Die Geister von Rosehill: Roman (German Edition)

zergehen und grinste dabei. »Hört sich richtig gut an.«
    »David …«
    »Natürlich könnten sie dich auch einfach Davys Verity nennen.«
    Da meine Meinung bei dieser Entscheidung offenbar nicht gefragt war, stützte ich das Kinn auf die Knie und lächelte ihn mit schräggeneigtem Kopf nachsichtig an. »Ah ja?«
    »Ja. Davys Verity«, wiederholte er mit einem nachdrücklichen, zufriedenen Nicken. »So wird man dich nennen.«
    Soviel zu meiner Unabhängigkeit, dachte ich. Trotzdem gab ich mich noch nicht geschlagen. »Ich bin nicht Davys Verity«, belehrte ich ihn.
    Aber mein Protest prallte an ihm ab. Er lachte nur und rollte sich auf die Seite, um nach mir zu greifen, seine große Hand in meinem Haar zu vergraben und mich zu sich herunterzuziehen. »Zum Teufel, bist du doch«, sagte er.
    Und er bewies es mir.

Anmerkung der Autorin
     
    Dieses Buch hätte nicht ohne den fachkundigen Rat und Beistand meines ganz persönlichen »Archäologenteams« entstehen können: In Schottland waren das Pat Storey und Dr. Bill Finlayson von der Universität Edinburgh; in Kanada Dr. James Barrett und insbesondere Heather Henderson, die mir von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite stand und obendrein so freundlich war, mein Manuskript auf sachliche Fehler durchzusehen. Vielen Dank.