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DRAGONWOLF - Die tödlichste Kreuzung (German Edition)

DRAGONWOLF - Die tödlichste Kreuzung (German Edition)

Titel: DRAGONWOLF - Die tödlichste Kreuzung (German Edition)
Autoren: Jessica Weichhold
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genauso großartig sind sie auch! Sie kamen in die Stadt als meine Mom ungefähr 6 Jahre alt war. Woher sie eigentlich ursprünglich gekommen waren hatte mir nie jemand gesagt. Bis heute! Sie kamen aus den riesigen düsteren Wäldern die sich rund um unsere Stadt erstreckten. Jedem Kind in Black Moon County war es strengstens verboten, alleine ohne Erwachsene, in diese Wälder zu gehen. Manche Teenies machten eine Mutprobe daraus und zogen sich gegenseitig damit auf, dass sie Angst hatten auch nur drei Meter weit in die Schatten der riesigen Bäume zu treten. Maggy und Toni Lupus aber lebten dort seid ihrer Geburt… in versteckten Holzhütten, ohne Kontakt zur Außenwelt und in einem großen Rudel. Genau, in einem Rudel … denn meine Großeltern sind WOLFSMENSCHEN. Meine Mom ist auch einer … und jetzt haltet euch fest … ich bin auch einer! Ich bin gewissermaßen eine Kreuzung. Eine tödliche Kreuzung! Gemischt aus einem Drachenwesen und einem Wolfsmensch. Meine Sinne und meine Kräfte werden sich ins unermessliche steigern und wenn ich das nicht so schnell wie mögliche unter Kontrolle bekomme, dann kann ich unbeabsichtigt zur tickenden Zeitbombe werden. Den Aussagen meiner Eltern nach zu urteilen, bin ich einzigartig, so etwas wie mich gab es noch nie. Die Nachfahren anderer, kamen entweder nach dem Vater oder nach der Mutter, aber niemals nach beiden. Bis auf mich! Man gab mir den Namen Drawo, als Liebesbeweis und Zusammengehörigkeit meiner Eltern! Dra für DRAgon und wo für WOlf. Passender hätte mein Name auch gar nicht ausfallen können. Denn genau das bin ich. Ein DRAGONWOLF!
     
    „Aber wieso erfahre ich das alles erst jetzt? Warum gab es bis vor kurzem keine Anzeichen dafür, dass ich anders bin?“, ich sah verzweifelt zu meinen Eltern. „Und was ist mit Cleo? Was ist sie? Drache oder Wolf?“ Diesmal erklärte es mir meine Mom. „Wir wollten es dir eigentlich schon viel früher sagen, aber wir haben wohl ein bisschen zu lange damit gewartet. Ab unserem fünfzehnten Lebensjahr beginnt bei uns die Zeit, wo sich unsere Kräfte und Fähigkeiten langsam entwickeln. Bis wir uns dann das erste Mal tatsächlich in ein anderes Wesen verwandeln, ist meist schon das halbe Lebensjahr vollendet. Aber offensichtlich ist das bei dir etwas schneller gegangen. Deine Verwandlung ist unserer Erklärung zuvor gekommen, weshalb auch immer. Auch bei Cleo werden sich erst ab dem fünfzehnten Lebensjahr Anzeichen für eine Besonderheit erkennen lassen, wenn es denn solch eine gibt. Vielleicht kommt sie aber auch nach eurer Großmutter Mary und ist ein ganz normaler Mensch!“ Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Meine Mom hörte sich an, als wäre sie furchtbar stolz auf mich, aber gleichzeitig sah sie auch ziemlich beunruhigt aus. Vielleicht sah man mir auch an wie skeptisch ich der ganzen Sache noch immer gegenüberstand. Also versuchte ich es mit ein wenig Sarkasmus. „Immerhin liegt es nicht an meinem geliebten Koffein! Ich könnte jetzt eine ganze Kanne davon vertragen!“
     

Kapitel 3
     
    Die ganze Nacht über lag ich wach und grübelte über mein neues Leben nach. Wie würde es wohl weiter gehen? Mit meinen Freunden, der Schule und allem anderen!? Könnte ich so tun als wäre ich ganz normal und mich unter Kontrolle halten? Die Frage ist, wie bekommt man so etwas oder besser gesagt zwei wilde Geschöpfe, die in einem stecken, unter Kontrolle!? Ich musste das einfach hinbekommen, denn auf mein altes geordnetes Leben könnte ich niemals verzichten! Es wäre unverzeihlich, sollte ich jemals auch nur für einen meiner Freunde eine Gefahr darstellen. Wenn es Drachen.- und Wolfsmenschen gab, was für Kreaturen gibt es dann noch auf dieser Welt!? Leben sie auch unter den Menschen so wie wir? Oder versteckt, so wie meine Großeltern Maggy und Toni damals? Es schossen mir unendlich viele Fragen durch den Kopf!
    Als ich schon vor Erschöpfung kurz eingenickt war, klingelte der Wecker und ich schrak auf. Sofort kam mir wieder alles in den Sinn. Der gesamte letzte Tag und dessen furchtbare Geschehnisse. Ich fühlte mich mehr als elend und spielte mit dem Gedanken einfach in meinem warmen Bett liegen zu bleiben und nie wieder aufzustehen. Doch dann dachte ich an meine Freunde und daran das ich sie brauchte … ich musste mich jetzt einfach zusammenreißen und mein Leben auch als selbsternannter Freak in den Griff bekommen. Für meine Freunde, meiner Familie und auch für mich selbst. Also quälte ich mich aus dem Bett und
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