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Die vergessenen Welten 01 - Der gesprungene Kristall

Die vergessenen Welten 01 - Der gesprungene Kristall

Titel: Die vergessenen Welten 01 - Der gesprungene Kristall
Autoren: R. A. Salvatore
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auch Wissen im High-Tech-Bereich. Bei Der Gesprungene Kristall stand mir auch dabei das Glück zur Seite. Ich bin sehr glücklich, Brian P. Savoy als Freund zu haben, der mir mit seinen SoftwareKenntnissen immer wieder half, Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen. Außerdem bedanke ich mich bei meinen persönlichen Gutachtern Dave Duquette und Michael LaVigueur, die mich auf Schwächen und Stärken in der Rohfassung hingewiesen haben, bei meinem Bruder Gary Salvatore für die Zeichnungen der Karten von Eiswindtal und bei den Mitgliedern meiner AD&D-Spielgruppe, Tom Parker, Daniel Mallard und Roland Lortie, die mich fortwährend inspiriert haben, als ich meine ausgefallenen Figuren entwickelte. Erst dadurch konnten sie die Rolle des Helden in einem Fantasy-Roman übernehmen.
    Und schließlich geht mein Dank an jenen Mann, der mich in die Welt der AD&D-Spiele eingeführt hat, an Bob Brown. Seit du umgezogen bist (und kein Pfeifenrauch uns mehr stört), ist die Stimmung am Spieltisch nicht mehr so wie früher.

Inhalt
    Einleitung
    BUCH 1: Zehn-Städte
    Der Handlanger
Am Ufer des Maer Dualdon
In der Honigweinhalle
Der Gesprungene Kristall
Eines Tages
Bryn Shander
Der Sturm bricht los
Ein Schlachtfeld voller Blut
Nachwort
    BUCH 2: Wulfgar
Kein Junge mehr
Die Schatten werden länger
Aegisfang
Das Geschenk
Wie der Herr befiehlt
Blau violette Augen
Die Vorhut des Untergangs
Flache Gräber
Vergeltung
Biggrins Behausung





Kommt her und versammelt euch,
Ihr kühnen Männer der Steppen,
Und lauscht meiner Geschichte
Von mutigen Helden und Freundschaften, ganz fest,
Und dem Tyrannen von Eiswindtal,
Von jener Gruppe von Freunden auch,
Die mit List und Taten
Den Barden mit dem Stoff für Legenden versorgt,
Von dem Schwachen,
Dessen Stolz Verderben nur brachte,
Und dann von dem Schrecken
Des Gesprungenen Kristalls.

Einleitung
    Der Tanar-Ri lehnte sich auf seinen Sitz zurück, den er sich in den Fuß eines Riesenchampignons gegraben hatte. Um ihn herum wälzte sich der Schlamm schlürfend über die Steininsel; das ewige Sickern veränderte unaufhörlich diese Ebene der Hölle.
    Errtu trommelte ungeduldig mit seinen Klauenfingern und ließ den gehörnten, affenähnlichen Kopf schlaff von den Schultern herabhängen, während er in die Düsterheit spähte. »Wo bist du, Telshazz?« zischte er. Er wartete voller Spannung auf Neuigkeiten über das Relikt. Ohne Aufhören dachte er an Crenshinibon. Wenn sich der Kristall doch nur in seiner Gewalt befände, dann würde er sich über eine, vielleicht sogar über mehrere Ebenen emporheben können.
    Und er war so dicht davor gewesen, ihn zu besitzen!
    Der Tanar-Ri kannte die Macht des Artefakts. Er hatte einst jenen sieben Leichnamen gedient, die ihre böse Magie vereint und den Gesprungenen Kristall geschaffen hatten. Sie waren die Geister von mächtigen Zauberern gewesen, die sich nach ihrem Tod geweigert hatten zu ruhen, und sich statt dessen zusammenschlossen, um den verruchtesten Gegenstand herzustellen, der je geschaffen worden war, einen unheilvollen Gegenstand, der sich von dem nährte und jenem aufblühte, was die Anhänger des Guten als das Kostbarste priesen — dem Licht der Sonne.
    Doch obwohl ihre Kräfte gewaltig waren, hatten sie sie überschätzt. Während ihrer Arbeit gingen die Sieben zugrunde, denn Crenshinibon raubte ihnen die magische Kraft, um daraus sein aufflackerndes Leben zu nähren. So verloren sie den Halt für ihr untotes Sein. Schwere Explosionen folgten ihrem Untergang, und Errtu wurde zurück in die Hölle geschleudert. Lange nahm er an, daß der Kristall zerstört worden wäre.
    Doch Crenshinibon war nicht so leicht zu zerstören. Und Errtu war jetzt, Jahrhunderte später, zufällig wieder auf die Spur des Gesprungenen Kristalls gestoßen. Es war ein Kristallturm, Cryshal-Tirith, der mit seinem pulsierenden Herz das genaue Ebenbild von Crenshinibon darstellte.
    Errtu wußte, daß die Magie ganz in der Nähe war, denn er konnte die kraftvolle Gegenwart des Relikts spüren. Hätte er es doch nur eher gefunden...
    Aber dann war Al Dimeneira erschienen, ein Engelswesen mit ungeheurer Kraft. Al Dimeneira hatte Errtu mit einem einzigen Wort zurück in die Hölle verbannt.
    Errtu spähte durch den Rauch, der sich vor ihm emporkräuselte, und durch die Düsternis, als er endlich das Schmatzen von Schritten hörte.
    »Telshazz?« brüllte er.
    »Ja, Meister«, antwortete ein kleinerer Tanar-Ri und duckte sich, als er den Champignonthron erreichte.
    »Hat er ihn
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