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Die Zwanziger Jahre (German Edition)

Die Zwanziger Jahre (German Edition)

Titel: Die Zwanziger Jahre (German Edition)
Autoren: Theo Zwanziger
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funktioniert, wie es sollte. Gerade so, als leisteten diese Amateure von vornherein schlechtere Arbeit als gut bezahlte Profis. In vielen Fällen ist das Gegenteil der Fall. Es gibt viele Entscheidungen von sogenannten Profis in Wirtschaftsunternehmen wie auch im Sport, die eine Menge Geld verbrannt haben, ohne dass ein entsprechender Gegenwert zu erkennen war. Natürlich braucht auch das Ehrenamt Wissen und Bildung, und die Sportverbände müssen die entsprechenden Kenntnisse im Rahmen ihrer Ausbildungsmaßnahmen für Vorstandsmitglieder, Übungsleiter und Trainer vermitteln. Bildung ist eine wichtige Grundlage für gute ehrenamtliche Arbeit, für das professionelle Wirken aber nicht weniger.
    Unterschiedlich ist oft die Anerkennung. Profis werden vergoldet, Ehrenamtler verlacht. Wir brauchen für alle Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, eine Anerkennungskultur, die aus mehr besteht als dem Aushändigen einer Urkunde und dem Anstecken einer Ehrennadel. Dabei hat der DFB bereits manches auf den Weg gebracht. Aber es ist auch noch viel zu tun.
    Im November 2011 hat der damalige Bundespräsident Christian Wulff in einer Feierstunde im Schloss Bellevue Wolfgang Niersbach für seine Verdienste um den deutschen Fußball mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. Gleichzeitig vergab er eine Reihe weiterer Auszeichnungen an Ehrenamtler aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Als er hörte, wofür diese Menschen geehrt wurden, meinte Niersbach, der selbst vor seiner Präsidentschaft nicht gerade ein klassischer Ehrenamtler war, voller Hochachtung: » Es ist wirklich unglaublich, was diese Menschen unentgeltlich für die Allgemeinheit geleistet haben .« Ich hoffe, dass uns solche Persönlichkeiten im Sport und vor allem im Fußball nie ausgehen.

Danksagung ↵
    Mein Dank gilt Stefan Kieffer, Sportredakteur der Koblenzer »Rhein-Zeitung«, der mich journalistisch sehr unterstützt hat und natürlich Hans-Peter Schössler, der vor allem einige sensible Passagen klug bearbeitet hat.
    Ich danke vor allem meiner Familie, meiner lieben Frau Inge und den vielen guten Freunden, besonders Edith und Dieter Litzinger, die mir seit Kindesbeinen ehrliche und verlässliche Wegbegleiter waren.
    Antje Wilde hat in den zehn Jahren meines Wirkens an der Spitze des DFB alles getan, um mir Freude und Spaß an der Wahrnehmung dieser Ämter zu ermöglichen. Meiner engsten Mitarbeiterin schulde ich hierfür großen Dank. Danke sagen möchte ich auch meinem Pressereferenten Stephan Brause, der mich heute noch hervorragend bei meinen internationalen Aufgaben unterstützt, meinem Mitarbeiter Knut Hartwig und vor allem auch Gunnar Egenolf, der mich über viele Tausende von Kilometern immer zuverlässig ans Ziel gebracht hat.
    Stellvertretend für die vielen wertvollen Begegnungen mit Ehrenamtlichen auf allen Ebenen des Fußballs möchte ich zwei Persönlichkeiten besonders herausheben und mich bei ihnen bedanken: Zum einen Egidius Braun – er hat mir vieles gegeben, was für meine Tätigkeit im DFB wichtig war. Er war immer für mich da und unsere Gespräche haben mich stets weitergebracht.
    Und ich will Gerhard Mayer-Vorfelder erwähnen. Unser Verhältnis war anfänglich alles andere als einfach und unkompliziert. Aber wir haben gelernt, aufeinander zuzugehen, im Interesse der Sache des Fußballs, so dass am Ende wechselseitiger Respekt und freundschaftlicher Umgang stehen.
    Auf den zurückliegenden mehr als dreihundert Seiten drehte sich vieles um meine Arbeit in den vergangenen zwanzig Jahren. Natürlich haben meine Frau und ich in dieser Zeit aber auch schöne Urlaube verbracht, in denen ich stets Kraft für mein Schaffen sammeln konnte. Mein besonderer Dank gilt daher Maria und Walter Bründlinger, Familie Dankl vom Schörhof in Saalfelden mit unseren treuen Freunden, der Familie Löbig aus Urberach; zudem Hermine und Ludwig Eller vom Ellerhof in Scheidegg, wo wir gern meinen alten Freund Hermann Selbherr und seine liebe Frau Petra treffen; sowie der Familie Gass in Bad Füssing.

Personenregister ↵
    (Die Seitenzahlen beziehen sich auf die Printausgabe des Buches.)
    Adamu, Amos 296
    Adler, René 195
    Adrion, Rainer 141
    Ahmadinedschad, Mahmud 163
    Allofs, Klaus 184
    Altmeier, Peter 47
    Amerell, Manfred 73, 156, 212–224, 283, 305
    Angerer, Nadine 252
    Bajramaj, Lira 183, 261
    Ballack, Michael 98, 103, 105, 204, 225, 235–239
    Ballweg, Ulrike 251
    Bauwens, Peco 130
    Beck, Kurt 104
    Beckenbauer, Franz 11 f., 69, 71, 84, 94, 102,
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