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Die Villa in Florenz: Intime Geschichten 3 (German Edition)

Die Villa in Florenz: Intime Geschichten 3 (German Edition)

Titel: Die Villa in Florenz: Intime Geschichten 3 (German Edition)
Autoren: Susan Perry
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die Lachfalten um seine Mundwinkel waren hinreißend.
    »Und woher kanntest du meine Adresse?« Seine Blicke kribbelten auf meiner Haut, wie Sommerwind.
    »Dein Kennzeichen – mein Bruder arbeitet auf dem Landratsamt, und so weiter...«
    Ich erfuhr, dass er im gleichen Stadtviertel wohnt wie ich und eine Schwäche für gute Filme hat, wie ich. Also plauderten wir eine Zeitlang über die neusten Filme. »Warum trocknest du das Zeug eigentlich schon zum dritten Mal ab?«, fragte er irgendwann.
    Ich sah auf die Instrumente und das Tuch in meinen Händen, und wurde wahrscheinlich ein bisschen rot. »Vielleicht machst du mich nervös?« Meine Stimme klang rau auf einmal. Ich legte Tuch und Instrumente weg. Um den Zahnarztstuhl herum ging ich zu ihm. »Ja, du machst mich ziemlich nervös.« Vor ihm blieb ich stehen. »Und zwar schon die ganze Woche, wenn ich’s recht bedenke.«
    »Was für ein Glücksfall, dass ich dich gerammt habe.« Auch er sprach jetzt leiser und ziemlich heiser. »Amor hat voll ins Schwarze getroffen.« Er legte seine Hand auf die Brust. »Bei mir jedenfalls.« Er sah mir in die Augen. Wahrscheinlich erwartete er irgendeine Auskunft über meine Gefühle. Aber ich konnte nichts sagen – stand nur da und versank in seinem Blick. »Was machen wir jetzt? Tanzen oder ins Kino gehen?« Sein Adamsapfel hüpfte auf und ab.
    »Du könntest mich zum Beispiel küssen.« Nie zuvor hatte ich einen fast Unbekannten so unverblümt eingeladen, ich schwör’s. Nun war es heraus, und kein Zurück mehr. Er nahm mich in seine Arme und küsste mich. Zärtlich liebkosten seine Lippen meinen Wangen, meine Augen, meine Nase, meinen Mund. Seine Zunge klopfte an, und ich ließ sie herein. Es fühlte sich schön an, ich gratulierte mir.
    Seine Hände streichelten mein Haar, meinen Hals, kreisten über meinen Rücken und wagten sich schnell hinunter zu meinem Gesäß. Ich ließ es geschehen, schlang meine Arme um ihn drückte mich an ihn. Da war etwas Hartes zwischen seinem und meinem Becken, etwas, das ich schon lange nicht mehr gespürt hatte. Auf einmal stießen meine Brustwarzen fast schmerzhaft an den Stoff meines Tops, und ich fühlte diese herrliche Glut meine Schenkel auf und ab lodern. Ich rieb mich an ihm, mein Schoß schien plötzlich in Flammen zu stehen.
    Als wollte ich in ihnen versinken, gab ich mich seinen Küssen hin, und seinen Händen, als wollte ich mich von ihnen forttragen lassen ins Paradies. Bei mir brachen alle Dämme: Ich glaube, ich war es, die zuerst sein Hemd und seine Hose öffnete. Es war sowieso zu spät, und hatte ich mich nicht in hundert Tagträumen von einem wildfremden Mann verführen lassen? Jetzt erlebte ich, wovon ich geträumt hatte, und ich stürzte mich in den Strudel aus Zärtlichkeit und Lust, ohne zu wissen, wohin er mich reißen würde.
    Unter meinen Fingern tanzten seine Schulterblätter und die Muskeln seines Rückens, seiner Oberarme und seiner Brust. Seine Haut fühlte sich an wie feuchtes Wildleder, sein Mund und seine Nase wühlten sich zwischen meine Brüste. Ich hatte nicht einmal gemerkt, wie er meine weiße Arbeitsbluse geöffnet hatte.
    Er konnte zaubern: Überall zugleich waren seine Hände. Über meinen Brustwarzen, in meinem Nacken, auf meinem Rücken, an meinem Bauch. Er streifte mir die weiße Arbeitshose über die Hüften, streichelte meinen Hintern, ließ seine Finger zwischen meine Pobacken gleiten, drang zwischen meine feuchten Lippen und berührte mich auf eine Weise, die mich fast verrückt machte.
    Die Zeit blieb stehen, die grünen Jalousien des Behandlungsraums, die Arbeitsfläche, die weißen Schränke, der Zahnarztstuhl – alles schien einer anderen Welt anzugehören, einer Welt der wir längst entschwebt waren.
    Seine Wildheit berauschte mich, die Lust auf ihn füllte mich aus, da war kein Platz mehr für einen klaren Gedanken in meinem Kopf, ich empfand nur noch Verlangen und eine unglaubliche Vorfreude.
    Er hörte gar nicht mehr auf mich zu küssen. Als wollte er mich mit Haut und Haaren verschlingen, wühlte sich seine Zunge in meinen Schlund. Ich drückte ihn weg, und endlich gab er meinen Mund frei, aber seine Arme hielten mich fest wie eine Beute. Wir rangen nach Luft. »Komm schon«, keuchte ich. »Komm endlich, du verrückter Kerl...«
    Halb schälte er mich aus Hose und Höschen, halb strampelte ich die Klamotten ab. Ehe mich versah, saß ich auf der Arbeitsfläche, ungefähr dort, wo mein Chef die Gebissabdrücke abzustellen pflegt. Ich
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