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Die letzte Eskorte: Roman

Die letzte Eskorte: Roman

Titel: Die letzte Eskorte: Roman
Autoren: Sean Thomas Russell
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einem Seil.
    Bramsegel: drittes Rahsegel von unten.
    Brassen: Leinen an den Rahnocken zum waagerechten Drehen der Rahen.
    brassen: die Rahen mittels Ziehen an den Brassen in die gewünschte Stellung bringen.
    Brigg: kleinerer Zweimaster mit Rahtakelung.
    Brooktau: Trosse, die das Zurücklaufen der Kanone sowohl beim Schießen als auch bei schwerer See verhindert. Mit beiden Ende jeweils in einen an den Seiten der Stückpforte befindlichen Ringbolzen eingehakt.
    Bug: vorderer Teil des Schiffes.
    Bugspriet: über den Bug hinausragender Baum (Spiere), an dem Stage und vordere Schratsegel befestigt sind.
    Commander: um 1800 ein Kapitän mit weniger als drei Dienstjahren.
    Commodore: kein Rang, sondern die Dienstbezeichnung für ein zeitweiliges Kommando. Sobald dieses Kommando beendet war, war der Commodore wieder ein normaler Kapitän.
    Deckoffiziere: 1. Master, Proviant- und Zahlmeister, Schiffsarzt mit Zugang zur Offiziersmesse. 2. Stückmeister, Bootsmann, Schiffszimmermann, Segelmacher ohne Zugang zur Offiziersmesse.
    deinsen: rückwärts segeln bzw. beim Wenden Weg verlieren.
    Dollbord: Bootsrand eines Ruderbootes, in dem die Dollen (meist Metallgabeln) für die Riemen (Ruder) angebracht sind.
    Ducht: Sitzbrett im Ruderboot.
    dwars: querab.
    Entermesser: schwerer Säbel mit einer Klingenlänge von bis zu 70 cm.
    entern: übersteigen auf ein feindliches Schiff.
    Faden: veraltetes nautisches Längenmaß (1,829 Meter).
    Fall: Tau zum Hochziehen oder Heißen von Segeln.
    Fallreep: an der Bordwand heruntergelassene Treppe (auch Jakobsleiter).
    fieren: ein Tau lose geben (lockern), ablaufen lassen; etwas absenken.
    Finknetze: Kästen für die Hängematten an der Reling des Oberdecks, meist aus Metall.
    Fitt: Pfriem aus Hartholz, mit dem ein Spleiß aus Fasertauwerk hergestellt werden kann.
    Fockmast: der vordere Mast eines vollgetakelten Schiffes.
    Fock: unterstes, größtes Rahsegel am Fock- bzw. Vordermast.
    Fregatte: schnelles, dreimastiges Kriegsschiff der 5. und 6. Klasse mit einem Batteriedeck und 28 bis 44 Kanonen; kam oft als Aufklärer oder als Kaperschiff zum Einsatz. Zwischen 160 und 320 Mann Besatzung.
    Fußpferd: unter den Rahen verlaufende Seile, auf denen die Matrosen Halt finden, wenn sie Segel los- oder festmachen.
    Gaffel: oberes Rundholz eines Gaffelsegels.
    Gaffelsegel: viereckiges Segel, das längsschiffs steht.
    Gangspill: eine Winde, die um eine senkrechte Achse gedreht wird, etwa mit Handspaken; dient zum Einholen des Ankers oder zum Heben von Lasten.
    Gangway: Laufbrücke an beiden Seiten des Schiffes zwischen Vorder- und Quarterdeck.
    Gast, die Gasten: häufige Bezeichnung für einfache Seeleute, in der Regel bezogen auf ihre Funktion an Bord.
    Gatt : Lagerraum unter Deck.
    Geschirr: alles zur Takelage gehörende Gerät.
    gieren: ungewolltes Abdriften vom eigentlichen Kurs durch Wind, Strömungen oder ungenaues Steuern.
    Gig: Beiboot für Kommandanten.
    Glasen: Schläge der Schiffsglocke. Wird von Beginn bis zum Ende der Wache alle halbe Stunde angeschlagen. Eine Wache dauerte vier Stunden, also acht Glasen. Das Glas, die Sanduhr, wurde alle 30 Minuten umgedreht.
    Großsegel : unterstes Segel am mittleren Mast eines Dreimasters.
    Handspake: kräftiges Steckholz (z. B. für das Gangspill).
    Heck: hinterster Teil des Schiffes. Meist mit verzierten Galerien ausgestattet.
    Heißen (Hissen): hochziehen eines Segels, einer Flagge.
    Hulk: altes, abgetakeltes Schiff, das oft als Gefängnisschiff diente oder mit schweren Hebekränen im Hafen zum Einsatz kam.
    Jakobsleiter: Leiter aus Leinen mit Querhölzern zum Erklettern der Bordwand.
    Kabellänge: Zehntel Seemeile, 185,2 Meter.
    Karronade: eine vom schottischen Hersteller Carron entwickelte kurze Kanone, meist auf Schlittenlafetten befestigt.
    Kartätschen: Kanonenmunition, die im Nahkampf (beim Entern) zum Einsatz kam (Musketenkugeln oder Nägel).
    Kartusche: zylinderförmig zusammengenähter Beutel aus Leinwand, gefüllt mit Schießpulver als Treibladung für das Geschoss eines Vorderladergeschützes.
    killen: Flattern eines Segels, weil es ungünstig zum Wind steht.
    Klarschiff: Gefechtsbereitschaft eines Schiffes.
    Klüse: Öffnung in der Bordwand zum Durchführen von Ketten und Tauwerk.
    Klüverbaum: Spiere zur Verlängerung des Bugspriets.
    Knoten: Geschwindigkeit; Seemeile pro Stunde, 1,85 km/h.
    Konteradmiral: niedrigster Admiralsrang.
    Krängung: seitliche Neigung des Schiffsrumpfs.
    Kuhl: offenes Deck mit Kanonen an beiden Seiten, eingefasst
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