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Ein neues Leben auf dem Jakobsweg

Ein neues Leben auf dem Jakobsweg

Titel: Ein neues Leben auf dem Jakobsweg
Autoren: Manolo Link
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zu viel für sie wären.
    Wir verbrachten ein wunderschönes Wochenende voller Liebe und Harmonie in Bad Neuenahr. Montags fuhr ich mit Jean zum Flughafen. Der Abschied fiel uns dieses Mal nicht so schwer, weil wir uns eine Woche später wiedersehen würden. Ich fuhr zurück nach Bad Neuenahr, war glücklich wie selten zuvor, freute mich auf Irland und bereitete die folgende Woche alles für meine vierwöchige Reise vor.
    10. Juli, ein Sonntag. Ich saß im Köln/Bonner Flughafen und schrieb in mein Tagebuch: »Ich habe das Gefühl nach Hause zu kommen. Ich habe das Gefühl, fünfzig Jahre durch Wüsten, über Mauern, durch fremde Länder, Felder, Wälder gegangen sein zu müssen, um nun nach Hause kommen zu können. Jeans Hände sind mein Zuhause, ihr Gesicht ist mein Zuhause, ihre Haare und ihre Stimme sind mein Zuhause. Jean und Irland sind mein Zuhause.«
    Dann stieg ich in das Flugzeug, setzte mich, legte den Sicherheitsgurt an und las in meinem Buch. Anderthalb Stunden später blickte ich auf ein grünes Land. Irland empfing mich mit Sonnenschein und samtweichen Wolken. Das Land der Kelten hieß mich willkommen. Ich hatte tatsächlich das sichere Gefühl nach Hause zu kommen, stieg aus, wurde immer aufgeregter, ging zum Gepäckband, nahm meinen Koffer, legte ihn auf einen Gepäckwagen und rannte zum Ausgang. Die automatische Tür öffnete sich, ich schaute nach links, nach rechts, dann sah ich in das freudestrahlende Gesicht, das ich so sehr liebte. Jean winkte, ich lief auf sie zu. Dann lagen wir uns in den Armen.
     

Epilog
     
    Am 28. April 2005 startete Jean in St.-Jean-Pied-de-Port auf ihre Pilgerschaft. Am gleichen Tag startete ich ebenfalls in St.-Jean-Pied-de-Port auf meinen Camino. Fünfundvierzig Tage später trafen wir uns am Strand in Finisterre. Unabhängig voneinander schlossen wir Freundschaft mit Yajaira, Bernd und Fiansi. Nun, fünf Jahre später, sind die Freundschaften zu Yajaira, Bernd, Hansi und ihren Familien tiefer geworden. Anhand unserer Pilgerpässe stellten Jean und ich im Nachhinein fest, dass wir zur selben Zeit an denselben Orten gewesen waren, einander jedoch nicht bewusst wahrgenommen hatten. Beim Dauerregen auf dem steinigen Weg, wo das »Schicksal seine unergründeten Tore geöffnet hatte«, bin ich an Jean vorbeigewandert, ohne dass es uns bewusst war.
     

Danksagung
     
    Ich danke dem lieben Gott!
    Meinen Eltern Katharina und Ferdinand Link für ihre Liebe, ihre Unterstützung und ihren Glauben an mich.
    Jean Callanan für ihre wundervolle Liebe, ihre Hilfe, ihre Geduld und ihren Mut.
    Meinen lieben Kindern Ramona und Markus.
    Meinem Bruder Heinz-Dieter Link.
    Ich danke Lorna Byrne für ihre Gebete und ihren Segen.
    Claudia Dresen für ihre Freundschaft.
    Ich danke meinem Mentor und Freund Rüdiger Heins, INKAS-Institut, für das Stipendium, seine fachkompetente Hilfe und Freundschaft.
    Ich danke Carla Capellmann für ihre liebevolle und sehr gute Arbeit.
    Ich danke Anne Mai für ihre wertvolle Arbeit an dem Buch. Meinem jungen Freund und Schriftsteller-Kollegen Manuel Göpferich für seine wertvolle Arbeit an dem Buch.
    Ich danke der gesamten Schreibgruppe vom INKAS-Institut. Bernd und Yajaira und ihrer Familie für ihre Freundschaft.
    Elke und Hansi und ihrer Familie für ihre Freundschaft.
    Ich danke Luzy - sie weiß wofür.
    Ich bedanke mich bei Marianne und Hans Weber.
    Ich bedanke mich bei Salvatore Lauricella und seiner Familie.
    Ich bedanke mich bei Wolfgang, Susanna und Irma.
    Ich bedanke mich bei Uschi Rogall, Cornelia Porz und allen Freunden, die mir zu einem neuen erfüllten Leben verholfen haben.
    Ich danke Herrn Schmid vom Wiesenburg Verlag für die gute Zusammenarbeit.
    Regina Károlyi für ihre hervorragende Arbeit.
    Paula Nolan für das Design und die Fertigstellung der Titelseite.
    Ich danke der Familie Ancora, Estibaliz, Manuel, Estibaliz jun., Afrika, Dolores und Manolo.
    Ich danke meinen Freunden Christine und Manuel Insua von der Bar Frontera.
    Ich danke meinen Freunden Fabiana, Orlando, Dago, Angel, Valentin, José Maria, Carmen, Santiago, Maria, Arno, Robert, Pino, Dirk Antonius Gaffas, Timo, Herbert, Heinz, Willi, Jessica und Manu.
    Ich danke Roberto von der Bar La Galeria.
    Ich danke Frank vom Restaurant „O Pirata“.
    Ich danke Margarethe Habermann für ihren Segen.
    Ich danke Tanja und Dirk für Ihre Freundschaft.
    Ich danke Brigitte, Rainer, Melitta, Alexander, Constantin, Santa Papa Brasil, Wilma, Pat, Javier, Norman, Meike, Lazaro, Meggie,
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