Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Die Germanin

Titel: Die Germanin
Autoren: Robert Gordian
Vom Netzwerk:
Chr. – 21 n. Chr.; beide Daten nicht gesichert), Sohn des Segimer, im römischen Dienst als Anführer germanischer Hilfstruppen, in den Jahren 9 und 15/16 n. Chr. Haupt des germanischen Kampfes gegen die Römer, nach innergermanischen Kämpfen ermordet
     
    Aspasia       Frau des Perikles (5. Jh. v. Chr.)
    Augustus       (lat. » der Erhabene « , 63 v. Chr. – 14 n. Chr.), Neffe Caesars, seit 31 als Imperator Caesar Augustus unter Wahrung republikanischer Formen Alleinherrscher im Römischen Reich
     
    Aurelia       Caesars Mutter
     
    Auxilien       Hilfstruppen im römischen Heer, vorwiegend in den Provinzen rekrutiert
     
    Brautpreis       Dem Vater für den Verzicht auf die Munt zu zahlen
     
    Brukterer       Germanischer Volksstamm, um die Zeitenwende zwischen mittlerer Ems und oberer Lippe ansässig
     
    Caesischer Wald       Heute Häserwald, zwischen Vetera Castra und Lippe
     
    cannabae       (lat.) Händler- und Handwerkersiedlung am Rande römischer Legionslager
     
    carruca       (lat.) vierrädriger (Reise-) Wagen
     
    Chatten       Germanischer Volksstamm im Gebiet des heutigen Hessen
     
    Cherusker       Germanischer Volksstamm, zu beiden Seiten der Weser ansässig
     
    Dritte Stunde       Etwa 9 Uhr
     
    Drusus       Nero Claudius Drusus, 38 – 9 v. Chr. Römischer Feldherr, Bruder des Tiberius, unternahm 12–9 v. Chr. mehrere Feldzüge zur Eroberung des Landes zwischen Rhenus und Elbe; verunglückte tödlich während eines Rückzugs
     
    Fiskus       Kaiserliche Kasse und Finanzverwaltung
     
    Frame       Lanze; Wurf- und Stichwaffe der Germanen
     
    Gallia Belgica       Eine der drei gallischen Provinzen des Römischen Reiches
     
    Gallier       Die zu den Kelten gehörenden Bewohner der römischen Provinzen Galliens, das etwa dem heutigen Frankreich entsprach
     
    Germanicus       G. Iulius Caesar Germanicus, 15 v. Chr. – 19 n. Chr. römischer Feldherr, Sohn des Drusus, Adoptivsohn des Tiberius, unternahm 14–16 n. Chr. mehrere Feldzüge gegen die Germanen
     
    Grammaticus       Sprachkundiger, Gelehrter
     
    Hel       Unterirdisches Totenreich in der germanischen Mythologie (später als christliche » Hölle « pejorativ umgedeutet)
     
    Hermunduren       Germanischer Volksstamm, siedelte um die Zeitenwende an der mittleren Elbe
     
    Herzynischer       (lat. Hercynia silva), in der Römerzeit das dicht Wald bewaldete zentraleuropäische Mittelgebirge
     
    Hiwo, Hiwa       (ahd.) Ehemann, Ehefrau
     
    Horaz       Q. Horatius Flaccus (65 – 8 v. Chr.), römischer Dichter
     
    ius gentium       (lat. » Recht der Stämme « ) Gesetzbuch, das den Umgang römischer Bürger mit den Provinzbewohnern regelte
     
    Kastell       (lat. » kleines Kastrum « ) Kleines Militärlager, Brückenkopf
     
    Kastrum       Römisches Legionslager
     
    Kodex       Zusammengefügte Holz- oder Wachstafeln, Vorform des Buches
     
    Kohorte       Zehnter Teil einer Legion (ca. 600 Mann)
     
    Kolonen       Pachtbauern, meist Kleinpächter, die gegen Zahlung eines Pachtzinses ein Stück Land eines Grundherrn bewirtschafteten
     
    Kolumbarium       Römische Grabkammer mit Wandnischen für Ascheurnen
     
    lanista (lat.)       Besitzer und Ausbilder einer Gladiatorentruppe
     
    Latifundium       Großes Landgut
     
    Legat       Gesandter, Heerführer, als legatus Augusti pro praetore kaiserlicher Statthalter
     
    Liktoren       Römische Amtsdiener der höheren Magistrate, Träger der Faszes (Rutenbündel mit Beil) als Symbol der Amtsgewalt
     
    Lugdunum       Heute Lyon, in augusteischer Zeit Provinzhauptstadt und Verwaltungszentrum Galliens
     
    Luni       Hafenstadt am Rande der Apuanischen Alpen, in der Nähe Marmorbrüche (heute » carrarischer « Marmor)
     
    Lupia       Lat. Name der Lippe
     
    Manen       In der römischen Religion Totengeister, Seelen der Verstorbenen
     
    Manipel       Unterabteilung der Kohorte (zwei Hundertschaften)
     
    Marbod       König der Markomannen, in Rom militärisch ausgebildet, regierte ein Reich zwischen Donau und Elbe, zu dem auch Lugier, Semnonen und Langobarden gehörten; nach einer Niederlage gegen Arminias (17 n. Chr.) wurde er im Jahre 19 vertrieben und lebte noch achtzehn Jahre im römischen Exil
     
    Markomannen      
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher