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Ein Heiratsantrag fuer Stella

Ein Heiratsantrag fuer Stella

Titel: Ein Heiratsantrag fuer Stella
Autoren: Susan Clarks
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würdigen.
    »Geiles Ding«, sagte sie auch prompt. »Leihst du mir das mal?«
    »Jederzeit«, antwortete Stella, während sie sich unter Carmen rekelte.
    »Ich liebe deine Hüften, weißt du das?« Carmen massierte mit dem Daumen über Stellas Hüftknochen, küsste die vorstehenden Knochenteile und arbeitete sich langsam zum Venushügel vor.
    Stella war froh, dass sie sich heute frisch rasiert hatte. Carmens Zunge hätte es nicht anders verdient.
    Carmen drückte heiße, feste Küsse in ihren Schritt und bohrte sich immer weiter mit der Zunge in die Mitte vor. Sie leckte und saugte, umkreiste mit der Zunge ihre empfindlichste Stelle und drang so weit es ging in sie ein.
    Stella bäumte sich erneut auf, krallte sich an der Bettdecke fest und glaubte, ihre Sinne zu verlieren. »O Gott, Carmen.« Sie stöhnte und biss sich auf die Unterlippe. »Ich halte das nicht aus.«
    Aber Carmen ließ nicht von ihr ab. Sie spielte weiter in ihr, leckte sie, saugte sie, peitschte sie. Sie umkreiste immer wieder ihre empfindlichste Knospe, und kurz bevor Stella glaubte, sie würde kommen, zog sich Carmen wieder zurück.
    »O Gott, Carmen. Bitte!«
    Carmen lächelte und begann das Spiel von vorn. Sie umfasste Stellas Brüste, knetete sie fest, langte nach Stellas Händen und umschlang sie. Erneut umzüngelte sie Stellas Mitte, drang mit einem Finger in sie ein, massierte ihren G-Punkt, nur um sich im nächsten Moment wieder zurückzuziehen.
    »Carmen! Bitte!«
    Erst jetzt hatte Carmen Erbarmen, umkreiste immer wieder mit schneller werdendem Tempo den Punkt, von dem Stella bisher nicht gewusst hatte, ihn zu besitzen, bis sie sich mit einem lauten Schrei aufbäumte und erzitterte. Und während sie noch zuckte, leckte Carmen sie noch weiter.
    Erschöpft sackte Stella in sich zusammen.
    Carmen hob den Kopf und grinste sie an. Sie beugte sich über sie und küsste sie auf den Mund, damit Stella ihre eigene Feuchte schmecken konnte.
    »Danke«, flüsterte Stella selig. »Danke, Markus, dass du mich heute verlassen hast.«
     

     
    Stellas Mutter goss den heißen Kaffee in die zwei Tassen, die vor ihr auf dem Tisch standen. »Du bist total verkorkst«, erklärte ihre Mutter zum dritten Mal.
    »Bin ich nicht«, verteidigte sich Stella. Wie war sie nur auf diese saublöde Idee gekommen, ihre Mutter zu besuchen?
    »Natürlich bist du das! Sonst hättest du schon längst einen Ehemann.« Sie stellte die leere Kaffeekanne ins Spülbecken und setzte sich zu Stella an den Tisch.
    Stella seufzte. Ihre Mutter hatte vor einem Monat zum vierten Mal geheiratet. Und sie wurde niemals müde, ihr das unter die Nase zu reiben.
    »Nimm dir ein Beispiel an mir. Ich habe kein Problem damit, einen Mann zu finden.«
    Stella verblies den Dampf ihres Kaffees und atmete tief durch. »Ja, aber sie zu halten.«
    Ihre Mutter schnaubte. »Bei mir bleiben sie immerhin länger als bei dir. Und sie stecken mir einen Ring an den Finger.« Sie hielt ihr ihre rechte Hand unters Gesicht und wackelte mit den Fingern. »Siehst du?«
    »Mmh«, murmelte Stella und trank vorsichtig von ihrem Kaffee. Diese Besuche bei ihrer Mutter musste sie einstellen, die waren nur deprimierend. Hätte sie mal besser bei Carmen vorbeigeschaut. Die wusste sie zu trösten.
    »Du bist jetzt vierunddreißig Jahre alt«, erinnerte ihre Mutter sie. »Kannst du dir nicht wenigstens ein Kind machen lassen?«
    »Nicht ohne Ehering!« In dieser Hinsicht hatte sie klare Vorstellungen. Diese gottgegebene Ordnung würde sie nicht durchbrechen.
    »Was hast du nur an dir, dass alle Männer ständig die Flucht ergreifen?« Mit zusammengekniffenen Augen musterte ihre Mutter sie von oben bis unten. »Du bist ja recht ansehnlich, aber irgendetwas stimmt nicht mit dir.«
    Stella verdrehte die Augen.
    »Seit Stephan dich verlassen hat, ist es ganz aus.«
    »Stephan hat mich nicht verlassen. Ich habe ihn verlassen.« Theoretisch zumindest.
    Ihre Mutter winkte ab und schnitt sich ein Stück von dem Schokoladenkuchen ab, der vor ihnen auf dem Tisch stand. »Und Markus? Hast du den auch verlassen?«
    Stella blies ihre Backen auf und ließ die Luft wieder entweichen. Über Markus wollte sie nun wirklich nicht reden.
    »Hast du wenigstens schon einen Neuen?« Ihre Mutter zog die mit Permament-Make-up nachgezogenen Augenbrauen in die Höhe. Für vierundfünfzig sah ihre Mutter eigentlich noch recht gut aus, wobei sie es mit dem Solarium nicht übertreiben sollte. Aber das Geld für den regelmäßigen Friseurbesuch, zahlte
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