Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Grabgewoelbe von Yoh-Vombis - Gesammelte Erzaehlungen Band 2

Die Grabgewoelbe von Yoh-Vombis - Gesammelte Erzaehlungen Band 2

Titel: Die Grabgewoelbe von Yoh-Vombis - Gesammelte Erzaehlungen Band 2
Autoren: Clark Ashton Smith
Vom Netzwerk:
gegenüber Derleth trocken anmerkte: »Als Geldstrafe für die chirurgischen Amputationen, die ich an der Story vornahm, reduzierte sich mein Gesamthonorar um 17 Dollar.«11
    Die Geschichte erschien in der WT -Ausgabe vom Mai 1932 und teilte sich mit David H. Kellers ›The Last Magician‹ den Rang der beliebtesten Story aus diesem Heft. Sie wurde in OST und RA aufgenommen. Smith sah sie auch zur Aufnahme in Far from Time vor, eine Sammlung seiner Erzählungen, die er in den 1950er-Jahren Ballantine Books vorschlug. Ray Bradbury schrieb ein Vorwort für die geplante Kollektion, das später in Jack L. Chalkers Tribut-Sammlung In Memoriam: Clark Ashton Smith (Baltimore: Anthem, 1963) erschien und später in RA aufgenommen wurde. Die vorliegende Fassung entstand durch den Abgleich des Typoskriptes der Ursprungsversion, das Smith damals an Robert H. Barlow weitergab und das sich gegenwärtig in einer Privatsammlung befindet (eine Fotokopie davon stellte Rah Hoffmann zur Verfügung) mit dem Typoskript der veröffentlichten Fassung unter Hinzuziehung der Abdrucke in WT und OST .
    Bei der Darstellung der Entstehungsgeschichte von ›The Vaults of Yoh-Vombis‹ wie auch bei der Ermittlung der vorliegenden Textfassung würdigen die Verfasser die Pionierarbeit von Steve Behrends. Man kann unmöglich auf diesen Pfaden wandeln, ohne in seine Fußstapfen zu treten.
    1. SS 162-63.
    2. CAS, Brief an AWD vom 6.9.1931; zitiert in Steve Behrends, ›Introduction‹, aus: The Unexpurgated Clark Ashton Smith; The Vaults of Yoh-Vombis (West Warwick, PI: Necronomicon Press, März 1988), S. 5.
    3. CAS, Brief an AWD vom 6.9.1931 ( SL 162).
    4. HPL an DAW, 25.9.1931 ( Mysteries of Time and Spirit: The Letters of H. P. Lovecraft and Donald Wandrei , Hrsg. v. S. T. Joshi und David E. Schultz [San Francisco: Night Shade Books, 2002], S. 286).
    5. AWD, Brief an CAS vom 18.9.1931 (Manuskript, JHL). Behrends merkt an, dass Smith die vorgeschlagenen Änderungen einarbeitete. In seiner Antwort an Derleth vom 19.9.1931 (Manuskript, SHSW) erläuterte CAS seine anfängliche Wortwahl: »›Foreprescience‹ [gebildet aus dem Präfix fore- , (vor-) und dem Substantiv prescience (Vorahnung); d. Ü.] war ebenso albern wie unnütz und wahrscheinlich ist es in keinem Wörterbuch zu finden. Ich benötigte wohl zugunsten des Rhythmus ein dreisilbiges Wort oder etwas in der Art und machte mir keine rechtzeitigen Gedanken über die genaue Bedeutung der Neuschöpfung. ›Presentiment‹ [Vorahnung] wäre passend, und ›anything of the sort‹ [etwas Derartiges] könnte durch ›anything of peril‹ [etwas Gefährliches] ersetzt werden.«
    6. CAS, Brief an AWD vom 19.9.1931 (Manuskript, SHSW). Derleths Einwand dagegen, die Story auf dem Mars anzusiedeln, war vielleicht teilweise seiner Abneigung gegen die damalige Science-Fiction geschuldet: »Im Allgemeinen lese ich überhaupt kein Science-Fiction-Zeugs. Ich betrachte es als eine Art Bastard-Auswuchs am Körper der echten unheimlichen Erzählung, obwohl ich fürchte, damit eine Blasphemie gegen H. P. und seine Betonung des ›cosmic beyond‹ [des ›kosmisch Anderweltlichen‹] zu begehen …« AWD, Brief an CAS vom 26.10.[1931] (Manuskript, JHL).
    7. CAS, Brief an HPL [ca. 20.10.1931] ( LL 31).
    8. HPL, Brief an CAS [Poststempel vom 30.10.1931] (Manuskript, Privatsammlung).
    9. CAS, Brief an HPL [ca. Anfang November 1931] ( SL 165). In einem Brief an Derleth nahm Smith einen abweichenden Standpunkt ein. Am 12.11.1931 schrieb er: »›Yoh-Vombis‹ hat, falls überhaupt, wenig verloren durch die von mir vorgenommenen Kürzungen, da ich mich weigerte, die wesentlichen Details und Ereignisse zu opfern und lediglich die beschreibenden Stellen des einleitenden Abschnitts gestrafft habe. Einige Absätze erweckten ja ohnehin den Verdacht der Weitschweifigkeit.« (Manuskript, SHSW).
    10. FW, Brief an CAS vom 29.10.1031 (Manuskript, JHL).
    11. CAS, Brief an AWD vom 3.11.1931 ( SL 164).
    Der Herrscher der Tiefe
    (The Dweller in the Gulf)
    Übersetzung: Malte S. Sembten
    Smiths zweite ›Mars-Geschichte‹ bescherte ihm möglicherweise schlimmere Kopfschmerzen als alle seiner übrigen Storys zusammengenommen. Ursprünglich wollte er die Geschichte ›The Eidolon of the Blind‹ (›Das Götzenbildnis der Blinden‹) nennen. Er bezeichnete die Story als »so etwas wie einen kleinen Bruder von ›The Vaults of Yoh-Vombis‹« und ebenso wie ihr Vorgänger wurde sie durch redaktionelle Eingriffe übel verunstaltet. Nach
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher