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Die Nonne und der Harem

Die Nonne und der Harem

Titel: Die Nonne und der Harem
Autoren: M. K. Bloemberg
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sie vorwärts taumelte. Dann riss sie sich zusammen, schalt sich eine Närrin und vollendete die letzten Schritte mit klopfendem Herzen, aber selbstbewusst. Sie grüßte den Sultan, wie Djamila es ihr geraten hatte, auf ihre Art und nicht auf die Art der Osmanen.
    Tief knickste sie vor ihm, beugte ihr Haupt und sagte »Eure Majestät, Heloïse, Ordensschwester der Zisterzienser, zu Euren Diensten.« Sie richtete sich wieder auf und sah, wie der Sultan ein längliches Plastikstück aus seinem Mund zog, von dem ein Schlauch bis zu einem hohen Gefäß führte. Sie hatte ähnliche Gerätschaften vereinzelt bei Männern im Harem gesehen und erinnerte sich, dass sie Shisha genannt wurden, doch ihre genaue Bedeutung kannte sie nicht. Ein Diener nahm die Shisha dem Herrscher ab, der mit funkelnden Augen Heloïse anblickte.
    Er sagte freundlich in Heloïse Sprache »Ich bin Süleyman der Ehrwürdige, Sultan, Herrscher der Osmanen. Bitte setzt Euch zu mir, Heloïse.« Er deutete auf die freien Kissen neben ihn. Die junge Nonne lauschte fasziniert dieser Stimme. Dunkel, volltönend, mit einem Timbre, das durch ihren Körper fuhr. Sein arabischer Dialekt machte es nur noch faszinierender.
    Sie setzte sich neben den Herrscher, der sich zu ihr drehte und sie mit seinen Karfunkelaugen zu hypnotisieren schien. »Wie gefällt es Euch in meinem Harem, Heloïse?«, fragte er.
    Die Nonne überlegte, bevor sie antwortete »Ich werde gut behandelt.«
    »Aber Ihr wisst, warum dieser Harem existiert und was der Zweck der Frauen ist?« Seine Hand legte sich wie selbstverständlich auf Heloïses Knie unter der weißen Tunica. Sie zuckte zusammen und schluckte. Dann nickte sie und senkte den Blick. Ihre Scheu faszinierte den Herrscher, denn er wusste, sie war nicht gespielt und kein Abbild perfekter weiblicher Selbstinszenierung wie bei vielen anderen seiner Haremsdamen.
    Er winkte die Diener und Wachen hinaus. »Geht, ich will mit diesem Täubchen allein sein.« Köpfe nickten und Schritte entfernten sich.
    »Seid Ihr noch eine Pfirsichblüte?«, fragte Süleyman. Heloïse runzelte irritiert die Stirn und der Sultan formulierte seine Frage anders. »Habt Ihr schon einmal mit einem Mann geschlafen?«
    Die Nonne errötete nun als Antwort und der Herrscher benötigte das hastige Kopfschütteln nicht, um die Antwort zu kennen.
    »Dann wird es Zeit, dass ich Euch unterrichte. Schaut her«, rief Süleyman. Er stand auf, ließ sein Hosengewand zu Boden gleiten und präsentierte sein Geschlecht, das bereits durch die kurze Unterhaltung mit der Nonne unanständig erigiert war. Heloïse starrte auf das zitternde, große Glied, das durch die fehlende Schambehaarung noch gewaltiger war. Schnell blickte sie wieder zu Boden. Ihr Gesicht glühte.
    »Ihr sollte es anschauen!« Die Stimme Süleymans ertönte nicht lauter, aber befehlsgewohnt. Wie von fremden Kräften gezogen, hob Heloïse ihren Kopf und blickte auf die schwankende Rute. Bisher hatte sie nur die schlaffe Wurzel Herzog Honoré de Ravfleurs gesehen, als sie ihn mit seiner Nichte erwischt hatte, doch das übertraf alles, was sie erwartete. Dieser gewaltige Fortsatz war lang wie ein Pferdeschwanz! Adern wanden sich an ihm entlang wie Blattwerk. Und dieser gewaltige Fleischhelm am Ende! Wie sollte das nur zwischen ihre Beine passen? Er würde sie verkrüppeln, befürchtete sie.
    Süleyman genoss es, wie die Nonne sein Glied staunend betrachtete und es allein durch die Berührung ihrer Blicke weiter anschwoll.
    »Berührt es und seht es Euch genau an«, verlangte der osmanische Herrscher und die Nonne schluckte wieder. Dann richtete sie sich auf, bis sie vor Süleyman kniete und sich mit zitternden Fingern seinem Schwanz näherte. Sie zögerte. Wo sollte sie ihn berühren? Sie entschied sich, die monströse Fleischkappe an der Spitze zu ignorieren und berührte mit den Fingerkuppen den langen Schaft. Er war erstaunlich warm, ja er glühte förmlich und fühlte sich seltsam erregend an. Ihre Finger schlossen sich vorsichtig um die Rute und als sie den Druck verstärkte, spürte sie genau, wie nachgiebig und dennoch stahlhart dieses obszöne Stück Fleisch war. Süleyman stöhnte und die Nonne vermutete, sie bereite ihm Schmerzen. Sofort ließ sie sein Glied los, doch der Sultan befahl ihr umgehend weiterzumachen. Es war wohl doch nicht schmerzhaft und so berührte sie seine riesige Eichel. Verwundert suchte sie nach dem schlaffen Hautlappen, der beim Herzog einst dieses widerliche Flattergeräusch
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