus nicht enden wollte. "Vorwarnen?"
    "Vorwarnen, dass du mir den Ve rstand herausvögeln würdest." Er hob den Kopf, grinste und seine goldenen Augen blitzen.
    Aphra lächelte, zog seinen Kopf zu sich hinunter und küsste ihn zärtlich.
    "Das wusste ich doch selbst vorher nicht…", flüsterte sie dann.
    "Ah ja…", erwiderte Raik und zog immer noch grinsend eine Augenbraue hoch - ein Kunststück, dass ihn noch charmanter aussehen ließ.
    "Ich glaube wir sollten mal…"
    "Ja, du hast Recht." Er seufzte. Dann zog er ein Gesicht. "Obwohl ich gar nicht aus dir raus will."
    "Nun hör schon auf…" Aphra kicherte, dann schob sie ihn energisch von sich. Wieder wurde der Applaus lauter, als Raik Aphra auf die Füße half und dann den Arm um sie legte, sie an sich zog und sie schwungvoll auf die Stirn küsste.
    "Eine hervorragende Darstellu ng!" rief die Schwester des Impera tors und ihre Wangen leuchteten vor Begeisterung.
    "Entzücken!"
    "Hinreiß end!"
"Und so authentisch!"
    Rufe begleiteten sie, als Raik, sichtlich stolz, mit Aphra im Arm zurück zu der Gruppe schlenderte.
    Graec os nickte den beiden anerkennend zu.
    "Die Nummer mit der verschreckten Ju ngfrau ist definitiv euer Ding." Er wandte sich an Aphra . "Gut gemacht, ich bin begeistert. Du und Raik solltet ein heimliches Team bilden."
    Raik grinste über beide Ohren, während zwei Sklaven ihnen ihre Kleidung aus der Saalmitte brachten.
    "So, unsere Zeit hier ist um. Ich gebe Clepius ein Zeichen und dann verschwinden wir. Dana..gibst du ihr den Saft?"
    Die blonde Dana nickte, während Graecos durch den Saal in Rich t ung zu Clepius gestikulierte. Dieser sprang auf und verkündete, dass die Zeit der Schauspieltruppe nun um sei , was er persönlich sehr bedauerte, sich aber nicht mehr Zeit leisten konnte. Gelächter hallte durch den Saal, denn jeder Anwesende wusste, wie unsagbar vermögend Clepius war und dass er sich einen kleinen Scherz erlaubt hatte.
    "Hier." Dana hielt Aphra eine kleine Amphore hin. "Drei Schlucke, nicht mehr, sonst übergibst du dich die ganze Nacht."
    "Und wofür ist das?"
    "Gegen Kinder", erwiderte Dana nüchtern.
    Als Aphra sie entsetzt ansah, schüttelte Raik nachgiebig den Kopf.
    "Was Dana in ihrer bekannt charmanten Art sagen möchte, ist, dass du nun nicht mehr schwanger werden kannst. Es ist ein Elixier aus verschiedenen Kräutern, dass eine ungewollte Schwangerschaft verhindert."
    Das endlich leuchtete Aphra ein. Sie nickte, setzte die Flasche an und nahm dann die vorgeschriebenen drei Schlucke. Die Flüssigkeit war zähflüssig, bitter und hinterließ einen stumpfen Geschmack im Mund. Sie schüttelte sich angewidert, während sie Dana die Amphore zurückgab.
    "Hier." Raik hielt ihr eine Schale mit Wein hin und gierig nahm sie zwei große Schlucke.
    "Besser?"
    Sie nickte. Jemand reichte ihr ihre Sachen an und während sie sie anzog, merkte sie, wie Raik sie eingehend musterte. Als sie den Kopf hob , lächelte er und in seinen bra ungoldenen Augen glänzen Symp athie und Zuneigung .
    "Und nun?", sagte sie etwas unschlüssig und fragte sich gleichzeitig, ob sie für ihn nur eine professionelle Nummer gewesen war.
    W ährend der Senator
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