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Die Peitschenbrüder

Die Peitschenbrüder

Titel: Die Peitschenbrüder
Autoren: Horst Hoffmann
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Schiffes, das nun wieder allein rastlos über die Meere zog, mit dem Prinzen Nigomir und seiner schrecklichen Besatzung an Bord, nachdem es Drundyr gelungen war, ihn dazu zu bringen, sie, ihren Vater und ihn an der Küste des Inselteils von Tainnia abzusetzen.
    Es war ihr, als versinke sie in bodenlose Schwärze, immer tiefer und immer weiter weg vom Licht der Welt.
    Als Drundyr wieder zu ihr sprach, verflogen diese Gedanken, alle Zweifel und alles Unbehagen. Sie fühlte sich wieder unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Er verkörperte die Macht. Er war ihr Herr. Ihm allein gehörte sie, wollte sie gehören.
    Die Caer verließen das Schiff und strömten in die Hafenstraßen. Drundyr nahm Nyalas Hand. »Komm!« sagte er.
    Nyala folgte ihm. Die Untersuchung von Lockwergen durch die Caer-Truppe begann.
    Und irgendwo im Norden befanden sich vier Kampfgefährten auf dem Weg in die Geisterstadt, ohne auch nur ahnen zu können, wer sich nun in ihr breitmachte.
    Mythors düstere Vorahnung hatte ihn auch diesmal nicht getrogen. Der Zusammenstoß erschien unvermeidlich.
    Und noch hatte Drundyr Zeit. Die Aktivitäten der Caer beschränkten sich nicht allein auf die Durchsuchung der Stadt.
    Einige von ihnen trugen eine gut verhüllte Statue - die Statue des Dämons Corchwll. Nyala wusste nicht, was Drundyr mit ihr bezweckte. Sie wusste nur, dass die Statue auf dem Marktplatz der Stadt aufgestellt werden sollte und dass irgend etwas geschehen würde, wenn sie enthüllt wurde.
    Irgend etwas in der langen Reihe der Schrecken, die Nyala kennengelernt hatte. Sie fürchtete sich nicht davor, denn was es auch war - Drundyr war Herr darüber. An seiner Seite betrat sie die Stadt.







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