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Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)

Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)

Titel: Dunkler Highlander: Sie waren unendlich weit entfernt – aber ihre Liebe überwand alles (German Edition)
Autoren: Jennifer Ashley
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ich.«
    Auf einmal war sie in seinen Armen und flog geradewegs auf die Matratze. Ehe sie auch nur aufschreien konnte, war er auf ihr und zerriss ihr das Kleid.
    »So sehr liebe ich dich. Und so sehr.«
    Er neigte den Kopf und nahm eine ihrer Brustspitzen in den Mund. Seine Zunge umrundete die Spitze, und er sog an ihr, bis sie sich diesem unglaublichen Gefühl entgegenbog.
    »Soll ich dir zeigen, wie sehr ich dich liebe?«
    Sie konnte kaum sprechen. »Ja, bitte, mein Highlander.«
    Er lachte tief und verwegen – und tat es. Sie breitete die Arme aus, um ihn willkommen zu heißen.

    Zwei Monate später

    Der März begann kalt und stürmisch, aber Zarabeth kam er so strahlend wie ein heiterer Sommertag vor.
    In der großen Halle standen Arbeiter auf hohen Leitern, die endlich den Deckenbalken reparierten, und Jamie hielt sich stets in der Nähe auf, um eilig hinaufzuklettern, sowie Egan ihm den Rücken zukehrte. Mrs. Williams beobachtete alles mit in die Seiten gestemmten Fäusten und überlegte laut, wo sie denn wohl das Abendessen servieren sollte.
    Seit Hogmanay war vieles passiert. Alexander und Meagan waren mit Ivan und Constanz nach Nvengaria zurückgereist, und bald danach hatte auch Olaf sich auf die Heimreise gemacht. Beim Abschied weinte Zarabeth, auch wenn Egan und sie planten, im Sommer nach Nvengaria zu kommen. Olaf versicherte ihr, dass Lady Beatrice eine ausgesprochen nette Frau war, die es nicht erwarten konnte, Zarabeth kennenzulernen.
    Valentin war schon seit dem Tag fort, an dem Zarabeth und Egan den Fluch gebrochen hatten. Von seinem Aufbruch erfuhren sie durch Mary, die ihnen außerdem erzählte, dass er sie eingeladen hatte, zu ihm zu kommen. Zarabeth und Egan boten ihr an, sie mitzunehmen, wenn sie nach Nvengaria reisten.
    Wenngleich Mary das Angebot zunächst dankbar annahm, fragte Zarabeth sich doch, ob sie nicht schon lange vor ihnen abreisen würde. Mitte Januar fuhr Dougal ins Internat zurück, den wenig motivierten Jamie im Schlepptau. Immerhin schaffte Jamie es, sich nicht gleich wieder einen Verweis einzuhandeln, und als er zum Semesterende im März nach Hause kam, erzählte er begeistert von all den neuen Freunden, die er gefunden hatte. Mary erwähnte, dass sie gegen Ferienende mit den beiden Jungen gen Süden fahren würde, und so hegte Zarabeth den Verdacht, dass ihre Schwägerin von dort aus wohl gleich weiterreisen würde.
    Was Zarabeth betraf, so wollte sie bis zum Spätsommer warten, ehe sie irgendwohin fuhr. Auf der MacDonald-Burg gab es noch reichlich zu tun, und außerdem …
    Gemma kam mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht zu Zarabeth geeilt, die neben Egan stand und den Handwerkern zusah.
    »Tausend Dank, Zarabeth«, rief sie strahlend, »es hat gewirkt!«
    »Gewirkt?«
    Gemma griff in ihre Tasche und holte einen drahtumwickelten Stein hervor. Winzige Zeichen waren in den Kristall geritzt. »Ob es dein Zauber war oder Angus sich etwas mehr angestrengt hat – jedenfalls hat es geklappt: Wir bekommen im Herbst ein Baby!«
    Zarabeth jubelte und umarmte Gemma voller Freude.
    Egan sah die beiden verwundert an.
    »Du hast Gemma also mit einem Zauber geholfen?«, fragte er Zarabeth, sobald Gemma wieder fort war, um die gute Nachricht weiterzuverbreiten.
    »Natürlich. Ein bisschen Zauber hilft immer.«
    Egan zog die Brauen hoch. Er hatte seinen langen Kilt an, von dem ein Überwurf bis über seine Schulter reichte. Wie immer war es ihm nicht ganz gelungen, seine widerspenstigen Locken zu einem Pferdeschwanz zu bändigen. Ein paar von ihnen hatten sich längst wieder gelöst und kräuselten sich um sein Gesicht.
    Seitdem er Zarabeth gerettet und sie gemeinsam das Schwert entzweigebrochen hatten, hatten sie nie wieder die Gedanken des anderen erspüren können, doch inzwischen fand Zarabeth, dass es nicht von Bedeutung war. Auch ohne diese Form der Kommunikation verband sie beide etwas ganz Besonderes, zumal sie sich offen über ihre Gedanken austauschten. Und Nacht für Nacht, wenn sie gemeinsam im Bett lagen, fühlte sie deutlich das schimmernde Band der Liebe, das sie einte.
    »Zauber hilft wobei?«, wollte er wissen.
    »Bei der Empfängnis«, antwortete Zarabeth munter. »Aber keine Sorge, in unserem Bett benutze ich keine Zauber. Meine Magie wirkt bei dir ja sowieso nicht, wie wir wissen. Stattdessen habe ich Gemmas guten Rat befolgt.«
    Egan sah zu Gemma, die in diesem Moment von Mrs. Williams umarmt wurde. »Und der wäre?«
    »Dich so oft ins Bett zu locken, wie ich nur
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