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Die letzte Eskorte: Roman

Die letzte Eskorte: Roman

Titel: Die letzte Eskorte: Roman
Autoren: Sean Thomas Russell
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von Vorder- und Quarterdeck.
    längsseits gehen: seitlich an einem Schiff anlegen.
    Lafette: Fahrgestell einer Kanone.
    laschen: zusammen- oder festbinden.
    Lee: die vom Wind abgewandte Seite.
    Leesegel: die Rahen werden durch Spieren seitlich verlängert, um bei leichten Winden neben den Rahsegeln zusätzliche Segel setzen zu können.
    Log: Gerät zur Messung der Wassertiefe.
    Logbuch: Buch zum Eintragen von Positionen und Vorkommnissen.
    Luv: die dem Wind zugewandte Seite; Richtung, aus der der Wind kommt.
    Manntaue: bei schwerem Wetter an Deck gespannte Seile zum Festhalten.
    Marlspieker: Pfriem aus Hartholz mit runder oder abgeflachter Spitze zum Spleißen von Fasertauwerk.
    Mars: Plattform am Fuß der Marsstenge, an den Salings. Gefechtsposition der Scharfschützen bzw. Seesoldaten.
    Master: ranghöchster Deckoffizier. Verantwortlich für die Navigation, die Verstauung der Ladung; unterstand nur dem Kapitän.
    Master and Commander: Kleinere Schiffe wurden von einem Commander geführt. Da er das Schiff auch navigieren musste, lautete der ganze Titel Master and Commander , doch dem Commander wurde ein zweiter Master zur Seite gestellt (s. Master), der die Navigation übernahm. Der Master and Commander trägt die Kapitänsuniform mit einer Epaulette auf der linken Schulter. Eine Beförderung zum Kapitän geschah nicht zwangsläufig (wie man bei Hayden sieht).
    Niedergang: Treppe zu den unteren Decks.
    Oberlicht: Fenster im Oberdeck zur Beleuchtung darunter liegender Räume.
    Orlop(deck): niedriges Zwischendeck über dem La deraum.
    Pardune: lange, starke Leinen, die vom Topp der Stengen und Bramstengen nach beiden Seiten des Schiffes hinabführen und hinter den Wanttauen befestigt werden.
    Prise: legal erbeutetes Schiff.
    Profos: Wachtmeister, verantwortlich für alle Wachposten und für die Überwachung von Feuer und Licht. Zuständig für die Übungen der Mannschaft mit Musketen und Pistolen.
    Pütting: Ein vertikales Rüsteisen an der Außenhaut des Schiffes mit einem Auge zur Befestigung der Wanten am Rumpf.
    Pütz: Eimer.
    pullen: ziehen an einem Tau; rudern (Riemen durchs Wasser ziehen).
    Quartermeister: Vollmatrose, zuständig für das Steuern des Schiffes.
    Rack: starker Beschlag, mit dem eine Rah in zwei Ebenen drehbar gelagert am Mast befestigt ist.
    Rahen: Holzspiere, die horizontal und drehbar am Mast befestigt sind und an denen die Rahsegel angeschlagen werden.
    Rammer: langer Stab zum Stopfen der Kanonen.
    reffen: Verkürzung eines Segels, um die Segelfläche zu verkleinern.
    Riemen: Bootsruderstangen.
    Rigg: Gesamtheit der Takelage.
    Ruder: allgemein Steueranlage (Ruderrad).
    Rüste: waagerecht an der Bordwand verlaufende Planke zum Spreizen der an den Püttings (s. o.) befestigten Wanten.
    Saling: Gerüst am Topp der Masten und Stengen zum Spreizen der Wanten.
    Schanzkleid: im Unterschied zur Reling geschlossene Schutzwand in Verlängerung der Bordwand über das Oberdeck hinaus.
    Schlag: hier in der Bedeutung die Strecke beim Segeln, die ohne Manöver zurückgelegt wird .
    Schot: Tau an der unteren Ecke des Segels, das für die Spannung des Segels sorgt.
    Schott: Quer- oder Zwischenwand unter Deck eines Schiffes (wurden bei Gefechten auf dem Kanonendeck entfernt).
    Seising (Zeising): kurzes, plattes und spitz zulaufendes dünnes Tau oder Segeltuchband zum Beschlagen oder Festmachen der Segel.
    Sloop: englische Bezeichnung für vollgetakeltes kleineres Kriegsschiff mit bis zu 20 Kanonen. Die Sloop hatte drei Masten, nicht einen Mast wie die Schaluppe oder Slup.
    Spake: verlängerte Speiche am Ruderrad (s. auch Handspake).
    Spant: Quergerippe eines Schiffes.
    Speigatt: Wasserauslass in der Schiffswand. Auf Segelkriegsschiffen gab es auf jedem Deck Speigatts, wobei die des untersten wasserdicht verschlossen werden konnten.
    Spiere: Rundholz in der Takelage.
    Spleiß: knotenlose, ineinander verflochtene Verbindung von zwei Tauen ohne nennenswerte Verdickung am Verbindungsstück.
    spleißen: Tauwerk ineinander verflechten.
    Stag: Stütztau der Masten nach vorn.
    Stagsegel: an einem Stag gesetztes dreieckiges Segel in Längsrichtung.
    Stenge: auf den oberen Teil eines Mastes aufgesetztes Rundholz zur Verlängerung des Mastes.
    Steuerbord: in Fahrtrichtung die rechte Seite des Schiffes.
    Strich: der 32. Teil der Kompassrose = 11,25 Grad.
    Stückmeister: Deckoffizier, der für die Kanonen (Stücke) und Munition zuständig war.
    Talje: Flaschenzug mit ein- und mehrscheibigen Blöcken.
    Taljenreep:
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