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Ein Heiratsantrag fuer Stella

Ein Heiratsantrag fuer Stella

Titel: Ein Heiratsantrag fuer Stella
Autoren: Susan Clarks
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Rucksacktour durch Asien. Und er hat mich gefragt, ob ich nicht mitkommen will.«
    Stella blinzelte. Dann entzog sie ihm seine Hand und ließ sich im Stuhl zurückfallen. Hatte sie das gerade eben richtig verstanden? Asien? »Und du hast natürlich Nein gesagt, oder?« Was denn sonst? Er würde sie nie einfach so sitzen lassen. Der Gute war schon zweiundvierzig. Wer würde denn in dem Alter noch eine Rucksacktour durch Asien starten? Mit zweiundvierzig war es höchste Zeit, zu heiraten und Kinder zu zeugen. Das musste er doch wissen.
    »Nein, ich habe Ja gesagt.«
    Sie starrte ihn an. »Und was ist mit uns?«
    »Uns?«, echote er. »Stella, Schätzchen, nun sei mal realistisch. Wir haben tollen Sex und dein Blowjob ist echt einmalig. Aber das war´s auch schon.«
     

     
    »Und was hast du dann gemacht?«, fragte Carmen und kraulte ihr dabei den Rücken.
    Nach dem Desaster mit Markus hatte sie heulend Carmen angerufen, die sie dann auch umgehend in ihrer Wohnung in Empfang genommen hatte.
    »Was soll ich schon gemacht haben?« Stella schniefte, während sie bäuchlings auf Carmens Bett lag und deren Bettwäsche vollheulte. »Zuerst hab ich ihm den Rotwein über sein potthässliches rosarotes Hemd gegossen und ihm dann eine runtergehauen. Den Weg nach draußen hat er selbst gefunden.«
    Carmen tätschelte anerkennend ihre Schulter. »Gut gemacht, Mädchen.«
    Stella stöhnte und versteckte ihr Gesicht im Polster. Als sie den Kopf wieder hob, sagte sie: »Ich kann nicht fassen, wie oft ich dem Idioten einen geblasen hab.«
    »Hat er sich denn je dafür revanchiert?« Carmen rutschte noch weiter auf das Bett, stellte beide Beine darauf ab und umschlang mit den Armen die Knie.
    »Natürlich nicht.« Aber sie hatte immer gedacht, das würde schon noch kommen. »Ich hab mir eingeredet, er wäre nur schüchtern.«
    »Schüchtern?«, prustete Carmen. »Markus?«
    Stella zuckte mit den Schultern. »Hätte ja sein können«, murmelte sie.
    »Ach, Stella.« Carmen seufzte und streichelte wieder ihren Rücken. »Niemand, der so auf Blowjobs steht wie Markus, ist schüchtern im Bett.«
    Stella atmete tief durch. Diese Erkenntnis kam reichlich spät. Bei Stephan hatte sie sich diese Gedanken nie machen müssen. Er hatte es zwar auch immer sehr genossen, wenn sie ihn mit der Zunge liebkoste, aber er hatte sich dafür auch stets erkenntlich gezeigt.
    »Soll ich dich mal wieder ein wenig verwöhnen?«, fragte Carmen und fuhr mit ihrer Hand unter Stellas T-Shirt.
    Das zauberte sofort ein Lächeln in Stellas Gesicht. Irgendwie könnte sie diese Ablenkung heute Abend gut gebrauchen. Sie drehte sich auf den Rücken und verschränkte die Arme unter dem Kopf. »Ich werde dich nicht davon abhalten.«
    Carmen grinste, leckte sich lasziv über die Lippen und beugte sich zu Stella herab. Sie schob ihr Shirt über die Brüste hoch und küsste sie auf den Bauch. »Du schlimmes Mädchen hast ja gar keinen BH an.«
    »Hätte ich denn sollen?«
    Carmen kletterte auf Stella und setzte sich rittlings auf sie. »Ich bin eine Frau. Im Gegensatz zu so manch anderen hätte ich gewusst, wie ich ihn öffnen muss.«
    Stella lachte, spielte Carmen doch auf die Begebenheit an, als Markus einmal partout ihren BH nicht öffnen konnte.
    Carmen umfasste mit beiden Händen Stellas Brüste und betrachtete sie. »Deine Dinger sind einfach toll. Ich könnte sie den ganzen Tag anstarren.«
    »Du hast die ganze Nacht.«
    Carmen lächelte selig. Sie bückte sich, saugte an einer Brust und leckte mehrmals mit der Zunge über die Brustwarze.
    Angenehm gequält bäumte sich Stella Carmen entgegen und stöhnte auf. Stella löste eine Hand unter ihrem Kopf und legte sie stattdessen auf Carmens Hinterkopf. »Ja«, seufzte sie, »ja.«
    »Das gefällt dir?«
    Stella nickte nur zustimmend.
    »Dann soll ich weitermachen?«
    »Ja«, hauchte sie.
    »Bist du dir sicher?«
    »Ja, verdammt.«
    »Ganz sicher? Denn ich habe keinen Schwanz.«
    Stella hob den Kopf und sah Carmen entgeistert an. »Carmen verdammt. Leck mich, bis ich schreiend zusammenbreche oder ohnmächtig werde.«
    Carmen grinste zufrieden. »Wenn du mich so nett darum bittest.« Langsam arbeitete sie sich weiter nach unten vor, öffnete den Knopf von Stellas Jeans und schob sie über ihre Hüften.
    Stella half ihr beim Entkleiden und schlüpfte auch aus ihrem Höschen. Ein schwarzes Spitzenhöschen, das sie eigentlich extra für Markus angezogen hatte. Aber Carmen wusste es mit Sicherheit besser zu
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