Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Terranauten 050 - Drohung von den Sternen

Die Terranauten 050 - Drohung von den Sternen

Titel: Die Terranauten 050 - Drohung von den Sternen
Autoren: Robert Quint
Vom Netzwerk:
Krimi-Titelbilder, die in den Niederlanden sehr gefragt sind. Er zeichnete die Bilder der Bände 4, 8, 9, 20, 27, 31, 32, 34.
Franco Storchi
    Ein junger italienischer SF-Maler, von dem u.a. schon Arbeiten im Perry-Rhodan-Magazin erschienen sind. Storchi lebt in Mailand. Von ihm kamen die Bilder auf den Bänden 25, 36, 41, 42, 45, 47, 48.
Michael Wheelan
    Er erhielt 1980 den HUGO AWARD als bester amerikanischer SF-Illustrator und ist Spezialist für realistischphantastische Bilder. Er gilt in den USA als Spitzenkönner des Genres. Er zeichnete die Bilder der Bände 14 und 28. Weitere Bilder von ihm sind in Vorbereitung.
Chriss Voss
    Von ihm ist in Deutschland gerade der phantastische Bildband »Raumschiff von Voss« erschienen, in dem auch einige unserer Illustrationen enthalten sind. Voss arbeitete u.a. an dem Film ALIEN mit. Von ihm stammen die Bilder der Bände 5, 23, 24, 39 und 44.





Chronik der Zukunft
Was bis zum Jahr 2500 in der Welt der Terranauten geschah
Ein Sternenreich entsteht
    Im 21. und 22. Jahrhundert kommt es auf der Erde durch schwere Umweltkatastrophen und damit verbundene klimatische Veränderungen zu großen Völkerwanderungen. Dabei lösen sich die bisher bekannten Nationalstaaten auf. In dem ausbrechenden allgemeinen Chaos können sich nur die internationalen Wirtschaftskonzerne (Multis) als Machtfaktoren behaupten.
    Die Konzerne betreiben intensive wissenschaftliche und technische Forschung. Dazu gehören auch Forschungsprogramme in der inzwischen weltweit anerkannten Parapsychologie. Als Ergebnis dieser Forschung kommt es 2212 zu einem Versuch, bei dem es erstmalig gelingt, ein Raumschiff durch die PSI-Kräfte entsprechend begabter Menschen anzutreiben. Man nennt diese Menschen »Treiber«. Zunächst läßt sich damit jedoch wenig anfangen, da den ersten Treibern jede Orientierungsmöglichkeit im Weltraum II (dem übergeordneten Kontinuum, in das die PSI-Kräfte die Raumschiffe versetzen) fehlt. Im 22. Jahrhundert findet Major terGorden, der Gründer des Konzerns Biotroniks, unter dem abtauenden Grönlandeis das Wurzelgeflecht einer uralten Pflanze, die er als den Urbaum Yggdrasil identifiziert. An der Pflanze wachsen Misteln mit einer starken PSI-Strahlung. Aber erst 2225 entdeckt der Konzern Biotroniks, daß man mit den Mistelblüten Yggdrasils eine Verbindung zwischen Normalraum und Weltraum II schaffen kann, eine Verbindung, die den Treibern erlaubt, ein Schiff gezielt zu steuern. Damit schlägt für die Menschheit die Geburtsstunde der interstellaren Raumfahrt.
    In den nächsten hundert Jahren verlassen über 15 Milliarden Menschen die Erde und besiedeln mehr als 1 000 erdähnliche Planeten in den Weiten der Galaxis. Die Konzerne fördern diese Aussiedlungswelle, die ihnen enorme Gewinne bringt. Von Anfang an bleiben alle Raumschiffe im Besitz der irdischen Konzerne. Dieses Raumfahrtmonopol läßt sich besonders leicht aufrechterhalten, da die Treiberraumfahrt nur mit Hilfe der Mistelblüten möglich ist, die vor jedem Flug auf der Erde gekauft werden müssen.
    Während der Großen Kolonisation (auch Großer Exodus genannt) sind die politischen Verhältnisse auf der Erde sehr instabil. Es kommt zu Kriegen zwischen einzelnen Konzernen, die auch im All ausgetragen werden. Schließlich setzen sich die größten Wirtschaftsimperien durch und gründen 2305 das Konzil, eine Art Parlament der Konzerne, das zur obersten und staatlichen Gewalt der Erde und ihres neuen Sternenreiches wird.
    Als Armee und Polizeitruppe des Konzils fungieren die Grauen Garden. Die Grauen bestanden bereits vor der Konzilszeit als erfolgreichste Söldnertruppe der Erde. Von daher haben sie sich immer eine gewisse Unabhängigkeit bewahrt, auch wenn sie jetzt völlig dem Konzil unterstellt werden. Die Privatarmeen der Konzerne müssen sich bei den Grauen eingliedern. Nur die Grauen bleiben berechtigt, im irdischen Imperium Waffen zu führen.
    Von 2391-2411 versuchen mehrere Kolonialplaneten, sich die Unabhängigkeit vom Konzil zu erkämpfen. Alle Aufstände können niedergeworfen werden, da die Erde mit ihren Treiberschiffen fast unbegrenzten Nachschub heranschaffen kann.
    Die Treiber stehen während dieser Zeit ganz auf der Seite der Erde. Auch wenn die Erde den »Interstellaren Krieg« gewinnt, bringt er den Konzernen erhebliche Verluste, da sie den Kampf der Grauen selbst finanzieren mußten und ihre Niederlassungen auf vielen Planeten verlorengingen. In den nächsten 60 Jahren kommt es daher zu einer
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher