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Die Kriegerin der Kelten

Die Kriegerin der Kelten

Titel: Die Kriegerin der Kelten
Autoren: Manda Scott
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hinter dem Leben das Land ihres Herzens war, weit und unberührt und unbeschmutzt von allen menschlichen Anstrengungen, und selbst die Götter warteten dort auf sie, alle Götter, sowohl jene, denen sie gefolgt war, als auch jene, die nicht zu ihrem Leben gehört hatten, und sie alle boten Breaca nun das Geschenk ihrer Liebe.

Danksagung
    Was die Arbeit an diesem letzten Band der Bodicea-Serie betrifft, so gilt all mein Dank zunächst jenen beiden Frauen, ohne deren beständige Inspiration und Energie all dies gar nicht erst möglich gewesen wäre: Ich danke Jane Judd, meiner Literaturagentin, und Selina Walker, meiner Lektorin bei Transworld. Beide zeichnet aus, dass sie stets und unnachgiebig den Glauben an das Unmögliche bewahrten - sodass das ehemals Unmögliche irgendwann machbar erschien und schließlich sogar in greifbare Nähe rückte. Meine Dankbarkeit lässt sich nicht in Worte fassen. Ebenso danke ich natürlich auch Kate Miciak und Nita Taublib, die mir jenseits des Atlantiks die Treue gehalten haben. Auch sie beide haben mit all der Zeit und all den Mühen, den Einsichten und den Ermutigungen, die sie mir gewährt haben, entscheidend zur Entwicklung und der jetzigen Form der Bodicea-Serie beigetragen. Nancy Webber und Deborah Adams wiederum haben als Lektorinnen mit schier übermenschlichen Anstrengungen der Serie ein einheitliches Gefüge verliehen, und, wie immer, schulde ich natürlich auch H. J. P. »Douglas« Arnold meinen aufrichtigen Dank für dessen profundes Wissen über das Weltverständnis der Römer.
    Natürlich danke ich nun, da das Werk sein Ende gefunden hat, auch all meinen Freunden und Nachbarn in Moulton, die die vergangenen zwanzig Jahre über sorgsam auf mich Acht gegeben haben: Ihr seid viel zu viele, als dass ich nun all eure Namen nennen könnte, und doch wisst ihr, dass ich in diesem Augenblick an euch denke und dass ich euch gar nicht genug danken kann. Es seien aber auch all jene erwähnt, die den Mut aufgebracht haben, mir in meine Traumreisen zu folgen, und die damit Teil einer ganz außergewöhnlichen Erfahrung geworden sind - einer Erfahrung, die uns alle weit über jene Grenzen hinausgetragen hat, die wir womöglich einst für real gehalten hatten -, während jene Freunde, die in der so genannten Gegenwart verweilten, die Grundlage zu unserem weiterhin stabilen Leben bildeten: Debs, Sarah, Jackie und meine lieben Gesinnungsgenossen, die »Unüblichen Verdächtigen«. Und natürlich danke ich auch Faith, die ganz bodenständig immer erst einen Schritt nach dem anderen machte - danke euch allen.

ANMERKUNG DER AUTORIN
    Nun, am Ende, bleibt nur noch wenig zu sagen.
    Der abschließende Teil der geschilderten Historie ist zugleich jener Teil mit der höchsten zeitlichen Kongruenz und den meisten historischen Belegen. Genau genommen ist es sogar nahezu der einzige Abschnitt aus der britischen Frühgeschichte, dessen Ablauf die Archäologie anhand von Beweisen zweifelsfrei rekonstruieren konnte: Colchester, Chelmsford, London, St. Albans und eine ganze Reihe kleinerer Städte wurden alle binnen des ersten Jahrhunderts nach Christi Geburt durch Brandschatzung in Schutt und Asche gelegt.
    Das Wissen darüber, in welcher Reihenfolge diese Städte zerstört wurden, mit welchen Mitteln und aus welchen Beweggründen heraus stammt von Tacitus. Sein Bericht ist nüchtern und glaubwürdig, wie auch sämtliche andere seiner Aufzeichnungen keinerlei Mangel an Plausibilität erkennen lassen. Folglich darf davon ausgegangen werden, dass die Grunddaten der schriftlichen Niederlegung der Geschichte der Bodicea auch den tatsächlichen Ereignissen entsprechen - wenn man von kleineren Übertreibungen, wie sie von Seiten des Siegers stets in die Schilderung der Geschichte mit einfließen, einmal absehen mag.
    Nur an wenigen Stellen in meinem Werk bin ich von der allgemein anerkannten Deutung seiner Berichte ein wenig abgerückt. Die wichtigste von diesen Abweichungen dürfte sein, dass ich die Neunte Legion in ihrem Versuch, Colchester vielleicht doch noch retten zu können, geradewegs den heute als Peddar’s Way bekannten Pfad habe hinabmarschieren lassen. Es gibt nämlich nachhaltige Anhaltspunkte dafür, dass der Wash, der Meerbusen an der englischen Nordseeküste, sich zu Zeiten der Bodicea noch nicht derart weit ins Landesinnere erstreckte, wie es heute der Fall ist, sodass die geschilderte Route mit Abstand die kürzeste Verbindung zwischen dem Fort der Neunten Legion und dem heutigen
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