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Die Suche nach dem reinen Blut

Die Suche nach dem reinen Blut

Titel: Die Suche nach dem reinen Blut
Autoren: Angel Wagner
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denken, wenn er sie berührte? Ihr Kopf sank mit geschlossenen Augen nach hinten an seine Brust. Dem verräterischen Verhalten ihres Körpers konnte sie sich auch nicht entziehen und wurde sinnlich mürbe in seinen Armen. Mit leicht offenem Mund atmete sie lautlos ein und dann machte sie einen Schritt vor, wollte … musste sich von ihm trennen.
    ‚Nee mein Kätzchen, zu spät! Hiergeblieben!‘ Kongas Kiefer mahlten aufeinander, er ließ sie nicht gehen, knetete sanft ihre Hügel, deren Spitzen zart und gleichzeitig hart in seine Handflächen stachen.
    Seine massierenden Hände löschten jeden Gedanken an einen weiteren Fluchtversuch in Rauch auf, unaufhörlich wurde sie weicher und immer samtartiger in seiner Umarmung, die stetig an Eroberung zunahm.
     
    Wo er bisher nichts wahrnahm ... hob Kev nun seine Nase hoch, denn beide verströmten Pheromone, die sich explosionsartig in der Küche ausbreiteten.
    Kaum, dass er sich umblickte, erstarrte Kev, denn Konga sah ihm vorsorglich tief in die Augen.
    Freiraum, Konga brauchte ein paar Sekunden mehr!
    Die ganzen Wochen war nichts dergleichen passiert!
    Alles lief ohne Zwischenfälle dieser Art ab und er glaubte schon daran, dass alles seinen richtigen Weg ging, doch nun … in diesem Augenblick.
    Angels unvorhersehbare Reaktion, nach ihrer ungewollten Berührung, war maßgeblich an seinen wieder aufkeimenden Gefühlen schuld.
    Wenn Angel sich umgedreht hätte … ihm womöglich noch eine Backpfeife gegeben hätte … aber ihre erblühende Hitze ließ auch ihn nicht mehr klar denken …
     
    Konga sah wieder kurz zu Kev und schickte ihn mental wieder in die Stube, mit dem Auftrag zu sagen: Angel und Konga würden die Anlage noch auffüllen.
    Allein … er war wieder einmal allein mit ihr in einem Raum gelandet und konnte sich nicht richtig bändigen.
    „Lass los“, wimmerte Angel und drängte sich doch rücklings - definitiv - fest an ihn.
    „Du wirst nicht stehen können, wenn ich das tu!“, kam es dunkel schnurrend und dicht an ihrer Ohrmuschel zurück.
    Heiliges Verlangen! Er knabberte so hingebungsvoll an ihrem Ohr, leckte warm um den Rand und ein sengender Stich raste durch ihre Scheide. Nicht aufhören! Niemals aufhören!
    „Konga … lass das“, jammerte sie superleise und stöhnte auf.
    „Ich soll aufhören?“, hauchte er ihr zu, während er feinfühlige warme Küsse unter ihr Ohr hauchte.
    „Ja … nein … doch … nicht …“
    „Was denn nun? Aufhören oder weitermachen?“, kam es rau über seine küssenden Lippen.
    Ihm so nahe, sah sie sich halb über die Schulter und kam somit sehr dicht vor sein Gesicht. Seine schwarzen Augen blickten in ihre. „Einen Kuss und ich lass dich gehen“, blies er ihr zu.
    Das hätte er nicht sagen müssen, denn sie schielte schon auf seine weichen Lippen, die gerade zuvor auch noch ihren Hals zärtlich küssten.
    „Ich liebe Jack … du liebst Jo“, wimmerte sie, denn seine Finger spielten mit ihren harten Nippeln. Was für ein einnehmendes Gefühl, weil er ihr dabei tief in die Augen sah und alles um sie herum in einem Strudel verwirbelte.
    „Sicher, doch das ist keine verhandlungsfähige Option zu meiner bestehenden Forderung“, surrte er sinnlich.
    Dieses Schwarz seiner Augen bannte sie, ließ keinen klaren Gedanken aufkommen. Die Worte aus seinem Mund bekamen kein Gehör, aber sie zogen ihr unter die Haut.
     
    Um ihr keine Ausweichchance zu gewähren, kam sein Mund näher … zu einem kurzen zarten Kuss, der sofort wieder endete.
    Gänzlich verwirrt, weil er sie nicht bedrängte, schoss ihr Mund vor und saugte sich nun provokativ an seinem fest.
    Es ging auch nicht anders, denn ohne diesen Kuss hätte sie angefangen zu schreien!
    Himmel, der feuchte Rettungsanker zu ihren butterweichen Knien schob sich zwischen ihre Lippen, die bebend seine vereinnahmten. Was so wild wieder aufgenommen wurde, änderte sich jäh in einen hauchzarten Kuss, der ihre Zungenspitzen sich gegenseitig erforschen ließ.
    Zeit und Raum dehnten sich aus und zogen sich wieder zusammen, doch davon bekamen die beiden nichts mit.
    Das hier passierte in einem anderen Universum … in ihrer beider Universum …
    Ganz sachte drängte er sie auf den Küchentisch zu, bis ihre Pobacken auf der Platte landeten.
     
    Weggetreten fand sich Angel alleine auf dem Küchentisch sitzend wieder.
    Warum war sie erregt?
    Warum fühlten sich ihre Lippen angeschwollen an, was sie sonst doch nur taten, wenn sie im Vorfeld heftigst geknutscht hatte?
    Woher
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