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Dirty Talk

Dirty Talk

Titel: Dirty Talk
Autoren: J Mullany
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küsst.“
    Ich lauschte seinem schweren Atem.
    „Darf ich dich berühren?“, fragte er.
    „Ja. Wo?“
    „Meine Hände umschließen deine Brüste und drücken sie zusammen. Deine Nippel drücken sich in meine Handflächen. Sie sind verdammt hart.“
    „Oh, das liebe ich. Darf ich dich jetzt ausziehen?“ Ich war ziemlich sicher, dass er mit offener Hose am anderen Ende der Leitung saß und sich selbst berührte. Vermutlich hatte er die Hose etwas nach unten geschoben. Mein unbekannter Mann in der dunklen Hütte. Schaute er auf seinen Schwanz in seiner Hand? Oder hielt er die Augen geschlossen? Lächelte er, oder verzog er das Gesicht?
    „Später. Zuerst möchte ich dir Lust schenken. Ich streichle dich, langsam wandern meine Hände an deinem Körper nach unten. Aha, hier ist dein Nabel, diese köstliche kleine Vertiefung. Zieh deinen BH aus … ja, gut. Ich halte deine Brüste, ich drücke sie und spüre ihr Gewicht. Ich möchte sie jetzt gern lecken.“
    Ich leckte meine Finger und kniff mich in einen Nippel. „Ich kann es bis in meine Klitoris spüren.“ Oh Gott, bin ich vulgär. Heiße Röte stieg mir ins Gesicht.
    „Ich glaube, deine Klitoris braucht mehr Aufmerksamkeit, kann das sein? Bist du schon nass? Zieh doch mal dieses hübsche Höschen aus, Liebes. Ich küsse die Innenseite deiner Oberschenkel, wo die Haut ganz weich und seidig ist. Ich kann dich riechen. Oh ja, du bist nass. Tropfnass sogar. Du bist voller Verlangen angeschwollen. Deine Klitoris ist genauso hart wie deine Nippel.“
    Meine Haut schimmerte im Licht, und mein Schamhaar war wie ein dunkles Geheimnis. Die Hand tauchte ein und spielte mit meiner Klit.
    „Schmeck dich.“ Seine Stimme war heiser, während im Hintergrund leise Bach spielte.
    Ich schob die Finger in mich hinein, dann steckte ich sie in den Mund und schmeckte meine eigene Erregung. Mein salziges Aroma. Ich stellte mir vor, wie seine Hand an seinem Schwanz auf und ab glitt. Wie sich die Muskeln seines Unterarms anspannten, als er abspritzte.
    „Ich wünschte, ich könnte meine Finger in deinen Mund stecken. Ich möchte spüren, wie du an ihnen saugst und sie ableckst. Und dann möchte ich dich lecken. Deine Lippen, die Brust, deinen Schwengel. Alles. Ich will dich zum Höhepunkt bringen.“
    „Ich will dich auch zum Höhepunkt bringen. Ich will diese köstlichen kleinen Geräusche hören, die du dann machst. Fass dir wieder zwischen die Beine, Liebes. Spiel an dir herum. Ich beschäftige mich mit deinen Nippeln. Ich kneife sie, meine Fingernägel graben sich hinein … Gefällt dir das?“
    Meine Zehen krümmten sich um die Kante des Mischpults.
    „Komm für mich“, flüsterte er. „Komm schon, auch für dich. Tu es einfach.“
    Ich kam so heftig, dass es beinahe wehtat. Der Orgasmus riss mich fast vom Stuhl. Ich konnte nicht länger an meiner Brust herumspielen, sondern umklammerte verzweifelt die Armlehne. Einen Moment fürchtete ich, hinzufallen. Die Intensität meines Höhepunkts überrollte mich, doch ich wollte nicht, dass er endete. Ich sank zurück und rang schluchzend nach Luft.
    „Wunderschön.“ Seine Stimme war nur ein Flüstern. War er gekommen?
    „Hast du …“ Ich hoffte, dass nicht. Ich wollte diesen Moment mit ihm teilen.
    „Nein. Tut mir leid.“
    „Komm, ich helfe dir.“ Vielleicht war er immer noch schüchtern.
    „Deine Lust reicht dir nicht?“
    Ich konnte ihn mir vorstellen. Eine dunkle Gestalt, das Gesicht in Schatten getaucht, lag er ausgestreckt irgendwo im Sessel oder auf dem Sofa. Während ich meine Bedürfnisse befriedigt hatte, war seine Hand langsamer geworden, und seine Finger lagen locker um seinen Schwanz. Ein kleines bisschen Nässe rann über seine Finger.
    „Also gut.“ Er räusperte sich. „Was passiert als Nächstes?“

3. KAPITEL
    Am Ende einer Schicht ist es eigentlich üblich, für den Nächsten aufzuräumen, der auf Sendung geht.
    Nachdem ich für diese Nacht fertig war – zwischen zwei und fünf Uhr morgens ist es dunkel im Sender –, vergewisserte ich mich noch einmal, dass keine peinlichen, feuchten Unterwäscheteile irgendwo herumlagen.
    Ich räumte die CDs wieder ins Regal und zog für die Sprecherin der Morgenschicht schon die ersten neuen CDs raus.
    Ich machte die letzten Nachrichten für diese Nacht.
    Für die Morgennachrichten richtete ich den Satelliten aus. Ich kannte die Moderatorin der Morgenschicht gut. Gwen würde das ohnehin als Erstes tun, aber ich machte es immer aus Höflichkeit für
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