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Die Suche nach dem reinen Blut

Die Suche nach dem reinen Blut

Titel: Die Suche nach dem reinen Blut
Autoren: Angel Wagner
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ersten Stock, damit er sie richtig umarmen konnte. Sein Blutweib war zwar schon recht rund um die Hüften, doch im vierten Monat für eine Vampirin genau richtig. Sachte streichelte er über ihren Bauch und hoch zu ihren Brüsten, die ebenso an Volumen zugelegt hatten. Die Gier strahlte aus seinen Augen, sachte schob er ihr T-Shirt hoch.
    „Nein Jack, das ist Konga gegenüber nicht fair. Er muss sooo sehr leiden.“
    „Jawohl, ich leide“, rief Konga aus der Küche. Ja, tat er wirklich … in vielerlei Hinsicht.
    „Hör auf zu lauschen“, knurrte Jack und sog an Angels Brustspitze.
    Himmel, musste dieser Kerl immer so gründlich sein? Erhitzt verdrehte Angel ihre Augen und kraulte ergeben Jacks Nacken. „Lass … mich … jetzt … geh. Bitte.“
    „Ich würde dich lieber kommen lassen“, flüsterte Jack gegen und massierte ihre andere Brust.
    „Du bist unmöglich. Denk doch mal an deinen Freund.“
    Wieder kam ein Kommentar aus der Küche herübergeflogen. „Ja, denk an mich. Aber ich will von dir nicht geküsst werden!“
    Gut, wenn sich alle gegen ihn verschworen, Jack hob gesittet seine Hände und küsste Angel nur noch flüchtig auf die Wange.
    „Vorsichtig sein und …“, er beugte sich vor Angels Bauch, „… und du, pass gut auf deine Mami auf.“ Nachdem er einen Kuss auf ihren Bauch gehaucht hatte, machte Jack den Weg frei.
    Hinterlistig reckte Angel ihren Po raus, schlüpfte in ihre Schuhe, schob ihre Sonnenbrille auf die Nase und ging mit anzüglichem Hüftschwung durch den Flur. Jack knurrte ihr hinterher und verschwand wieder in der Küche.
     
    Der Wagen wurde von Angel in einer Schleife aufs andere Grundstück gelenkt. Dort sammelte sie ihre Tochter ein und reichte ihr eine weitere Sonnenbrille, denn die hatte sie natürlich in ihrer launischen Schwangerschaft wieder vergessen.
    Endlich fuhr Angel den Benz über die Einfahrt in die Nebenstraße und bog von dort aus auf die Hauptstraße Richtung Stadt ab. „Jo, du bist nicht krank, nur schwanger. Warum scheuchst du den armen Konga so herum?“
    „Will ich ja gar nicht, ich muss es aber einfach machen. Er is ja lieb, aber ich bin echt voll schwanger und das is saudoof.“
    „Und das willst du jetzt die nächsten zwei Monate so weitermachen?“, fragte Angel und steuerte die nächste Tankstelle an.
    „Ich hab Angst“, gestand ihre Tochter.
    „Wovor?“
    „Vor allem! Schwangerschaft, Geburt und vor dem Baby. Was mache ich mit dem Würmchen, wenn es mich anschreit?“
    „Mein Kind, das warte erst mal ab und ich bin ja auch noch da. Deinen Bruder und dich hab ich ja auch groß gekriegt. Dein Mutterinstinkt macht das schon.“
    „Meinst du?“, fragte Joyce weinerlich.
    „Sicher mein Kind, ganz sicher. Aber verrate mir mal, warum du mir das nicht schon früher erzählt hast?“
    Mutlos griff Joyce nach dem Taschentuch, das Angel ihr reichte. „Weil ich nicht als kleines Kind angesehen werden wollte.“
    Kurz streichelte sie ihrer Tochter über die Wange und stieg zum Tanken aus. Sie zog den Zapfhahn aus der Säule und steckte ihn in den Tank. Joyce putzte derweil geräuschvoll ihre Nase und Angel beobachtete einen Motorradfahrer, der auf die Tankstelle fuhr. Er hielt hinter den Mercedes und klappte das Visier hoch. „Angel Wagner?“
    Angel nickte, obwohl sie ihn misstrauisch ansah.
     
    Ein Blutsauger, der unter dem Helm zum Vorschein kam, lächelte ihr mit gezückten Fängen entgegen und nahm die Röhre von seinen Schultern. „Kannst du das hier Jack geben? Mit besten Grüßen von Harlem.“
    „Sicher. Was ist das?“
    Schulterzuckend reichte er den Behälter an sie durch. „Keine Ahnung. Aber Jack wollte das von Harlem haben. Mehr weiß ich nicht. Bye.“ Ohne ein weitere Worte zu verlieren fuhr er wieder davon.
    Nachdenklich machte Angel den Kofferraum auf und legte den schweren, ledernen, runden Behälter hinein, ging bezahlen und stieg wieder ein.
     
    Niedergedrückt schielte Joyce ihre Mutter von der Seite an. „Fahren wir jetzt wieder zurück?“
    „Nein, warum? Geht’s dir nicht gut?“
    „Doch, ich dachte nur wegen dem Ding im Kofferraum.“
    Entwarnung, Angel winkte an und lenkte den Wagen wieder auf die Straße. „Da kann er jetzt ein paar Stunden drauf warten.“
    „Und wenn es wichtig ist?“
    „Jo, du bist jetzt wichtiger und wir müssen deine Ängste etwas zerstreuen.“
    Ein tiefer Seufzer entwich Joyce und sie kuschelte sich wieder in ihren Sitz.
    Angel steuerte auf die Autobahn und fuhr brav die
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