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1688 - Joker Nummer Sieben

Titel: 1688 - Joker Nummer Sieben
Autoren: Unbekannt
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Joker Nummer Sieben
     
    Neue Spindelwesen entstehen – sie entwickeln einen eigenen Plan
     
    von Robert Feldhoff
     
    Die große galaktische Expedition an die Große Leere, die über die gigantische Entfernung von 225 Millionen Lichtjahren ging, brachte ein auf den ersten Blick dünnes Ergebnis: Die Terraner und ihre Verbündeten konnten 20 seltsame Objekte, die sogenannten Spindeln, bergen, dazu 20 Segmente, die offensichtlich zu diesen Spindeln gehören.
    Perry Rhodan und seine Freunde können aufgrund ihrer Erkenntnisse aber davon ausgehen, daß Spindeln und Segmente mit dem „Großen Kosmischen Rätsel" zusammenhängen. Wahrscheinlich haben die Objekte auch einen Bezug zu jener gigantischen Gefahr, die vor zwei Millionen Jahren im Bereich der Großen Leere aktiv war und offensichtlich noch irgendwo im Hintergrund lauert - gefährlich auch für die Menschheitsgalaxis.
    Der Forschungsgeist der Galaktiker wurde geweckt. Seit der Rückkehr der BASIS in die Milchstraße haben die Experimente auf dem Saturnmond Titan und auf dem Planeten Halut erste Ergebnisse gebracht.
    Bei den halutischen Experimenten entstand ein Pseudo-Haluter, und auch auf Titan entstand aus Spindel und Segment ein neues Wesen - in diesem Fall ein Terraner.
    Beide Wesen verfügen über bewundernswerte Intelligenz und unglaubliche Körperkräfte, sie scheinen zudem von ungebremster Neugierde erfüllt zu sein.
    Die Terraner starten in der Folge neue Spindel-Experimente. Dabei haben sie einen Trumpf in der Hinterhand: Es ist JOKER NUMMER SIEBEN...  
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner gibt weitere Spindel-Experimente in Auftrag.  
    Boris Siankow - Sein Joker soll in der Hinterhand bleiben.  
    Ronald Tekener - Das Experiment des Smilers wird gestört.  
    Julian Tifflor - Er sitzt plötzlich zwischen den Fronten.  
    Drei , Vier , Fünf , Sechs , Sieben - Die neuen Spindelwesen  
     
     
    1.
     
    Solsystem
    Saturnmond Titan, Stahlfestung
     
    Noretta Burns war eine dunkelhaarige, schlanke Frau, die so leicht nichts aus der Ruhe brachte. Höchstens Langeweile, und die hatte sie wahrlich im Überfluß gehabt. Ihre explosive Laune kam nicht von ungefähr.
    Die Langstreckenyacht von Gatas landete auf Terrania Spaceport, entließ ihre vorwiegend terranische Urlaubs„Fracht" nach langem Flug durch die Eastside und nahm anschließend neue Passagiere zum Flug nach Gatas auf. Noretta Burns war froh, daheim zu sein.
    Luxus dieser Art konnte man ein paar Tage ertragen -aber nicht einen ganzen Urlaub lang.
    Sie stieg in eine Planetenfähre der Firma Deepspace-Ferries, gemeinsam mit ungefähr tausend Schülern einer Ausflugsgruppe, und begab sich zu Titan. Dort lag ihr Arbeitsplatz, sie war die Sicherheitschefin der Stahlfestung. Und die Arbeit, das versprach sie sich, sollte nach sechs Wochen unter Tellerköpfen und laufenden Gemüsen ihr eigentlicher Urlaub sein.
    Daß es damit nichts werden würde, schwante ihr schon beim Landeanflug. Denn die VIPLandefelder waren voll besetzt.
    Unter anderem erkannte sie Rhodans ODIN und Icho Tolots HALUTA: zwei Aktivatorträger mindestens, kein gutes Zeichen.
    Ringsum hockten Schülergruppen plappernd vor den Monitoren. Kindergewäsch.
    Noretta hatte wenig dafür übrig. Auf Titan hatten Kinder nichts zu suchen, und besonders nicht solche wie das aufdringliche Balg, das ständig vor ihrer Nase auf und ab tanzte. „Verpfeif dich!" knurrte sie. „Schlechte Laune, Oma?"
    Noretta bleckte die Zähne das Kind hob einen Mittelfinger und rümpfte die Nase. Damit waren die Fronten geklärt. Sie kamen sich nicht wieder ins Gehege, so daß Noretta Zeit hatte, beim Landeanflug sämtliche Details in sich aufzunehmen.
    Es war ein erhebender Anblick, immer wieder.
    Allein der historische Kern der Festung, damals von Leticron erbaut, bedeckte mehr als hundert Quadratkilometer. Heutzutage bestand sie aus einem Durch- und Nebeneinander verschiedener Baustile. Und das Innere enthielt die berühmtesten Forschungsanlagen der bekannten Milchstraße; Labors und Fachleute, deren Ruf von Gatas über Halut bis nach Sphinx reichte. Die Wissenschaftler einer ganzen Galaxis unternahmen alles, was in ihren Kräften stand, um einmal mit dem berühmten Myles Kantor und seinen Teams zu arbeiten. Eine Fortbildung auf Titan galt für viele als Eintrittskarte zur wissenschaftlichen High-Society.
    Daß Myles Kantor auf solchen Ruhm herzlich wenig Wert legte, stand auf einem anderen Blatt.
    Mit
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