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Du bist die pure Sinnlichkeit

Du bist die pure Sinnlichkeit

Titel: Du bist die pure Sinnlichkeit
Autoren: Barabara Boswell
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vorsichtig, doch ohne jede Hilfe, den Gang entlang. Sie lächelte und nickte den Gästen anmutig zu und kicherte, als Nathaniel Tremaine ihr aufmunternd zuzwinkerte.
    Carrie Tremaine, Alexas Brautführerin, sollte Kelsey folgen, doch ehe sie es tat, zupfte sie ein letztes Mal Alexas Schleier zurecht und tupfte sich mit dem Taschentuch ihres Vaters, Colonel Shaw, der in voller Uniform erschienen war, die Augen.
    „Du siehst wundervoll aus”, flüsterte Carrie, und ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen. „Ich freue mich so für dich und Ryan. Er ist wirklich der Richtige für dich. In jeder Hinsicht.”

    Alexa drückte ihrer Schwester die Hand. Die vergangenen sieben Monate hatten jeden davon überzeugt, was Alexa und Ryan längst wußten - daß sie zweifellos wie füreinander geschaffen waren.
    Sogar Melissa hatte Alexa von ganzem Herzen alles Gute gewünscht, obwohl sie Ryan gegenüber weniger überschwenglich war.
    Doch die Feindschaft zwischen ihnen ließ nach, besonders, seit sie vor drei Monaten Jack Weber geheiratet hatte. Jack arbeitete nun in einem der Drogeriegroßhandel der Tremaines und hatte ein freundschaftliches Verhältnis zu Alexa, und ein friedliches zu Ryan.
    Kelsey lebte bei ihrer Mutter, ihrem Bruder und ihrem Stiefvater und besuchte Ryan regelmäßig. Sie war voll und ganz mit der Beziehung ihres Vaters zu Alexa einverstanden und prahlte damit, die Ehestifterin gewesen zu sein.
    Die Orgelmusik ertönte, und Carrie lief anmutig den Gang hinunter, wobei sie Tyler einen liebevollen Blick zuwarf.
    Alexa nahm den Arm ihres Vaters, als die vertrauten Klänge des Hochzeitsmarsches die Kirche erfüllten.
    Sie sah ihre Mutter und ihren Bruder, sie sah Carrie und Tyler und die Kinder, und einen ganzen Haufen Tremaines an der einen Seite. Auf der anderen Seite, in der ersten Reihe, waren Kelsey und Gloria. Ron Cassidy, Ryans Vater, saß neben ihnen.
    Ryan stand vor dem Altar, groß und gutaussehend, und er blickte bewundernd auf seine Braut, die auf ihn zukam. Obwohl er so ungeduldig gewesen war, sie zu heiraten und es kaum abwarten konnte, mit ihr zusammenzuleben, stimmte er ihr Im Nachhinein doch zu, daß es besser gewesen war, zu warten. Er und Alexa hatten in Ruhe Zeit, sich wieder aneinander gewöhnt und neue Dinge entdeckt, die die Verbindung zwischen ihnen noch vertieften, ohne die Unsicherheiten und Spielchen, die damals zwischen ihnen gestanden hatten.
    Alexa und ihr Vater erreichten den Altar, und der Colonel übergab seine Tochter ihrem zukünftigen Ehemann.
    Ryan und Alexa lächelten einander an, und ihre Blicke drückten die Liebe und das Vertrauen aus, die sie gleich vor ihren Familien und Freunden offen bekennen würden.
    Ryan nahm Alexas Hand in seine. „Dies ist der glücklichste Tag in meinem Leben”, flüsterte er ihr zu.
    „Und davon wird es noch viele geben”, versprach sie ihm.
    -ENDE
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