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Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Lacey Alexander
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klang sie deutlich tiefer als sonst. »Machst du mich etwa an?«
    »Und ob ich das tue«, erwiderte er in ebenfalls tiefem Ton. Und dann legte er ihr die Hand aufs Knie.
    Sie spürte seine Berührung nicht nur in ihrer Muschi, sondern auch ihre Brüste schienen sofort darauf zu reagieren. Sie war mittlerweile so erregt, dass ihre Titten sich bereits ganz geschwollen anfühlten. Titten. Muschi. Das waren Worte, die normalerweise nicht zu ihrem Vokabular gehörten. Außer bei ihren kleinen Ausflügen nach Traverse City. Es waren Worte, die sie über die Jahre von anderen Männern aufgeschnappt hatte – Dirty Talk beim Ficken eben. Ficken. Das war noch so ein Wort. Als eine erneute Welle der Erregung über sie hinwegschwappte, mischte sich gleichzeitig eine gewisse Schockiertheit über sich selbst darunter. Niemand, der sie kannte, würde das hier jemals glauben – dass diese Worte sie erregen könnten, dass sie in der Lage war, völlig Fremde zu verführen. Doch sie verdrängte den Gedanken so schnell, wie er gekommen war. Heute Abend war sie eine andere. Sie war nicht die Frau, die alle kannten. Heute Abend war sie Desiree, Königin des Verlangens, der Wollust und des Sex-Appeals. Königin von allem, was scharf und schmutzig war.
    Als Colt seine Hand auf ihr anderes Knie legte, war das nicht unbedingt eine sinnliche, sondern eher eine spontane, aufmerksamkeitsheischende Berührung. Doch bevor sie den Blick in seine Richtung wandern ließ, genoss sie für eine Sekunde den Anblick von gleich zwei Männerhänden auf ihrem Körper.
    »Hey, hey«, meldete sich Colt. »Bedeutet das etwa, dass ich verliere? Nur weil er dich zuerst kennengelernt hat?«
    Ihre Augen blinzelten. War es so?
    Sie wollte Jake. Er entsprach eher der Art Mann, die sie bei solchen Ausflügen bevorzugte. Und der Drang, ihren Körper an dem seinen zu reiben, um diese herrliche Hitze zu spüren, wurde immer stärker.
    Aber … sie fühlte sich durchaus auch zu Colt hingezogen. Wenn Jake nicht gekommen wäre, hätte sie auf jeden Fall mit dem attraktiven Colt geflirtet und ihn auch in ihr Höschen gelassen.
    »Was verlierst du denn?«, fragte sie.
    Es kam äußerst selten vor, dass sich gleich zwei Männer fanden, die so perfekt auf ihre Bedürfnisse passten. Und das zur gleichen Zeit und am selben Ort. Es schien ihr fast eine Schande zu sein, einem von ihnen einen Korb zu geben. Um genau zu sein, hatte sie das merkwürdige Gefühl, wenn sie Jake mit aufs Zimmer nähme, würde sie sich nach Colt sehnen. Sich aber nur für Colt zu entscheiden, konnte sie sich auch nicht vorstellen. Alles an Jake ließ sie innerlich ganz weich und warm werden – wie Eis, das langsam auf einem warmen Brownie dahinschmolz.
    » Dich «, antwortete Colt mit halb geschlossenen Augen und fing an, ihr Knie leicht zu massieren. Das Gefühl schoss ihr sofort die Schenkel hinauf. Ganz plötzlich schien er dieselbe Leidenschaft wie Jake entwickelt zu haben, und ihr Blick wanderte von einem Mann zum anderen. Sie überlegte und dachte das Undenkbare.
    Zwei Männer.
    War das wirklich so weit von ihrer Ausgangssituation entfernt? Schließlich saß sie in einer Bar zwei Stunden von ihrer kleinen Heimatstadt entfernt, war aufreizend gekleidet und eigentlich nur zu einem Zweck hier: Um Sex zu haben. Machte es da so einen Unterschied, ob das nun mit einem oder zwei Typen passierte?
    Natürlich machte es einen Unterschied. Das wusste sie. Zumindest ihr wahres Ich wusste es. Aber es ging heute Abend eben nicht um ihr wahres Ich. Heute Abend war sie die selbstbewusste Desiree. Sie konnte haben, was sie wollte. Für Desiree gab es nichts, was verboten war. Es ging nur ums Vergnügen. Es gab keine Schuldgefühle und keine gesellschaftlichen Regeln und Sitten. Ihr Atem ging schneller, und ihre Kehle wurde trocken – und zwar wegen der Entscheidung, die sie gerade getroffen hatte.
    »Muss denn hier überhaupt jemand unbedingt verlieren?«, fragte sie, und ihre Stimme klang rauchiger als je zuvor.
    Keiner der beiden antwortete sofort. »Äh, was meinst du damit, Darlin’?«, meldete Colt sich schließlich als Erster zu Wort. Beide Männer tätschelten noch immer ihre Knie, und der seidige Stoff ihres Kleides war auf den Schenkeln bereits ein wenig höher gerutscht. Sie spreizte sie – nur ein bisschen und ganz instinktiv. Und ihr Fötzchen zuckte in einem Verlangen, das so intensiv war, wie sie es noch nie erlebt hatte.
    Sie schluckte. Ihr unglaubliches Verlangen schnürte ihr fast die Kehle
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