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Dune - Frühe Chroniken 02 - Das Haus Harkonnen

Dune - Frühe Chroniken 02 - Das Haus Harkonnen

Titel: Dune - Frühe Chroniken 02 - Das Haus Harkonnen
Autoren: Brian Herbert , Kevin J. Anderson
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Engagement niemals nachließen und die das Potenzial des Projekts erkannten.
    Irwyn Applebaum und Nita Taublib im Verlag Bantam, die ein solch gewaltiges Unterfangen mit Begeisterung unterstützten.
    Pat LoBrutto, der mit seinem Engagement für dieses Projekt von Anfang an dafür sorgte, dass wir bei der Stange blieben. Er brachte uns zum Nachdenken über Möglichkeiten und Handlungsfäden, wodurch Der Wüstenplanet – Das Haus Harkonnen noch stärker und komplexer wurde.
    Anne Lesley Groell und Mike Shohl, die als Redakteure die Zügel übernahmen und ausgezeichnete Vorschläge machten – sogar noch in letzter Minute.
    Carolyn Caughey, unsere britische Herausgeberin, die immer noch Dinge fand, die allen anderen entgangen waren, für ihre Vorschläge zu kleineren und größeren Details.
    Anne Gregory für die redaktionelle Arbeit an einer Auslandsausgabe von Der Wüstenplanet – Das Haus Atreides, die zu spät erschien, um sie noch in die Danksagungen aufnehmen zu können.
    Wie immer danken wir Catherine Sidor von WordFire Inc., die unermüdlich zahlreiche Mikrokassetten transkribierte und viele hundert Seiten tippte, um mit unserem manischen Arbeitstempo Schritt zu halten. Ihre Hilfe in allen Stadien dieses Projekts hat uns geholfen, nicht den Verstand zu verlieren. Trotzdem erzählt sie allen Leuten, wir seien sehr organisiert.
    Diane E. Jones und Diane Davis Herdt, die als Testleser und Versuchskaninchen schufteten, uns ehrlich ihre Meinung sagten und zusätzliche Szenen vorschlugen, die diesem Buch zugute kamen.
    Die Herbert Limited Partnership, bestehend aus Ron Merritt, David Merritt, Byron Merritt, Julie Herbert, Robert Merritt, Kimberly Herbert, Margaux Herbert und Theresa Shackelford, die uns begeistert unterstützten und uns die Fortsetzung der großartigen Vision Frank Herberts anvertrauten.
    Beverly Herbert, für nahezu vierzig Jahre der treuen Unterstützung ihres Mannes.
    Und am meisten danken wir Frank Herbert, dessen Genie ein solch wundersames Universum schuf, das wir nun gemeinsam immer tiefer erkunden können.







1
     
    Entdeckungen sind gefährlich ... genauso gefährlich wie das Leben. Wer nicht bereit ist, Risiken einzugehen, ist dazu verdammt, niemals zu lernen, niemals zu wachsen, niemals zu leben.
    Der Planetologe Pardot Kynes,
    Eine Arrakis-Fibel,
    geschrieben für seinen Sohn Liet
     
     
    Als sich der Sandsturm heulend von Süden näherte, war Pardot Kynes mehr daran interessiert, meteorologische Daten zu sammeln, als sich in Sicherheit zu bringen. Sein Sohn Liet – erst zwölf Jahre alt, aber bereits ein erfahrenes Kind der Wüste – musterte die uralte Wetterkapsel, die sie in der verlassenen botanischen Teststation gefunden hatten. Er schien nicht davon überzeugt zu sein, dass die Maschine noch funktionstüchtig war.
    Dann schaute Liet wieder über das Meer der Dünen auf den anrückenden Sturm. »Der Wind des Dämons in der offenen Wüste. Hulasikali Wala .« Und fast instinktiv überprüfte er die Einstellungen seines Destillanzugs.
    »Ein Coriolissturm«, korrigierte Kynes die Fremen-Bezeichnung, die sein Sohn gewählt hatte, mit dem wissenschaftlichen Begriff. »Luftbewegungen über den offenen Ebenen, die durch die Rotation des Planeten verstärkt werden. Die Böen können Geschwindigkeiten bis zu siebenhundert Kilometern pro Stunde erreichen.«
    Während sein Vater sprach, war der junge Mann damit beschäftigt, die eiförmige Wetterkapsel zu versiegeln, die Luftventile, die schwere Einstiegsluke und die eingelagerten Notvorräte zu überprüfen. Den Signalgenerator und Notsender beachtete er nicht weiter, da die statischen Störungen des Sandsturms jede Sendung in elektromagnetische Schnipsel zerfetzen würden.
    In einer behüteteren Gesellschaft hätte man Liet als kleinen Jungen betrachtet, doch das Leben unter den abgehärteten Fremen hatte ihn bereits erwachsener als manche andere gemacht, die doppelt so alt wie er waren. Er konnte besser mit einer Notsituation umgehen als sein Vater.
    Der ältere Kynes kratzte sich im sandgrauen Bart. »Ein großer Sturm wie dieser kann sich über vier Längengrade erstrecken.« Er schaltete die blassen Bildschirme der Analysegeräte in der Kapsel ein. »Er befördert Staubteilchen bis in eine Höhe von zweitausend Metern und hält sie in der Atmosphäre, sodass noch lange nach dem Sturm Sand vom Himmel rieselt.«
    Liet rüttelte noch einmal an der Luke, um sich zu vergewissern, dass sie dem Sturm standhalten würde. »Die Fremen
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