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Die Wahrheit über Geld - Wie kommt unser Geld in die Welt und wie wird aus einem Kleinkredit ein großer Finanzcrash (German Edition)

Die Wahrheit über Geld - Wie kommt unser Geld in die Welt und wie wird aus einem Kleinkredit ein großer Finanzcrash (German Edition)

Titel: Die Wahrheit über Geld - Wie kommt unser Geld in die Welt und wie wird aus einem Kleinkredit ein großer Finanzcrash (German Edition)
Autoren: Raimund Brichta
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Kolleginnen und Kollegen
, ...
    Hallo Frau ... und vielen Dank für Ihre Erklärung. Natürlich habe ich Verständnis dafür, dass die Bundesbank keine genauen Angaben zu den Lagerstätten der Goldbestände macht. Aber danach hatte ich gar nicht gefragt.
    Ich hatte Sie vielmehr gefragt nach:
    2.Welcher Teil des Goldbestandes lagert in Deutschland, welcher in anderen Ländern?
    3.Wie viel Gold der Bundesbank ist in den USA eingelagert?
    6.Gibt es Bestrebungen, das im Ausland gelagerte Bundesbank-Gold nach Deutschland zu überführen?
    7.Wann hat die Bundesbank zum letzten Mal die in den USA eingelagerten Goldbestände überprüft?
    8.Wann fanden solche Überprüfungen zum letzten Mal bei den in anderen Ländern gelagerten Goldbeständen statt?
    10.Ist es richtig, dass der Bundesbank eine Überprüfung der in den USA eingelagerten Goldbestände vonseiten der USA verweigert wird?
    13.Zahlt die Bundesbank für die Verwahrung ihrer Goldbestände im Ausland Gebühren? Wenn ja, in welcher Höhe?
    All diese Fragen sind weit entfernt davon, „genaue Angaben zu den Lagerstätten“ zu erbitten. Im Gegenteil: Meine Fragen nehmen auf eventuelle Sicherheitserfordernisse durchaus Rücksicht.
    Zum Beispiel gäben ungefähre Angaben darüber, welche Teile der Goldreserven in Deutschland, in den USA und in anderen Ländern liegen, überhaupt keine Hinweise auf den tatsächlichen ORT der Lagerstätten. Auf der anderen Seite ist es aber durchaus relevant zu wissen, welcher Teil der Goldreserven, die letztlich dem deutschen Volk gehören, im eigenen Lande lagert und welcher nicht.
    Auch die Frage, wann die Bestände in den USA und in anderen Ländern zum letzten Mal inspiziert worden sind, spricht ein durchaus berechtigtes Interesse der Bevölkerung daran an, wie die Bundesbank mit dem Goldschatz, den sie verwaltet, umgeht.
    Genauso verhält es sich mit der Frage nach den Kosten für die Lagerung im Ausland, wobei man diesen evtl. noch die Kosten für eine Lagerung im Inland und die Kosten für einen möglichen Transport nach Deutschland gegenüberstellen könnte.
    Ich bitte Sie oder eine(n) andere(n) kompetente(n) MitarbeiterIn der Bundesbank also nochmals um Beantwortung der oben stehenden Fragen.
    Mit freundlichem Gruß
    Raimund Brichta
    Wirtschaftsjournalist
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Ursprüngliche Mitteilung
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    Von: [email protected]
    Gesendet: Freitag, 24. Juli 2009 11:19:26
    An: Brichta, Raimund
    Betreff: Antwort: AW: Antwort: AW: Antwort auf Ihre Anfrage 2009/007591 – Sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen
, ...
    Sehr geehrter Herr Brichta,
    besten Dank für Ihr nachhaltiges Interesse an diesem Thema. Die Deutsche Bundesbank veröffentlicht aus übergeordneten Sicherheitserwägungen keine Details zu etwaigen Lagerstätten ihres Goldbestandes und den für die Lagerung geltenden Konditionen. An dieser Grundhaltung werden wir auch in Zukunft festhalten.
    Freundliche Grüße
    ...
    Deutsche Bundesbank
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    1 Die namen der bundesbankmitarbeiter wurden entfernt
.

ANHANG 5
193 MILLIARDEN ERDKUGELN AUS PUREM GOLD
    Auf den ersten Blick erscheint es unglaublich, dass aus einem einzigen Cent, der im Jahr null angelegt worden sein könnte, nur durch den Zinseszins ein Vermögen entstanden wäre, das dem Wert mehrerer Erdkugeln aus purem Gold entspricht. Noch utopischer klingt, dass es gar mehrere Milliarden Erdkugeln sein könnten. Und auch wir hätten es nicht geglaubt, wenn wir es nicht selbst nachgerechnet hätten. Hier ist der Beweis.
    Grundlage ist die Zinseszinsformel, die da lautet:
    K n = K 0 × (1 + p/100) n
    Oder:
    Endkapital K n = Anfangskapital K 0 mal ( 1 plus Zinssatz p durch 100 ) hoch Zahl der Jahre n , die das Kapital angelegt wird.
    Für unser Beispiel legen wir einen Zinssatz von jährlich fünf Prozent zugrunde und lassen die Anlagedauer bis Ende des letzten Jahrzehnts laufen, also bis zum Jahresschluss 2010. (Seither hätte sich das Anlageergebnis natürlich noch weiter erhöht.) Mithilfe der Zinseszinsformel können wir nun errechnen, auf welchen Wert ein zu Christi Geburt angelegter Cent bis zum Jahr 2010 angewachsen wäre, wenn er pro Jahr mit fünf Prozent verzinst worden wäre.
    Also:
    K 0 (Anfangskapital) = 0,01 €
    n = 2010 Jahre
    p = 5, das heißt p/100 = 0,05
    Nun setzen wir die Zahlen einfach in die Zinseszinsformel ein:
    Endkapital = 0,01 × (1,05) 2010
    Das Ergebnis liefert jeder bessere Taschenrechner. Gerundet kommt dabei die Zahl 3,89 heraus, wobei der Rechner danach allerdings noch
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