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Die Tochter der Wanderhure

Titel: Die Tochter der Wanderhure
Autoren: Iny Lorentz
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gelang es ihm im Lauf der Jahre, die Macht Habsburgs zu steigern und schließlich alle Habsburger Erblande in seiner Hand zu vereinigen. Von dem Wissen getrieben, dass ein Kaiser sich nur dann im Reich durchsetzen kann, wenn seine Hausmacht stark genug ist, verzichtete er auf jede Aktion im Reich, die ihn nur Kraft gekostet hätte, und arbeitete kontinuierlich am Aufstieg des Hauses Habsburg. Seinen Sohn Maximilian verheiratete er mit Maria, der Erbin des Herzogtums Burgund, und sein Enkel Philipp wurde schließlich mit Johanna von Kastilien und Aragon vermählt. Beider Sohn war Kaiser Karl V., in dessen Reich die Sonne nicht mehr unterging.
    Iny und Elmar Lorentz 2008

Die Personen
     
    Die Adler zu Kibitzstein
Michel Adler: Reichsritter zu Kibitzstein
    Marie: Michel Adlers Ehefrau
    Trudi (Hiltrud): Maries und Michels älteste Tochter
    Lisa: Maries und Michels Ziehtochter
    Hildegard: Maries Stieftochter
    Falko: Maries und Michels Sohn
     
    Die Familie der Ziegenbäuerin
Hiltrud: Maries älteste Freundin
    Michi (Michel): Hiltruds ältester Sohn
    Mariele: Hiltruds älteste Tochter
    Anton Tessler: Marieles Ehemann
    Mechthild: Hiltruds zweite Tochter
    Dietmar: Hiltruds mittlerer Sohn
    Giso: Hiltruds jüngster Sohn
     
    Personen auf Kibitzstein
Anni: Wirtschafterin auf Kibitzstein
    Karel: Kastellan auf Kibitzstein
    Gereon: Karels Stellvertreter
    Lampert: Knecht auf Kibitzstein
    Uta: Magd auf Kibitzstein
    Alika: Mohrin, enge Freundin Maries
    Theres: ehemalige Marketenderin
    Hilbrecht von Hettenheim: Freund Falko Adlers
     
    Nachbarn von Kibitzstein
Georg: Ritter auf Gressingen
    Maximilian: Ritter auf Albach, Georgs Onkel
    Ludolf: Ritter auf Fuchsheim
    Bona: Ludolfs Tochter
    Hertha: Herrin auf Steinsfeld
    Hardwin: Herthas Sohn
    Ingobert: Ritter auf Dieboldsheim
    Wiburg: Ingoberts Ehefrau
    Moritz: Ritter auf Mertelsbach
    Markus: Moritz’ ältester Sohn
    Elgard von Rendisheim: Verwandte von Ritter Moritz
    Pankratius: Abt von Schöbach
    Klara von Monheim: Äbtissin von Hilgertshausen
     
    Weitere Personen in Franken
Peter von Eichenloh: Söldnerführer
    Quirin: Eichenlohs Stellvertreter
    Magnus: Graf von Henneberg
    Elisabeth: Graf Magnus’ Ehefrau
    Otto: Graf von Henneberg, Magnus’ Bruder
    Cyprian Pratzendorfer: römischer Prälat
    Issachar ben Schimon: jüdischer Pfandhändler in Schweinfurt
     
    Personen auf Trudis Reise
Frodewin von Stammberg: österreichischer Ritter
    Melchior von Hohenwiesen: Frodewins Freund
     
    Historische Personen
Gottfried Schenk zu Limpurg: Fürstbischof von Würzburg
    Albrecht Achilles: Markgraf von Brandenburg-Ansbach
    Friedrich von Habsburg: deutscher König
    Albrecht von Habsburg: Herzog von Österreich, Friedrichs jüngerer Bruder

Glossar
    Albe
    langes, hemdartiges Untergewand eines geistlichen Herrn
    Allod
    Eigenbesitz einer adligen Familie. Im Gegensatz dazu steht das Lehen, das von einem Landesherrn überlassen worden ist und zumindest theoretisch wieder zurückgefordert werden kann.
    Dalmatika
    besticktes Übergewand eines geistlichen Herrn
    Franken
    Die historische Landschaft Franken umfasste in jener Zeit nicht nur die heutigen fränkischen Regierungsbezirke Bayerns, sondern auch den Nordosten des heutigen Baden-Württembergs sowie Teile des heutigen Hessens und Thüringens
    Fürstbischof
    Bischof eines Bistums und gleichzeitig Herrscher eines Hochstifts. Die Grenzen eines Hochstifts mussten nicht unbedingt mit denen des Bistums übereinstimmen.
    Gulden
    deutsche Goldmünze nach dem Vorbild des Florentiner Florin. Der Name Gulden kommt von Gold und zeigt die Bedeutung dieser Münze. Ein Gulden entspricht in etwa sechzehn Schillingen.
    Halsgerichtsbarkeit
    das Recht, schwere Leibesstrafen und auch die Todesstrafe zu verhängen
    Hochstift
    Bezeichnung für eine geistliche Herrschaft im Heiligen Römischen Reich, die entweder unter der Herrschaft eines Fürstbischofs oder eines Fürstabts stand
    Holmgang
    altertümliche Bezeichnung für Zweikampf
    Innerösterreich
    Die Habsburger Erblande wurden in jener Zeit mehrfach aufgeteilt, wobei laut Hausvertrag dem Senior der Familie ein Weisungsrecht über die anderen Herzöge aus der Habsburger Sippe eingeräumt wurde, um nach außen die Einheit des Familienbesitzes zu garantieren. Innerösterreich wurde jener Teil genannt, der in etwa die heutige Steiermark, Kärnten und die Krain (Teile Sloweniens und Kroatiens) umfasste. Andere Teilgebiete waren Niederösterreich, Oberösterreich und die Vorlande (Gebiete in der heutigen Schweiz, im Elsass
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