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Diese eine Nacht mit dir

Diese eine Nacht mit dir

Titel: Diese eine Nacht mit dir
Autoren: ABBY GREEN
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vielleicht mal denken, bevor du irgendwelche Ankündigungen machst.“
    Sie redete Unsinn und wusste es. Wenn bei einem von ihnen die Leidenschaft nachließ, dann war das sicher bei Rico und nicht bei ihr. Sie sah, wie sein Gesichtsausdruck sich veränderte und wusste, jetzt musste sie rennen – und zwar ganz schnell. Schon wollte sie loslaufen, aber Rico hielt sie fest. Gypsy wehrte sich mit aller Kraft, trat um sich – vergebens. Rico trug sie in sein Arbeitszimmer und schloss die Tür.
    Er drängte sie gegen die geschlossene Tür. „Was sagtest du da gerade?“, fragte er mit gefährlich leiser Stimme.
    Gypsy brachte keinen Ton heraus. Er presste sich an sie. Seine Finger öffneten geschickt die Knöpfe ihrer Bluse.
    Schwer atmend lehnte Gypsy an der Tür. Sie war entsetzt über sich selbst. Ob sie wollte oder nicht, ihr Körper reagierte auf diesen Mann. Sie spürte, wie ihre Brustknospen hart wurden und gegen die Spitze ihres BH drückten. Auch Rico sah es. Ein animalisches Lächeln umspielte seine Lippen, als er ihre Brüste umfasste und mit den Daumen die aufgerichteten Spitzen streichelte. Gypsy unterdrückte mühsam ein Stöhnen.
    „Ich sehe keine Anzeichen von abnehmender Begierde“, flüsterte er mit verführerischer Stimme. „Glaubst du wirklich, das, was zwischen uns ist, könnte vergehen? Wo es doch zwei Jahre überdauert hat? Und von Anfang an da war?“
    Verzweifelt wehrte Gypsy sich gegen ihr aufsteigendes Verlangen. „Nichts dauert ewig“, knirschte sie verbissen.
    Die Luft zwischen ihnen knisterte vor Wut und Begierde, als er Gypsy ungestüm küsste. Sie wollte es nicht, sie wollte es wirklich nicht, aber ihre Hand griff wie von selbst nach seiner Krawatte. Fieberhaft öffnete sie die Knöpfe an seinem Hemd. Irgendetwas machte „plopp“ und kullerte über den Boden. Während sie sich an seinem Gürtel zu schaffen machte, schob er ihren Spitzen-BH herunter, befreite ihre Brüste und nahm die empfindlichen Spitzen zwischen die Lippen.
    Gypsy zerrte an seiner Hose, er riss ihre Jeans auf und zog sie zusammen mit dem Höschen herunter.
    „Kick sie weg und leg die Beine um mich.“
    Ungeduldig zog Gypsy an ihren Jeans, die sich irgendwie verheddert hatten, bevor sie Rico wieder die Arme um den Nacken schlang. Er hob ihre Beine an und legte sie um seine Hüften.
    Mit einer einzigen kraftvollen Bewegung drang er in sie ein. Gypsy keuchte laut auf. Langsam zog er sich zurück und drang erneut in sie ein. Seine Lippen liebkosten Gypsys rosige Brustspitzen.
    Rico hob den Kopf. In seinem Gesicht, in dem die Augen fast schwarz schimmerten, konnte Gypsy Leidenschaft und ungezügelte Begierde erkennen. In einer heißen Gefühlsaufwallung umfasste sie seinen Kopf mit beiden Händen und küsste seine verführerischen Lippen. Beide näherten sie sich dem Höhepunkt. Ricos Küsse wurden noch wilder und hemmungsloser und erstickten Gypsys lautes Stöhnen. Dann hielt er sich nicht länger zurück. Der erlösende Höhepunkt war heftig und intensiv wie noch nie. Erschöpft ließ Rico den Kopf auf Gypsys Schulter sinken.
    Immer noch miteinander vereint, standen beide an die Wand gelehnt lange da. Die Luft kühlte ihre erhitzte Haut. Ohne dass es ihr bewusst war, streichelte Gypsy voll Zärtlichkeit Ricos Kopf. Und während ihre Hand über seine Haare glitt, veränderte sich etwas in Rico. Für immer. Er dachte daran, dass er vielleicht soeben ein Kind gezeugt hatte. Und wenn er ehrlich war, dann hoffte er es sogar. Diese Erkenntnis brachte ihn völlig durcheinander. Er durfte sich nicht länger etwas vormachen und musste sich eingestehen, dass seine Gefühle für Gypsy sich verändert hatten. Sehr verändert.
    Vorsichtig ließ er Gypsy los. Er konnte spüren, wie ihr Körper immer noch unter lustvollen Schauern erzitterte. Stumm reichte er ihr ihre Kleider und bückte sich dann nach seinen eigenen. Noch nie in meinem Leben bin ich Opfer einer solchen Leidenschaft gewesen, dachte er betroffen. „Alles in Ordnung?“
    Gypsy zog sich gerade die Jeans an. Immer noch benommen, blickte sie auf. „Ich glaube … ja.“
    „Ich habe dir doch nicht wehgetan?“, fragte er erschrocken.
    „Nein, nein“, antwortete Gypsy und wurde rot.
    Rico fasste sie beim Kinn und hob ihren Kopf. Ihre Wangen waren gerötet, die Lippen vom Küssen geschwollen. Sie sah ihn mit großen Augen an. „Wenn du immer noch glaubst, unsere Leidenschaft sei bald vorbei, oder wenn du meinst, das, was wir gerade erlebt haben, geschieht alle
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