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Die Hoffnung der Hoelle

Die Hoffnung der Hoelle

Titel: Die Hoffnung der Hoelle
Autoren: Jason Dark (Helmut Rellergert)
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umschaute, da befand sie sich woanders. Sie saß wieder in der Küche, und es gab niemanden, der sie hier bedrohte.
    Ich habe es geschafft, dachte sie und musste plötzlich lachen, als hätte sie einen wilden Anfall erlitten …
    ***
    Es verging Zeit, aber Glenda wusste nicht wie viel. Sie musste erst mal begreifen, dass sie gerettet war, und das durch ihre Gabe, der sie selbst sehr skeptisch gegenüberstand.
    Nun nicht mehr.
    Der fremde Angriff war abgeblockt worden. Nicht durch fremde Hilfe, sondern allein durch sie. Und das konnte einen Menschen schon stark machen.
    Glenda atmete tief durch. Es kam ihr wie eine Befreiung vor, und sie merkte, dass sie hier in der Küche am falschen Platz war. Angegriffen worden war sie im Wohnzimmer, und dort wollte sie auch wieder hin und nachschauen.
    Nervös war sie schon. Das spürte sie, als sie die ersten Schritte ging und dabei leicht zitterte. Sie gab sich selbst Schwung, erreichte das Wohnzimmer, schaute hinein, sah ihren Sessel und den Fernseher, der nicht mehr lief, aber von den hellen Skeletten sah sie nichts.
    Das war vorbei.
    Sie hoffte, dass es endgültig war. Aber ihren Sieg über diese Wesen konnte ihr keiner mehr nehmen.
    Das wollte sie nicht für sich behalten. So eine Freude wollte sie mit jemandem teilen. Deshalb griff sie zum Telefon und rief John Sinclair an …
    ***
    Asmodis hatte seine Engelsgestalt nicht aufgegeben. Sie wollte er behalten und der große Sieger sein. Als böser Engel, als Teufel, als beides zusammen.
    Das war es doch. So hatte er sich es vorgestellt, aber die beiden Niederlagen redeten eine andere Sprache. Sie konnte er nicht wegdiskutieren und musste sich damit beschäftigen.
    Seine Helfer waren nicht gut genug für bestimmte Personen gewesen. Die Phase war vorbei. Das musste sich ändern, und es würde sich ändern, das Versprechen gab er sich.
    Es würde einen anderen Angriff geben. Er würde alles drehen und das Sinclair-Team zur Weißglut treiben.
    Dafür brauchte er eine bestimmte Person. Die gab es. Sie lechzte nach ihm, sie liebte den Teufel, sie hatte bisher nur noch keinen Kontakt mit ihm gehabt.
    »Und das wird sich jetzt ändern, Gerald Pole …«

    ENDE (Teil 1)

    Er hieß Gerald Pole. Er war ein exzellenter Puppenspieler und insgesamt eine düstere Persönlichkeit. Er kannte die Facetten des Lebens, er wusste über den Himmel Bescheid, aber noch besser über die Hölle und den Teufel.
    Ausgerechnet mit ihm verbündete er sich  …
    ***
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