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In einer Winternacht

In einer Winternacht

Titel: In einer Winternacht
Autoren: Mary Higgins Clark
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Mary Higgins Clark
In einer Winternacht
Roman
    Ein modernes Weihnachtsmärchen – bewegend erzählt von der Königin der Spannung. Weil sie keinen anderen Weg sieht, setzt die achtzehnjährige Sondra ihr neugeborenes Töchterchen in einer kalten Winternacht vor einer Kirche in Manhattan aus. Jahre später bereut die begabte Musikerin diesen Schritt bitter und setzt alles daran, ihr Kind wiederzufinden. Doch die Suche endet zunächst in einer Sackgasse. Erst das bevorstehende Weihnachtsfest führt die überraschende Wende herbei.
    Mary Higgins Clark
In einer Winternacht
Roman
Titel der Originalausgabe: ›All Through the Night‹ Aus dem Amerikanischem von Karin Dufner © der deutschsprachigen Ausgabe 1998 by Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG, München ISBN 3-453-16535-7
    Dieses E-Book ist nicht zum Verkauf bestimmt
    Das Buch
    Mitten im Winter setzt die verzweifelte Sondra ihr neugeborenes Kind vor der Kirche St. Clement in Manhattan aus, in der Hoffnung, daß das kleine Mädchen auf diesem Weg in gute Hände gelangt. Zwar kann sich die musikalisch hochbegabte Sondra von nun an ungestört ihrer Karriere als Geigerin widmen, aber im Laufe der Zeit wird sie mehr und mehr von Gewissensbissen gequält. Das ungewisse Schicksal ihrer Tochter läßt sie nicht mehr los. Sie macht sich auf die Suche nach ihr und muß entsetzt feststellen, daß in jener Winternacht nie ein Säugling vor der Kirche gefunden wurde. Zusammen mit der Hobbydetektivin Alvirah Meehan beginnt Sondra nun mit der mühsamen Spurensuche. Keine der Frauen ahnt, daß der Säugling in jener Nacht in die Hände eines Kirchendiebs geriet, der die kleine Stellina seither als seine Tochter ausgibt. Das mittlerweile siebenjährige Mädchen wünscht sich nichts sehnlicher, als seine Mutter zu finden. Der angebliche Vater scheint das jedoch unter allen Umständen verhindern zu wollen. Erst beim vorweihnachtlichen Krippenspiel stößt Alvirah auf die entscheidende Spur…
    Die Autorin

    Mary Higgins Clark zählt heute zu den bedeutendsten Bestseller-Autorinnen Amerikas. Die internationale Kritik feiert die Autorin als »Königin der Spannung«. Die Mutter von fünf Kindern schrieb Kurzgeschichten und Hörspiele, bevor ihr 1975 mit dem Roman »Wintersturm« der Durchbruch gelang.
    MARY HIGGINS CLARK

In einer Winternacht
    Roman
Aus dem Amerikanischen von Karin Dufner
WILHELM HEYNE VERLAG MÜNCHEN
    Die Originalausgabe All Through the Night erschien bei Simon & Schuster, New York.
    2. Auflage
Copyright © 1998 by Mary Higgins Clark Copyright © 1998 der deutschen Ausgabe
    by Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG, München Satz: Leingärtner, Nabburg
Druck und Bindung: Wiener Verlag, Himberg Printed in Austria
ISBN 3-453-16535-7
    DANKSAGUNG

A
    ls mich mein Lektor Michael Korda anrief und mir vorschlug, eine Weihnachtsgeschichte zu schreiben, lautete meine Antwort nur: »Michael, ich lege jetzt auf.«
    »Alvirah und Willy«, sagte er rasch, und ich hielt mitten in der Bewegung inne. Denn Alvirah und Willy sind Figuren, die in vielen meiner Bücher vorkommen. Da ich seit einem Jahr nichts mehr über sie geschrieben hatte, begann ich, sie zu vermissen.
    »In einer Winternacht« ist das Ergebnis dieses Anrufs, und ich hoffe, daß das Buch Ihnen Freude bereiten wird. Wie immer gelten meine Liebe und mein Dank Michael Korda, der mich dazu angeregt hat, die Geschichte zu schreiben. Er und sein Cheflektor Chuck Adams sind ein echter Glücksfall für mich. Sie haben mich zu jeder Tages- und Nachtzeit beraten, ermutigt und mir wertvolle Tips gegeben.
    Danke auch der Lektorin Gypsy da Silva, Carol Bowie und meinem Agenten Sam Pinkus, der für mich Fragen des Erb- und Familienrechts recherchiert hat. Außerdem danke ich meiner Pressereferentin Lisl Cade und meiner Tochter Carol Higgins Clark, die in ihren Anmerkungen und Vorschlägen stets Weitblick bewiesen haben, und zu guter Letzt auch meinem Mann John Conheeney.
    FÜR JOHN IN LIEBE
UND FÜR BISCHOF PAUL G. BOOTKOSKI IN TIEFER FREUNDSCHAFT
    1
PROLOG

E
    waren zwar noch einundzwanzig Tage bis Heiligabend, aber Lenny fand, daß es höchste Zeit war, seine Weihnachtskasse aufzubessern. Er war sicher, daß ihn niemand
bemerkt hatte. Reglos stand er da und atmete ganz ruhig und
regelmäßig, so daß er es selbst kaum hören konnte. Von
seinem Versteck im Beichtstuhl aus sah er zu, wie Monsignore
Ferris den letzten Rundgang durch die Kirche machte, um alles
für die Nacht abzuschließen. Ein verächtliches Lächeln spielte
um
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