Echte Morde

sah sie vor mir, wie sie warteten.
    Warteten, dass jemand loszog und Marnie suchte. Ich erinnerte mich an Bankston, als er die gestohlene Golftasche aus seinem Wagen holte: wie frisch gewaschen er ausgesehen hatte. Der Tag, an dem die Buckleys ermordet worden waren, und er hatte so leuchtend, so sauber ausgesehen ... nie, mit keinem Gedanken hatte ich ihn verdächtigt. Ich hörte Melanies Stimme: „Das wollte ich immer schon mal tun!", und dann hatte sie mich getreten.
    Nein - es war alles noch zu nah. Es war gerade erst passiert. Ich hatte zu große Angst ausgestanden.
    Letztlich hatten sich die Mordfälle in unserer Stadt doch nicht als unlösbar erwiesen. Nicht wie dieser Fall in Croyden, England, aus dem Jahr 1928, wo an einem einzigen Tag eine ganze Familie vergiftet worden war. Wer der Schuldige war, wusste man noch immer nicht. Mrs. Duffy? Oder konnte es nicht auch ... bei diesem Gedanken schlief ich ein.