Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
Vom Netzwerk:
Modebranche vorbei sein konnte.
    Gedankenverloren betrachtete er Mercuran, der in die Küche getreten war und den Kühlschrank plünderte. Der schüttelte einen Erdbeer-Milchshake, denn seit seiner Verwandlung vertrug er nur noch flüssige Nahrung.
    »Am Grübeln?« Mercuran schüttete die fertige Mischung in ein Glas.
    »Nein, es ist alles okay.« Meo runzelte die Stirn. »Schmeckt das Zeug?«
    Mercuran nickte. »Ich bin ja froh, dass ich viele Getränke vertrage und nicht nur diesen sauren Kefir trinken muss. Wie ihr Aliens das nur aushaltet.« Er grinste.
    Meo knurrte. »Guck mal in den Spiegel, du Thermometer.« Meo fand, dass Mercuran, seit er durch das Sternentor gegangen war und Quecksilber in den Adern hatte, sich ebenfalls zu den Außerirdischen rechnen konnte.
    »Was willst du eigentlich der Polizei erzählen?« Meo nahm einen großen Schluck.
    »Hm.« Mercuran stellte sein leeres Glas in die Spülmaschine und wischte sich den Mund mit einem Papiertuch ab. »Gute Frage.«
    Meo schaute ihn nachdenklich an. »Wenn ich nicht noch den Koffer mit dem Geld mitgerissen hätte, wäre in Vancouver durch die Explosion Zahltag gewesen. Kannst du dir vorstellen, wie sich achthunderttausend Dollar in den Straßen verteilt hätten?«
    Tervenarius stand in der Küchentür. »Ihr Götter! An das Geld habe ich noch überhaupt nicht gedacht, Meo! Wir müssen Bill über die Sache informieren.«
    Meo nickte. »Der Porsche explodierte sofort, nachdem ich von Bill zurückkam und den Zündschlüssel gedreht habe. Jemand muss mich verfolgt und zwischenzeitlich die Bombe im Auto deponiert haben.«
    Tervenarius, der den Arm um Mercuran gelegt hatte, nickte. »Okay, David, ich habe mir etwas ausgedacht.«
     Mercuran strahlte ihn an. Meo wusste, dass er es liebte, wenn sein Freund ihn bei seinem alten Namen nannte.
    »Wie wäre es mit folgender Geschichte: Bill ist ein Bekannter von dir. Du hast ihn am Vortag besucht, ihr seid in seiner Wohnung einen trinken gewesen, und deshalb hast du den Wagen dort stehengelassen. Dann bist du mit einem Taxi nach Hause gefahren. Mit welchem Unternehmen weißt du nicht mehr.« Terv machte eine Pause. »Wenn die Polizei klingelt, tust du überrascht, als ob du nicht wüsstest, was dem Porsche passiert ist.«
    »Eine jämmerliche Story«, grunzte Meo.
    »Hast du eine bessere?« Tervenarius runzelte die Brauen.
    Meodern dachte nach. Die Sache war verzwickt. »Der Zündschlüssel«, gab er zu bedenken. »Wenn der noch gesteckt hat …«
    »Die Kiste ist explodiert, Meo«, erinnerte Tervenarius ihn.
    Mercuran schnaufte leise. »Trügt mich mein Gefühl oder habe ich hier die schlechtesten Karten? Ich kann mich letztendlich einfach nur dumm stellen. Sollte die Polizei den Schlüssel in dem Schrotthaufen finden – was sage ich dann?«
    »Dass du den wohl aus Versehen steckengelassen hast?«, mutmaßte Tervenarius.
    »In einem teuren Porsche? Oh Gott, wenn das mal gutgeht!«
    Terv schlang den Arm fester um ihn.
     

     
    Solutosan stand am höchsten Punkt Sublimars. Er liebte diesen Turm, auf dem die Sonnenenergie-Quader seiner Residenz ihre Kraft tankten. Sein blaues Serica-Gewand flatterte im Wind und drückte sich gegen seinen Körper. Hier war er der Sonne Sublimars, sowie auch dem grauen Mond, am nächsten. Er betrachtete die Energieblöcke. Obwohl die zweite Sonne nun erkaltet war, zeigte die Farbe der Blöcke, dass sie ausreichend mit Energie gefüllt waren. Sie versorgten unter anderem die Pumpen, die ununterbrochen das Meerwasser durch die Kanäle der Residenz drückten, um den Squali den Zugang zu gewähren. Das seit langem unbewohnte Domizil war von den Anhängern und Gläubigen wieder bewohnbar gemacht worden.
    »Bist du zufrieden?« Sein Vater saß auf einem der Energiequader. Wie üblich war er einfach erschienen, ohne sich darum zu kümmern, ob er willkommen war. Solutosan sah ihn an. Sternengötter wie Pallasidus scherten sich um keinerlei Formalitäten.
    »Du hast mir eine große Aufgabe übertragen, Vater«, antwortete er, ebenfalls telepathisch. »Aber ich denke, ich werde ihr gerecht.«
    »Das habe ich nicht gefragt«, grollte Pallasidus, »sondern wie es dir dabei geht.«
    Solutosan runzelte die Stirn. »Seit wann interessiert es dich, wie ich mich bei all dem fühle, das mir durch dich widerfährt?«
    Pallasidus stand plötzlich ganz nah neben ihm, wandte Solutosan sein durchleuchtetes Gesicht zu. »Ich musste dich zeitweise zu deinem Glück zwingen – das ist wahr. Aber nun ist
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher