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Die Rueckkehr des Nexius

Die Rueckkehr des Nexius

Titel: Die Rueckkehr des Nexius
Autoren: Vampira VA
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über das Fernsehen bei. Eines interessiert mich brennend.«
    »Und das wäre?«
    Sie deutete auf das Gerät. »Wie kommen die vielen kleinen Menschen eigentlich in dieses Gehäuse?«
    Er starrte sie entgeistert an. »Das fragst du nicht im Ernst!«
    Sie machte eine beschwichtigende Geste und grinste mädchenhaft. »Schon gut, ich weiß natürlich, daß es keine echten kleinen Menschen sind. Aber meine Frage war ernst gemeint: Wie kommen die Bilder in das Gerät?«
    Jacques dachte einen Moment lang nach. »Ich habe dir gestern doch erklärt, wie ein Telefon funktioniert.«
    »Ja, du sagtest, wie ein unendlich langes Sprachrohr. Was man ins eine Ende spricht, kommt auf der anderen wieder heraus.«
    »Ja, ganz recht. Im Grunde ist Fernsehen dasselbe. Nur daß das Sprachrohr unsichtbar ist. Man nennt es >Funkwellen<. Die Bilder und Töne werden auf einem hohen Turm hineingeschickt und vom Fernseher wieder aufgefangen.«
    Nofretete blickte erst etwas verwirrt drein, dann begriff sie. »Ich glaube, ich weiß, was du meinst. So wie Sonnenstrahlen von einem Spiegel aufgefangen und weitergeleitet werden.«
    »Genau!« Jacques wandte sich um. »Und nun möchte ich dir etwas über Waffen erklären.«
    Sie sprang behende auf. »Warte, Jacques. Vorher möchte ich dir noch etwas zeigen. Ich bin gleich wieder da.«
    Damit verschwand sie im Nebenzimmer.
    Jacques trat ungeduldig von einem Fuß auf den anderen, während er auf sie wartete. Ihre Sprunghaftigkeit und Unberechenbarkeit überraschten ihn immer wieder. Die meisten seiner Blutsbrüder und -schwestern waren durch ihr Jahrhunderte währendes Leben zu einer fast stoischen Ruhe gelangt, doch Nofretete schien die Agilität ihrer Jugend bewahrt zu haben.
    Seine Augen weiteten sich, als sie wieder in den Raum zurückkam. Anstelle des weinroten Morgenmantels trug sie nun nichts als einen hauchdünnen Schleier aus weißem, fast durchsichtigem Stoff, der bis knapp über ihre Knie reichte. Jacques starrte auf die knospenden Brüste ihres zierlichen Körpers und das dunkle Dreieck ihrer Scham, das sich deutlich darunter abzeichnete.
    Auf bloßen Sohlen drehte sie sich anmutig drei-, viermal um sich selbst, wobei sich der Saum des Stoffes bis auf ihre Hüften hob. Jacques fühlte sich wie verzaubert. Noch nie hatte er ein solches Verlangen gefühlt.
    »So etwas habe ich in früheren Zeiten oft getragen«, sagte sie, als sie stehenblieb und sich der Saum wieder über ihre Knie legte. »Eine der Dienerkreaturen hat es mir besorgt. Wie steht es mir?«
    Jacques öffnete den Mund, vermochte aber nichts zu sagen. Sein Blick blieb auf den Formen ihres schlanken, zierlichen Körpers liegen. Vor ein paar Tagen noch hätte er angesichts einer solchen Situation nur Unsicherheit verspürt - nun jedoch wußte er, daß sie sich allein seiner wegen ergab.
    Er nahm kaum wahr, wie Nofretete leichtfüßig auf ihn zukam.
    »Deiner Reaktion entnehme ich, daß es dir gefällt?« wehte ihre engelsgleiche Stimme an ihn heran.
    »Ja, sehr«, kam es heiser über seine Lippen.
    »Gut«, hauchte sie gedehnt, während sie mit den Händen seinen Hals umschlang und sich ihre Lippen zu einem langen, innigen Kuß trafen. »Das hatte ich gehofft.«
    Ihre Lippen waren nicht so warm und weich wie die eines Menschen, wie Jacques unterbewußt wahrnahm, sondern so kalt und fordernd wie die seinen, aber das empfand er nicht als Nachteil. Im Gegenteil, es machte ihn nur um so wilder.
    Er spürte, daß sie ihn während des Kusses zurückdrängte, bis er mit den Kniekehlen gegen die Bettkante stieß, das Gleichgewicht verlor und nach hinten fiel.
    Er versuchte sie mit sich zu ziehen, doch sie entwand sich seinen zupackenden Händen mit katzengleicher Gewandtheit.
    Er verspürte kurzes Bedauern, als seine Lippen sich von den ihren trennten, doch es schwand, als er spürte, wie ihre Hände seine Hose öffneten und ihre Lippen seine steife Männlichkeit umschlossen, die, aus ihrem Gefängnis befreit, in die Höhe schnellte. In seinen Ohren klangen Devilles Worte, sich nicht auf Nofretete einzulassen, doch in diesem Augenblick war ihm das herzlich egal. Er nahm nur noch ihre Liebkosungen wahr.
    Wohlig warf er das Haupt zurück, während er ihren Kopf mit bei-den Händen packte und rhythmisch noch fester an sich preßte. No-fretete ließ sich auf sein Spiel ein, gab seinen Forderungen nach - bis sie sich ihm entzog.
    Als er enttäuscht den Kopf hob, sah er sie mit gespreizten Beinen über sich hocken und auf ihn
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