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Die Maske des Meisters

Die Maske des Meisters

Titel: Die Maske des Meisters
Autoren: Henke Sandra
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kannte ihre Rolle gut, daher formulierte sie ihr Verlangen um: „Bitte, Noah, würdest du mir den Gefallen tun und meiner Mitte Aufmerksamkeit schenken? Ich kann es kaum erwarten, deine ölige Hand dort unten zu spüren. Es liegt an dir, ob du mich sanft oder kraftvoll streichelst. Ich bin mit dem zufrieden, was du bereit bist mir zu geben.“
    Behutsam biss er in ihren Nacken. „Luder! Du weißt genau, dass ich mich nicht zurückhalten kann, wenn ich dich erst zwischen den Schenkeln erobert habe.“
    Triumphierend lächelte sie in sich hinein.
    Ein Schwall Wachsöl ergoss sich über ihren Venushügel. Er floss in breiten Schlieren über ihre Schamlippen herab. Die warme Flüssigkeit kitzelte ihre Klitoris, sie rieb unendlich sanft über ihre großen und kleinen Lippen und tauchte zwischen den Falten ab.
    Im ersten Moment hielt Claire die Luft an, doch der erwartete Schmerz blieb aus. Die Hitze ließ die Flammen in ihrer Spalte höherzüngeln. Das Feuer loderte heiß. Flüssigkeit floss aus ihr heraus und vermischte sich mit Pink Lotus. Wie gut, dass Noah vorgesorgt hatte, denn es bildeten sich bereits kleine Öllachen auf der Latexunterlage.
    Claires Blick fiel auf die Eisblumen, die die Kälte Norwegens auf die Fensterscheibe gemalt hatte und die so gegensätzlich zu der Wärme in ihrem Schoß waren.
    Noah tröpfelte hie und da etwas Wachs auf ihre Schamlippen, ein Tropfen landete genau auf ihrem Kitzler. Seine Hand glitt über ihren Bauch tiefer und über das Öl zwischen ihre Beine. Er nahm ihre Scham in Besitz, indem er seine Finger spreizte und fest zugriff. Er zog sie zurück bis zum Venushügel, ohne den Druck zu mindern.
    Als sein Mittelfinger über ihre Klitoris strich, stöhnte Claire auf. Sie legte ihren Kopf in den Nacken, sodass ihr Hinterkopf auf Noahs Schulter lag. Genießerisch schloss sie ihre Augen.
    Während Noah ihre Spalte kraftvoll massierte, goss er immer wieder Öl nach. Zwischendurch rollte er kurz ihre Brustspitzen zwischen Daumen und Zeigefinger, widmete sich jedoch schnell wieder ihrer anschwellenden Scham.
    Claire hob ihren Unterleib an, um ihn fester gegen Noahs Hand zu drücken.
    „Du tust es schon wieder“, grollte er.
    „Auch das ist Hingabe“, verteidigte sie sich, „dem Partner zu zeigen, dass man ihn begehrt.“
    „Aber es gibt einen Unterschied zwischen Unterwerfung und Hingabe, kleine Nymphe.“ Er fasste ihre Klitoris und drückte sanft zu.
    Augenblicklich schwoll ihre Lust stark an. Claire wölbte den Rücken und stöhnte laut. Sie wimmerte leise, weil sie den Druck an dieser empfindsamen Stelle kaum ertrug.
    Ohne von ihrem Kitzler abzulassen, führte er zwei Finger seiner anderen Hand in sie ein. Glitschig vor Wachsöl und ihrer Feuchte zog er ihn heraus und verteilte die Mischung auf der Stelle, die knapp unter ihrer Klitoris lag.
    Damit brachte er Claire nah an einen Orgasmus, aber nicht darüber hinaus, da er seine Finger, die ihren Kitzler festhielten, absolut still hielt. Es hätte nur ein hauchzartes Zwirbeln gebraucht und sie wäre gekommen, aber Noah genoss es immer wieder aufs Neue, sie in diesem bittersüßen Schwebezustand zu halten.
    „Ich sehe schon“, meinte er gönnerhaft, „es braucht noch viele Lektionen, aber ich bin gewillt, dir alles beizubringen, denn ich bin dein Lehrmeister. Habe ich recht?“
    Seine Worte drangen nur gedämpft zu ihr durch. Durch die Lust fühlte sie sich wie in Watte gepackt. Nur mühsam brachte sie ein „Ja“ heraus.
    Daraufhin ließ er von ihrem Schoß ab. Sie seufzte enttäuscht, weil er sie nicht bis zum Höhepunkt massiert hatte, freute sich aber gleichzeitig, dass das Liebesspiel noch nicht vorüber war.
    Während sie noch nach Atem rang und sich sammelte, um wieder etwas klarer im Kopf zu werden, stand er auf. Er entkleidete sich und holte etwas aus dem Sideboard. Es handelte sich um seine Balaklava. Claire hatte gar nicht gewusst, dass er seine Sturmmaske mit nach Norwegen gebracht hatte.
    Noah kniete sich hinter sie und zog ihr die Maske über.
    Vor ihren Augen wurde es schwarz. Erst wusste sie nicht, was geschah, doch dann ging ihr ein Licht auf. Er hatte die Löcher für Augen und Mund zugenäht, nicht jedoch das für die Nase.
    „Raubst du mir die Sicht, um mein Vertrauen zu testen?“, fragte sie enttäuscht.
    „Damit du dich vollkommen auf deine Lust konzentrierst.“ Er gab einen Topfen Wachsöl auf ihre empfindsamste Stelle.
    Da sie ihn nicht hatte kommen sehen, erschrak sie, doch die Lust, die sogleich
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