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Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)

Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)

Titel: Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)
Autoren: Lou Paget
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Ich will es schon seit Jahren tun, aber ich dachte, du würdest es nicht mögen! Du hast mich nie danach gefragt!« Was für eine Zeitverschwendung. Nehmen Sie deshalb nicht einfach an, dass etwas ist, wie es ist, sondern fragen Sie!

7.
Meine Damen, oraler Sex ist nicht nur etwas für die Zeit vor der Ehe
    Lassen Sie mich vorausschicken, dass das Verlangen, sich unterschiedlichen sexuellen Aktivitäten hinzugeben, im Laufe einer Beziehung wie die Phasen des Mondes zunehmen und abnehmen wird. Und wie bei allen intimen Belangen ist jedes Paar anders. Zugleich möchte ich Sie jedoch davor warnen, in eine bekannte Falle zu tappen. Ich höre immer wieder von Paaren, dass bestimmte Sexpraktiken vor der Ehe oder einer festen Bindung lustvoller Bestandteil des Liebesspiels waren, dass aber nach der Eheschließung oder ab dem Zeitpunkt des Zusammenlebens diese spezifische sexuelle Spielart eingestellt wurde. Dies gilt auffallend häufig für oralen Sex und speziell für Fellatio, also die Variante, bei der die Frau zur Sache geht. Zum Teil verhält es sich dabei ähnlich wie bei Paaren, die sich nicht mehr küssen: Die Behaglichkeitszone von Beziehungen ist eine Brutstätte für Selbstzufriedenheit. Zum anderen betrachten manche Frauen oralen Sex als etwas, das sie tun müssen,
aber nicht tun wollen. Hier eine kleine Geschichte, die das zynische Extrem dieser Haltung vermittelt.
    In einem Seminar hörte ich eine Teilnehmerin Folgendes sagen: »Ich blase meinem Mann nur einen an seinem Geburtstag. Als wir uns kennen lernten, habe ich es öfter gemacht, aber jetzt nicht mehr.« Der Kommentar ihrer Freundin in Bezug auf das veränderte »Verlangen«: »Du hast ja schon Kinder und das schöne Haus – du hast es also gar nicht mehr nötig.« Diese beiden Frauen mögen mit ihrem Zynismus nicht unbedingt typisch sein, aber sie geben ein ziemlich treffendes Beispiel dafür ab, welchen Stellenwert oraler Sex in einer Beziehung haben kann.
    Meine Damen, ich habe mir zehn Jahre lang die Klagen von Männern angehört, die ganz und gar nicht damit einverstanden sind, dass oraler Sex einfach ad acta gelegt wird, obwohl er einst Teil des sexuellen Repertoires war. Was verständlich ist, wenn man weiß, wie Männer grundsätzlich über ihre Männlichkeit denken: Sie wollen sexuell begehrt und von der Partnerin verwöhnt werden, und bei den meisten Männern ist oraler Sex die sicherste Möglichkeit, dies zu erzielen. Wenn Sie sich voll und ganz der Absicht hingeben, Ihrem Partner höchstes Vergnügen zu bereiten, wird das letztendlich zu Ihrem eigenen Vergnügen führen, meine Damen. Perfekte Liebhaberinnen können sich das eine nicht ohne das andere vorstellen. Und um es einmal ganz deutlich zu sagen: Männer haben dieses Problem nicht. Sie beglücken die Partnerin weiterhin mit oralem Sex, auch wenn die Beziehung schon lange Zeit besteht. Warum? Weil sie es genießen!

8.
Lassen Sie ihn den Mann spielen
    Meine Damen, je weiblicher Sie sich geben, desto männlicher kann er sein, und je mehr Sie seine Männlichkeit anerkennen, desto kraftvoller ist die sexuelle Energie zwischen Ihnen beiden. Perfekte Liebhaber und Liebhaberinnen betrachten sich nicht als androgyne oder asexuelle Wesen, sondern genießen ihre sexuelle Identität und ihre erotische Ausstrahlung. Je selbstbewusster Sie Ihre Weiblichkeit leben, desto mehr Raum und Potenzial geben Sie seinem männlichen Selbstbewusstsein. Dieses Faktum steht in Zusammenhang mit der oft unausgesprochenen Tatsache, dass es die Frau ist, die in einer Beziehung den Sex und alle damit einhergehenden Aktivitäten kontrolliert: Je stärker Sie die Rolle der Frau in der sexuellen Beziehung übernehmen, desto mehr kann er Mann sein.
    Eine international tätige Unternehmerin beschrieb diese subtile, aber starke Dynamik so: »Im Beruf stehe ich meinen Mann, aber wenn ich mit meinem Verlobten zusammen bin, kann ich so sanft und weiblich sein, wie ich möchte, was seine Männlichkeit und meine Weiblichkeit widerspiegelt. Durch meine Weiblichkeit weiß ich, wie männlich er sowohl in der Öffentlichkeit als auch im Privatleben ist.«
    Worum geht es hier? Es hat nichts mit harter Männlichkeit zu tun – Machos sind out. Frauen, die große Liebhaberinnen sind, bringen ihre Weiblichkeit aus ihrem Inneren heraus zum Ausdruck und geben ihrem Geliebten das Gefühl, er sei für sie der »King«. Das mag sich abgedroschen und klischeehaft anhören, doch diese Auffassung entspricht ganz dem Sprichwort, wonach sich
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