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Durch den Sommerregen

Durch den Sommerregen

Titel: Durch den Sommerregen
Autoren: Melanie Hinz
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was ich da gerade tue.
    Wie betäubt lasse ich mich von Gabriel auf die Couch ziehen.
    „Dieser Moment“, sagt er. „Wenn du unter mir liegst und dich mir hingibst, das ist alles für mich. Es ist nicht der Sex, Helena. So bist du ein offenes Buch für mich. Ich kann alles sehen, was du mir sonst nicht zeigst.“
    Gebannt starre ich auf den kleinen Bildschirm. Auch wenn man ab und an mal einen Nippel blitzen sieht, die Bilder sind fantastisch.
    Gabriels lockere Trainingshose, die er bevorzugt ohne Unterwäsche trägt, verbirgt nichts von seiner wachsenden Erregung.
    Jetzt kommen Bilder, auf denen ich ihn mit dem Mund verwöhne. Schon höre ich ihn neben mir aufstöhnen. Ich kann es verstehen, denn auch ich kann es immer noch spüren.
    Zögerlich nimmt er meine Hand, aber nur um sie mit seiner zu verschränken. Er kann nicht ernsthaft glauben, dass das jetzt genug für mich ist. Ich nutze den weiten Bund der Hose und schiebe meine Finger darunter. Sofort komme ich in Kontakt mit seiner feuchten Eichel. Mit dem Daumen verteile ich die austretenden Lusttropfen und massiere ihn dann langsam in meiner Hand.
    „Helena“, stöhnt er. Mein Name, immer mein Name. So sehr ich ihn eigentlich nicht mag, so perfekt klingt er, wenn er von Gabriel ausgesprochen wird. Besonders in diesen Momenten.
    Mit meiner Hand in seiner Hose schafft er es, sich das T-Shirt abzustreifen. Ich weiß nicht, ob ich zuerst ihn, oder unsere Bilder auf dem Computer ansehen soll.
    „Zieh dich aus!“, fordert er. Nur wenn ich weiß, dass er wenige Momente später in mir sein wird, akzeptiere ich solche Befehle. Und in keiner anderen Situation würde Gabriel jemals so mit mir reden.
    Ich nehme meine Hand von seinem Schwanz, um aufzustehen und mir die Kleidung abzustreifen. Als ich meine Bluse aufknöpfe, packt Gabriel meine Hüften und zieht mich zwischen seine gespreizten Beine. Er verzieht das Gesicht, weil ihn in der Position diese verdammte Schiene drückt, doch er will unbedingt nah an mir sein. Ich helfe ihm, indem ich schnell meinen Rock und Slip abstreife und mich dann mit gespreizten Knien über sein gesundes Bein stelle.
    „Wir brauchen noch ein Gummi“, sage ich, denn ich möchte wirklich nicht im letzten Moment unterbrechen müssen.
    Gabriel greift in die Tasche seiner Trainingshose und zieht eine Folienpackung hervor.
    „Allzeit bereit?“, frage ich mit einer hochgezogenen Augenbraue.
    „Für dich immer, mon chouchou .“ Seufzend legt er seine Wange an meinen Bauch und die Arme um meine Taille. „Bald können wir auf die Dinger verzichten. Nur noch ein paar Wochen.“
    Wegen der Bluttransfusion nach dem Unfall, muss er noch eine Weile warten, um einen zuverlässigen Bluttest machen zu können. Ich habe mich bereits vor ein paar Tagen testen lassen.
    „Bist du sicher, dass das nicht zu viel ist? Ich will dir nicht wehtun.“
    „Helena, ich hab das Gefühl, ich sterbe, wenn ich dich nicht bald spüren darf. Drei Wochen sind wesentlich zu lang, vor allem wenn du dich jede Nacht im Schlaf an mir reibst. Das kann gar nicht zu viel sein.“
    „Ich will ...“, setze ich an, doch es ist mir peinlich, das laut auszusprechen. Dabei stehe ich vor ihm und habe ihn, wo ich ihn haben will.
    „Was willst du?“ Als hätte er meine Gedanken gelesen, befeuchtet er seine Lippen.
    „Deinen Mund.“
    Sanft streicht er mit der Nase über meinen Venushügel und atmet tief ein.
    „Hier?“, fragt er und drückt einen Kuss direkt über meine Spalte.
    „Tiefer.“
    Ein weiterer Kuss, wenige Zentimeter tiefer, direkt auf meine geschwollenen Schamlippen.
    „Hier?“ Ganz kurz lässt er die Zunge vorschnellen und zwingt mich damit fast in die Knie.
    „Bitte!“, wimmere ich.
    Erst jetzt merke ich, dass ich seinen Kopf halte, damit er nicht auf die Idee kommt, sich zurückzuziehen. Doch daran denkt er gar nicht. Stattdessen schafft er es, sich die Hose auf die Knie zu ziehen und das Kondom überzustreifen.
    Nachdem er zweifellos bereit für mich ist, packt er meine Pobacken und zieht mich wieder an seine Lippen. Gabriel hat einen talentierten Mund, nicht nur wenn er spricht. Nur wenige Augenblicke mit seiner Zunge an meinem Kitzler und ich werde von einem explosiven Höhepunkt überrascht.
    „Ich hätte schon viel eher etwas für dich tun können, wenn ich gewusst hätte, dass du so aufgeheizt bist.“ Mit einem selbstzufriedenen Grinsen schaut er zu mir auf.
    Ich bin immer noch unsicher, wie ich es anstellen soll, ohne ihm wehzutun, doch er hat
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