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Die Sehnsucht des Piraten: Er ist der Schrecken der Meere - doch gegen sie ist er machtlos (German Edition)

Die Sehnsucht des Piraten: Er ist der Schrecken der Meere - doch gegen sie ist er machtlos (German Edition)

Titel: Die Sehnsucht des Piraten: Er ist der Schrecken der Meere - doch gegen sie ist er machtlos (German Edition)
Autoren: Jennifer Ashley
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sie über der Schulter in ihre Kabine und ließ sie die ganze Zeit so viel kreischen und protestieren, wie sie wollte. Er schlug die Tür hinter ihnen zu und warf sie aufs Bett.
    Sie wand sich auf der Decke wie ein Käfer auf dem Rücken, während sich ihre wohlgeformten Beine in ihren Röcken verhedderten. Ihre grünen Augen funkelten wütend.
    »Das war alles andere als würdevoll!«, sagte sie und bemühte sich, sich aufzusetzen. »Was soll die Mannschaft denken?«
    »Sie wird denken, dass ich verrückt nach dir bin.« Er drückte sie wieder auf die Decke zurück. »Und sie werden es mir kaum verübeln, wenn ich die Tatsache feiere, dass ich noch am Leben bin.«
    Als sich Honoria an seine Leiden in der Höhle erinnerte, füllte sich ihr Blick mit höchst schmeichelhafter Besorgnis. »Christopher, ich habe wirklich geglaubt, ich hätte dich verloren.«
    Er streckte sich neben ihr aus, zog sie mit dem Rücken an seine Brust und legte seine Hand auf ihre wohlgeformte Hüfte. »Das dachte ich auch.« Er machte eine kurze Pause. »Da wir jetzt allein sind, kannst du mir sagen, wieso du wusstest, dass du mich in dem Becken finden konntest. Meinen Sturz dort hinein kannst du unmöglich gesehen haben.«
    Sie hörte auf, sich zu wehren, was sehr bedauerlich war, weil ihr Gesäß sehr verführerisch an seinen Lenden gerieben hatte. Sie drehte den Kopf herum und sah ihn an. Ihre Augen schimmerten in der dämmrigen Kabine. »Ich habe von dir geträumt. Du hast in dem Becken gestanden und mich ausgelacht, weil ich mir solche Sorgen machte. Und dann hast du mich verlassen.«
    Er strich mit den Fingern über ihre Hüfte, während er darüber nachdachte. »Hmm.«
    »Hast du von mir geträumt?«, fragte sie. »Vielleicht haben wir uns ja dort getroffen, wo man hingeht, wenn man träumt.«
    Er lächelte. »Die so praktisch veranlagte Miss Honoria Ardmore glaubt an so etwas? Ich habe nicht von dir geträumt, nein. Jedenfalls nicht so.«
    Sie runzelte die Stirn. »Wie dann?«
    »Wie damals in Asien. Ich habe mir dein wunderschönes Gesicht vorgestellt.« Er streichelte es. »Deinen ungeheuer sinnlichen Körper.« Er fuhr mit der Hand von ihren Brüsten zu ihrer Hüfte. »Deine Lippen.« Er strich mit dem Daumen darüber. »Ich habe mir vorgestellt, wie deine Augen glühen, wenn du mit mir schimpfst.« Er grinste. »Ich wusste, dass ich unbedingt zurückkommen musste, sogar wenn ich mir dafür anhören muss, wie du mich anschreist.«
    Tränen traten ihr in die Augen. »Ich dachte, ich würde dich nie wiedersehen.«
    Christopher fuhr ihr tröstend mit den Lippen über die Stirn. »Aber du hast mich gerade noch rechtzeitig gefunden. Wir Raines sind schwer umzubringen.«
    Wie er gehofft hatte, verwandelte sich die Trauer in ihrem Blick in Ärger. »Raines sind auch verdammt arrogant!«
    »Na, was für eine Ausdrucksweise. Du wirst allmählich eine echte Piratenbraut, meine Gemahlin!«
    »Ganz bestimmt nicht.«
    Er küsste ihre Lider, und ihre Wimpern kitzelten seine Lippen. »Was ich gern hören würde, sind die Worte, die du zu mir gesagt hast, als du mich aus dem Becken gezogen hast. Mal sehen, was war das noch gleich?«
    Ihre Brauen bewegten sich unter seinen Lippen, als sie sie runzelte. »Du weißt sehr genau, was ich gesagt habe.«
    »Ich möchte es noch einmal hören. Ich befehle dir, sie zu wiederholen, als dein Captain und Ehemann.«
    Honoria lag ruhig da und starrte lange auf die gekalkten Bretter über ihnen, ohne ihre Augen zu bewegen. Er wartete. Er hatte alle Zeit der Welt, das konnte er ihr zeigen.
    Schließlich öffnete sie den Mund. »Ich sagte: ›Ich liebe dich‹.«
    Er beugte sich zu ihr. »Wie? Was war das? Ich habe es nicht genau verstanden.«
    »Du hast mich sehr genau gehört, Christopher«, stieß sie zwischen den Zähnen hervor.
    »Du hast deine Lippen kaum bewegt.« Er drehte sie zu sich herum. »Ich möchte es laut und deutlich hören, meine Gemahlin.«
    Das Glühen in ihren Augen hätte die Kabine erleuchten können. Sie streifte seine Hand ab, setzte sich abrupt auf und hätte sich dabei beinahe den Kopf am Deckbalken gestoßen.
    »Ich sagte, ich liebe dich, Christopher Raine!«, schrie sie.
    »Ach ja, richtig, das war es.« Er streichelte ihre weiche, runde Wange. »Ich liebe dich auch, Honoria.«
    »Verdammt sollst du sein! Ich sollte dir die Haut abziehen!«
    »Ich bin bereits verdammt«, erwiderte Christopher trocken. »Und von meiner Haut ist ohnehin nicht mehr viel da.« Das meiste davon hatte er sich
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